Beiträge von hifi_nok

    Aber macht das alles wirklich Sinn?

    Das ist ja schon fast eine philosophische Frage. Aber ich sehe es sehr ähnlich und somit ebenfalls kritisch.


    Ein seriöser Lautsprecherentwickler (egal ob für Car-Hifi, Heim oder Studio) wird immer Messungen durchführen, um erst einmal eine Ausgangssituation messtechnich zu erfassen. Dann wird er ein System optimieren und das ebenfalls wieder durch Messungen überprüfen. Am Ende fließt aber auch ein Teil "persönlicher Geschmack" (und auch Erfahrung) in die Abstimmung mit ein. Hier kann dann z. B. eine breitbandige Erhöhung von vielleicht 1,5 dB im Amplitudengang um 800 Hz erfolgen, um einen bestimten Sound zu erzielen.


    Aber da ja in der Themenüberschrift auch Begriffe wie "Erfahrung" und "Tipps" gefallen sind, sehe ich persönlich solche Maßnahmen nicht ganz so euphorisch. Das fängt beim "tunen" von Frequenzweichen in HiFI-Lautsprechern an und endet bei solchen Umbauten, wie hier im Thema.


    Sowohl im Hifi-Sektor als auch bei den Auto-Hifi-Fans habe ich sehr oft folgende Argumentationskette erlebt:
    "Ich habe Geld ausgegeben, ich habe Arbeit investiert, es kling anders - also klingt es besser."


    Ich persönlich habe schon Probleme nach einer kurzen Umbaupause und Pegelabgleich Verstärkerunterschiede zu verifizieren. Andere bauen ihr Auto auseinander und wieder zusammen und hören danach ohne Pegelabgleich Unterschiede.


    Daher meine Frage nach Messungen. Dass dann auch noch die Weisheit zum Tragen kommt "wer viel misst, misst Mist", steht auf einem anderen Blatt.


    Aber letztlich sollte man (die kritischen Stimmen) auch zugestehen, dass es ja manchmal auch der Spaß am Basteln ist und somit erlaubt ist, was gefällt.

    Aber macht das alles wirklich Sinn?

    Das ist ja schon fast eine philosophische Frage. Aber ich sehe es sehr ähnlich und somit ebenfalls kritisch.


    Ein seriöser Lautsprecherentwickler (egal ob für Car-Hifi, Heim oder Studio) wird immer Messungen durchführen, um erst einmal eine Ausgangssituation messtechnich zu erfassen. Dann wird er ein System optimieren und das ebenfalls wieder durch Messungen überprüfen. Am Ende fließt aber auch ein Teil "persönlicher Geschmack" (und auch Erfahrung) in die Abstimmung mit ein. Hier kann dann z. B. eine breitbandige Erhöhung von vielleicht 1,5 dB im Amplitudengang um 800 Hz erfolgen, um einen bestimten Sound zu erzielen.


    Aber da ja in der Themenüberschrift auch Begriffe wie "Erfahrung" und "Tipps" gefallen sind, sehe ich persönlich solche Maßnahmen nicht ganz so euphorisch. Das fängt beim "tunen" von Frequenzweichen in HiFI-Lautsprechern an und endet bei solchen Umbauten, wie hier im Thema.


    Sowohl im Hifi-Sektor als auch bei den Auto-Hifi-Fans habe ich sehr oft folgende Argumentationskette erlebt:
    "Ich habe Geld ausgegeben, ich habe Arbeit investiert, es kling anders - also klingt es besser."


    Ich persönlich habe schon Probleme nach einer kurzen Umbaupause und Pegelabgleich Verstärkerunterschiede zu verifizieren. Andere bauen ihr Auto auseinander und wieder zusammen und hören danach ohne Pegelabgleich Unterschiede.


    Daher meine Frage nach Messungen. Dass dann auch noch die Weisheit zum Tragen kommt "wer viel misst, misst Mist", steht auf einem anderen Blatt.


    Aber letztlich sollte man (die kritischen Stimmen) auch zugestehen, dass es ja manchmal auch der Spaß am Basteln ist und somit erlaubt ist, was gefällt.

    Nur ein paar Beispiele, Auflistung nicht vollständig, zum Teil für umme, zum Teil aus dem Profilager


    HobbyBox , MLS Lautsprechermessung , Lautsprecherbau , Audio-Software


    https://www.hifi-selbstbau.de/grundlagen-mainmenu-35/softwaremesstechnik-mainmenu-66/85-arta-und-seine-spieesellen-steps-und-limp-fortgeschrittene



    CARMA – AUDIONET - Computer Aided Room Analyser.
    CARMA (Computer Aided RooM Analyser) ist das Audionet Programm zur Erfassung und Beurteilung akustischer Gegebenheiten in Hörräumen sowie zur Ermittlung und…
    www.audionet.de


    DRA Laboratories - MLSSA Acoustical Measurement System




    In der Regel haben die Messprogramme entsprechende Messsiganle implementiert. Das heißt, dass eine Duplex-Soundkarte eingesetzt werden muss. Grund: Das Signal wird losgeschickt und sofort gemessen. Aus- und Eingang der Soundkarte werden also gleichzeitig genutzt.


    "Irgendein" Mic ist nicht so prickelnd, weil in der Regel Mic einen mehr oder weniger verbogenen Frequenzgang haben. Das heißt, dass dieser fehlerhafte Frequenzgang in die Messung einfließt. Besser sind Mess-Mic, die für den Heimbereich nicht sooo teuer sind. Am häufigsten wird das Behringer ECM8000 im Hobbybereich eingesetzt:
    https://www.thomann.de/de/behringer_ecm_8000.htm


    Das hat zwar ebenfalls einen "schiefen" Frequenzgang, viele Mess-Softis haben aber für dieses MIc eine Korrekturkurve eingebaut.


    Größtes Problem: Die mir bekannten Mess-Mic sind Kondensator-Mic, d. h., sie benötigen eine Versorgungsspannung. In der Regel wird diese Versorgungsspannung über das Mic-Kabel eingespeist. Dazu werden aber Soundkarten benötigt, die eine sog. Versorgungsspannung für Mic anbieten. Oder man setzt externe USB-Interfaces ein, hier einige Beispiele:
    https://www.thomann.de/de/usb_audio_interfaces.html


    PS
    Versorgungsspannung = Phantomspannung


    Ich habe unabhängig vom System das Gefühl, das über 50 km/h sowieso alles in Nebengeräuschen untergeht, wenn man nicht gerade Konzertlautstärke hört.


    Wenn da jemand einen Trick kennt, wäre ich auch interessiert ;-).

    Längere Zeit oberhalb von ~80 Km/h nutze ich so etwas - funzt super :D
    https://www.scheinhardt.de/geh…/dlo-silikon-gehoerschutz



    Da machen sich ja einige richtig viel Arbeit, da werden ganz viele Bilder gemacht, erklären jeden einzelnen Arbeitsschritt - Hut ab.


    Viel Interessanter wären aber auch mal Messungen:
    1) Fahrzeug im Stand, Motor aus, Dach offen/geschlossen, möglichst ruhige Umgebung (Garage)
    2) Alle Klangregler auf neutral.
    3) Mess-Mic in Kopfhöhe auf dem Fahrersitz.


    Dass diese Messungen natürlich vor/nach dem Umbau sinnvoll sind, erklärt sich von selbst.


    Daraus lassen sich dann Werte ablesen wie z. B: Pegel, Amplitudengang, Impulsverhalten, Zerfallsspektrum.


    Das würde ich übrigens auch von einem Fachhändler verlangen, wenn er mir ein "besseres" System aufquatschen will. Genau so, wie es legitim ist, von einer Motortuningfirma Messdiagramme vorher/nachher zu verlangen.

    Schei... aber sowas passiert nun mal.


    ... weil ich dachte es wäre (leider mal wieder) Fahrerflucht. Als ich dann den Zettel von meinem Nachbarn am Briefkasten fand war ich beruhigt.


    Rein rechtlich ist das ebenfalls eine Unfallflucht! Kommt niemals auf die Idee, es genau so zu machen. Passiert ein Parkdetscher und ihr könnt den Halter nicht ermitteln, fahrt zum nächsten Polizeirevier oder ruft die Polizei zum Ort.


    Eine gute Zusammenfassung:
    https://www.anwalt.de/rechtsti…-reicht-nicht_004274.html


    Ein Grund ist der, dass niemand überprüft, ob die anegegeben Daten überhaupt stimmen.

    Klein+Hummel zu kaufen war Neumanns größte Tat seit der Erfindung des Kondensatormikrofons...

    Deutlich OT, aber vielleicht ganz interessant...


    Neumann kaufte nicht Klein & Hummel.


    Genau wie Neumann gehört(e) K & H zur Sennheiser-Gruppe. K & H hatte aber ein Problem mit dem Namen. Ihre Monitore haben/hatten vor allem im deutschprachigem Raum einen tadellosen Ruf. Legendär war ihre O500, wohl einer der komplexesten Lautsprecher überhaupt. K & H hatte aber das "Problem", dass der Name weltweit kaum bekannt war. Wohl aber der Name Neumann, deren Mic in allen namhaften Studios WELTWEIT mit Vorliebe eingesetzt werden. Daher lag es nahe, dass K & H im Dachkonzern auf den Namen Neumann "umgelabelt" wird und sich so mehr oder weniger von allein die Studiotüren weltweit öffnen.


    Wie dem auch sei, die Neumann-Monitore sind immer voodoofreie Sahnestücke und blitzsaubere Konstruktionen.


    Eine sehr ernste Alternative in dem Segment ist auch noch Genelec aus Finnland.

    Der Asphalt der Vogesen soll sehr gut sein, daher ist es einen Versuch wert.

    Jain. Stand Frühsommer 2017: Wie üblich auf französischen Landstraßen zum Teil sehr rauer Aspahlt mit entsprechendem Grip, aber auch 'ne Menge Flickstellen und auch Bodenwellen. Hängt natürlich von den ausgwählten Straßen ab. Je kleiner, verwinkelter und leerer die Straßen werden, desto eher ist mit Flickstellen, Schäden und Bodenwellen zu rechnen.


    Insgesamt hätte die Grundregel vom (einstellbaren) Fahrwek wieder einen super Kompromiss ergeben:


    So weich wie möglich und so hart wie nötig.