Beiträge von hifi_nok

    Ich finde es raunzen auf hohem Niveau.

    Zwiespältig.


    In einer Zeit, in der es tolle Karten völlig frei gibt (siehe OSM-Karten oder die Karten der "Datenkraken") müssen schon verdammt gute Gründe vorliegen, für die Karten zum Teil sehr hohe Preise zu fordern. Ich habe die leise Befürchtung, dass so langsam eine Entwicklung vergleichbar mit den Druckern aufkeimt: Die Geräte werden verramscht, Geld wird mit den Karten verdient.


    Insbesondere nachdem Benz, Audi und BMW den Kartendienst Here übernommen haben, entstanden ja eine Menge Fragen. Gibt's z. B. noch "Livetime-Update" bei Garmin? Seltsam in dem Zusammenhang: Einige Geräte fielen bereits aus der Livetimegarantie raus, die Livetime-Updates für NT-Karten wurden auf 1 x jährlich reduziert. Für den 278cx werden/wurden erst gar keine Livetime-Karten mehr angeboten. Die Navi-Szene ist da zum Teil sehr kontrovers am diskutieren.


    Das selbst neue Karten nicht immer aktuell sind ist auch keine neue Erscheinung. Nicht selten hinken die Karten bis zu 1,5 Jahren hinterher. Hier war natürlich der Hebel für die Here-Übernahme durch die drei Autobuden. Für zukünftiges autonomes Fahren, Fahrzeugvernetzung usw. sind genaue und hochaktuelle Karten ein absolutes Muss. Wie diese Datenflut an ständigen Veränderungen im europaweiten Straßenbau gemanagt werden soll, bleibt abzuwarten.


    Siehe auch:
    http://www.sueddeutsche.de/aut…t-here-vorhaben-1.3201868



    Wie es z. B. bei den externen Navis laufen kann:
    Auf dem Rechner ist die Karte. Je nach Kartenmaterial, Overlays, typ-Datei usw. kann ich mir meine beliebigen Kartensätze/-ansichten auf Speicherkarte schieben und in verschiedenen Endgeräten nutzen. Völlig legal und kostenfrei.


    Wenn Geräte-Hersteller diese Möglichkeiten beschränken, keimt natürlich sofort die Frage nach dem warum auf. Erst recht, wenn sie mir ihre "hauseigenen Karten" zum "Sonderpreis" anbieten.

    Im Bild der 15er und 10er Kompressionssack. Zum Größenvergleich eine 1,25 Liter-Cola-Flasche.



    saecke.jpg


    Beachte, dass die Säcke bedingt durch unterschiedliche Durchmesser etwas differieren. Die Säcke sind übrigens auch für andere Outdoor-Aktivitäten perfekt geeignet. Am Badestrand, um empfindliche Sachen vor Nässe und Sand zu schützen; auf dem Fahrrad, im Kajak, Motorrad…. Durch das Prinzip des „zusammenrollen“ bleiben sie auch komprimiert, selbst wenn sie irgendwann mal nicht mehr ganz dicht sein sollten.



    Dabei variiert auch die Ausstattung, vom ganz einfachen „Beutel“ bis zum Rucksack reicht die Palette. Am Besten selbst gucken beim Outdoorausrüster wie. z. B. „Globetrotter“ oder im Tauchshop. Manche Rad- oder Motorradgeschäfte führen diese Säcke ebenfalls.



    Der Verdeckkasten hat erstaunlich viel Volumen, ist allerdings schwer zu beladen, weil immer zwischen den beiden Sitzen und der Heckscheibe gezirkelt werden muss. Mein Tipp daher: lieber drei oder vielleicht vier 10 Liter-Säcke, als einen großen Sack. Im Bildchen sind der 15er und der 10er zu erkennen, dabei ist sogar noch etwas Platz im Verdeckkasten vorhanden.


    verdeckkasten.jpg




    Tipp für’s ganz kleine Gepäck für eine Übernachtung: Der 15er passt in die kleine Mulde am Kofferraumschott und kann gegen Flugeinlagen mit dem Riemen gesichert werden. Der 5er müsste auch in das kleine „Dreieck“ links im Kofferraum passen, um auch diesen Raum perfekt zu nutzen.


    kofferraum.jpg

    Kofferraum, Verdeckkasten und Handschuhfach können komplett frei bleiben.


    Das Kompressorset passt in das Fach hinter den Sitzen. Im Zubehörbereich gibt es kleine DIN-Verbandskasten/Warnwesten-Sets, die ebenfalls in die Fächer hinter den Sitzen passen. Der kleine Beutel mit dem Abschlepphaken wird eng zusammengewickelt und passt zwischen Sitz und Türschweller. Somit wird kein Stauraum verschenkt, nichts klappert oder fliegt durch die Gegend.

    Neben der "losen Schütttechnik" kann man auch kleine Kompessionssäcke in den Verdeckkasten werfen. Die gibt's sogar in 5 L- und 10 Liter-Volumen. Durch geschicktes Zusammenrollen passt auf die Weise "ziemlich viel" in diese Säcke.


    Hier nur ein Beispiel der "Consumer-Klasse":
    https://www.amazon.de/Wasserdichte-Trockentasche-Trockensack-Snowbo...


    Die "Edel-Liga":
    https://www.ortlieb.com/de/Kom…spacksack%20mit%20Ventil/



    Katze als Copilot... Klasse.


    Aber "Solisten" könnten auch eine Kühlbox dort hinstellen. Von Waeco gibt's eine Box mit ISO-Fix-Halterung (Kindersitz-Halterung).
    https://www.amazon.de/Waeco-BordBar-Thermoelektrische-K%C3%BChlbox-...


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    Im Prinzip kann das jeder GPS-Tracker.


    Entweder als autarkes Kleinstgerät als Schlüsselanhänger, manche Fotoapparate bieten eine Trackaufzeichnung, viele externe Navis oder eine Handy-App, falls das Handy ein GPS-Modul hat.


    Allerdings wird das vor Gericht keine Beweiskraft haben, zumal die Trackaufzeichnung im Nachgang simpel manipuliert werden kann, bzw. die Trackaufzeichnung auch lückenhaft/fehlerhaft sein kann. Die Trackaufzeichnung muss ja nicht einmal von dir sein. Es kann somit allerhöchstens für dich persönlich eine Entscheidungshilfe sein, ob du ein "richtiges" Gutachten zur Messung in Betracht ziehen möchtest.

    @LineR
    Die 2-Rad-Fraktion und die "Cabrio-Cruiser" haben ja gemeinsam, dass sie nicht stupide von A->B auf der BAB fahren wollen, sondern "die Kurven suchen". Von daher gibt es in den Planungsmöglichkeiten und -wünschen viele Gemeinsamkeiten.


    Auf dem Bock hat man natürlich noch verstärkt die mechanischen Anforderungen.

    Ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber mir ist so, dass ich mal in der Beschreibung des Original-Trägers gelesen habe "Zuladung 8 Kg".


    Das wäre bei mir nicht einmal mehr der Fotokoffer. Und Fahrräder mit 8 Kg sind nun auch nicht so weit verbreitet...

    Grundsätzlich benötigen Gepäckträger keine ABE oder TÜV-Eintragung, siehe auch hier:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Autogep%C3%A4cktr%C3%A4ger


    Bleibt unterm Strich die Herstellerhaftung, falls irgendetwas passiert. Das dürfte aber ein ziemlich langer und kostspieliger Rechtsstreit werden, weil am Ende der Fahrer für die Ladungssicherung verantwortlich ist.


    Die dritte Bremsleuchte muss natürlich sichtbar bleiben. Sie ist Teil der Fahrzeugzulassung (seit 1.10.98), somit darf sie nicht verdeckt werden bzw. muss der Träger eine dritte Bremsleuchte haben.


    Ob allerdings der Kofferraumdeckel aus etwas "dickerer Alufolie" überhaupt "dickere Lasten" auhält, ist die nächste Frage ;)