Beiträge von hifi_nok

    Im Audio/Video Bereich gibt es ja die Grundregel sich niemals wirklich gute System anzuhören/sehen, wenn man danach nicht dauerhaft unzufrieden sein will. ;)


    Ich sage immer: "Leute, kalibriert erst einmal eure Ohren an natürlichen Instrumenten". Das muss nicht das große Opernhaus sein, teilweise reicht der Feuerwehrball. Achtet da mal auf das Einschwingverhalten der Trommel, das Anblasgeräsuch einer Trompete, das Ausschwingen der Gitarrensaite, das gesamte Dynamikverhalten....


    Wichtig dabei ist nur, dass keine Elektronik im Spiel ist, da diese schon wieder verfälscht.


    Und dann versucht das mal auch nur halbwegs erst einmal nur zu Hause umzusetzen.


    Ganz offensichtlich ist was durcheinander gekommen.


    Die Angabe 5 - 6 L hat nichts mit der Gehäusemasse zu tun, sondern mit dem Volumen. Das Volumen ist in der Tat eine bestimmende Größe für den möglichen Tiefbass, hat aber rein gar nichts mit der Gehäusemasse zu tun.


    Der Grundsatz beim Gehäuse "Masse ist durch nichts zu ersetzen, außer durch Masse" hat seinen Ursprung aus der Frühzeit der Lautsprecherentwicklung und im DIY-Bereich. Die von mir genannten Materialien wie Alu und CFK erfordern ein hohes Wissen in der Berarbeitung und sind nicht trivial zu verarbeiten, um im Serienbau eine hohe Prozesssicherheit zu erhalten. Die Herstellungswerkzeuge für Strangpressprofile im Alu-Lautsprecherbau bei PIEGA können schon mal 6-stellige Beträge kosten, die Größe eines Profiles (Umschlingungsmaß) ist begrenzt. Man kann auch den Weg einschlagen wie bei Magico und baut panzerschrank-ähnliche Alukonstruktionen. Egal ob CFK oder Alu, beide Materialien ergeben ein sehr steifes Gehäuse, was in der Masse deutlich unterhalb vergleichbarer Holzkonstruktionen liegt. Weil sie leichter sind, ist ihr Abklingverhalten wesentlich effektiver in den Griff zu bekommen.


    Theorie im Lautsprecherbau ist prinzipiell nicht schlecht, um die Zuammenhänge zwischen Resonanzverhalten und Dämpfung und die daraus resultierende Klangbeeinflussung im Bereich der Transienten zu erkennen.


    Membranfläche und Volumen wie Hubraum... na ja.


    Da hilft ein Blick in die PA-Ecke weiter. Große Boxen mit großen Tieftönern (teiweise 38cm), deren untere Grenzfrequenz bei 40 Hz liegt, passen nicht ganz in dieses Weltbild.


    Viel entscheidender ist die Kombination tief UND laut. Diese Kombination geht nur über Membranfläche und/oder Membranhub. Eine Halbierung der Wiedergabefrequenz erfordert bei gleichem Pegel den 4-fachen Membranhub.
    Ganz banales Rechenbeispiel:
    85 dB/60 HZ = 2 mm Membranhub
    85 dB/30 Hz = 8 mm Membranhub.


    Der Membranhub kann aber nicht beliebig lang werden, da mechanische Grenzen den Hub beschränken. Hinzu kommen nichtlineare Verzerrungen, die mit dem Membranhub ansteigen. In manchen System kann sogar die Schwingspule aus dem Magnetfeld treten, was die Impedanz massiv beeinflusst und so der Amp höhere Verzerrungen erzeugen könnte. Daran kann kein DSP oder EQ etwas ändern, wenn die mechanischen Grenzen des Chassis erreicht oder gar überschritten werden. Große Membranen haben zwar kleinere Membranhübe, benötigen aber logischerweise große Gehäuse und haben andere Probleme, wie Partialschwingungen oder je nach Wellenlänge ausgeprägte Bündelungseffekte.

    Tiefbass und Leichbau sind halt 2 Gegensätze.

    Tiefbass hat nichts mit Gehäusemasse zu tun.


    Ein (theoretisch) ideales Lautsprechergehäuse weist folgende Eigenschaften auf:


    0 Masse
    unendliche Steife
    unendliche Dämpfung


    Also drei Eigenschaften, die sich mit dem heutigen Stand der Technik nicht 100%ig kombinieren lassen. Die Hersteller können sich diesem theoretischem Ideal nur nähern. Siehe z. B. Wilson Benesch mit CFK-Gehäuse oder PIEGA sowie Magico mit Alugehäuse.


    Am gewöhnungsbedürftigsten finde ich es noch beim Automaten, weil man keinen Einfluss hat. Beim Schalter entscheide ja ich, wann ich auskuppele und einkuppele und entsprechend geht der Motor aus und an. Da hat man alles selber in der Hand, äh im Fuss.

    Bei unserem Wolfsburger DSG kann über den Bremsdruck der 4-Topf-Zerknalltreibling wieder zum Leben erweckt werden (ganz nützlich beim Abbiegen, an der Ampel...).


    Einfach ein bisschen mit dem Bremspedal "pumpen" ohne es zu lösen.

    Eine halbwegs farbneutrale (grau oder braun) und polarisierende Sonnenbrille ist überhaupt kein Problem in Sachen MZD-Lesbarkeit.


    Ab und zu - eher ganz selten - habe ich in der Seitenscheibe die kleinen Farbringe (bedingt durch das Sicherheitglas der Seitenscheibe).


    Achtet nur darauf, dass Sonnenbrillen nicht zu dunkel sind (max Kat. 3), kann sonst Ärger mit der Rennleitung geben.


    Siehe auch:
    http://www.autobild.de/artikel…m-autofahren-5405847.html


    Der ACE
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    www.ace.de

    Montage mit völlig freiem Blick, ohne Scheibenspiegelung:


    Hier als Ausschnittvergrößerung.


    stativ.jpg



    Erforderliche Teile:
    der lange Abschlepphaken (liegt im Kofferraum),
    kleine RAM-Mount-Klammer,
    kleiner RAM-Mount-Arm,
    passender Kamera-Adapter.


    Ist in weniger als 1 Minute an- und abmontiert.


    Bietet auch ein weites Experimentierfeld an Perspektiven, so kann die Kamera z. B. seitlich Filmen (mit Teilen des Scheinwerfers im Bild.


    Die große RAM-Mount-Klammer kann auch an den Überrollbügel. Dann entweder über den Scheibenrahmen ausrichten oder genau durch die Scheibe filmen, mit Tacho/Drehzahlmesser im Blickfeld. ... oder nach hinten, zur Seite....

    Ergänzend zu BJ323F feinen Auflistung:


    Der/die Punta Veleno am Ostufer des Gardasee. Bei den Radlern verflucht: rauf geht die Kette kaputt, runter die Bemse.


    Wir sind mit den Motorrädern runter gefahren und ich dachte, ich falle über den Lenker. Aber ein unglaublicher Blick über den Gardasee - wenn man sich traut, den Blick von der Straße zu nehmen.


    http://www.quaeldich.de/paesse/punta-veleno/
    https://www.gardasee.de/veranstaltung/radrennen-punta-veleno