Beiträge von hifi_nok

    Hallo Peter,


    nein, das sind KEINE Routen oder Track-Aufzeichnungen. Hier handelt es sich "nur" um einzelne Wegpunkte mit den GPS-Koordinaten.


    Der sinnvollste Umgang mit diesen Wegpunkten ist sicherlich der Einsatz einer Planungs-Softi am Rechner. Denn hier kannst du auch evtl. "Verwaltungsarbieten" mit den Punkten durchführen. Z. B. nach Ländern/Regionen/Reisegebiet autteilen, Hinweise ergänzen, usw. Die beiden bekanntesten Software-Produkte in dem Sektor sind das kostenlose Basecamp von Garmin und kostenpflichtige QuoVadis. Beide Programme setzen aber mehr oder weniger intensive Beschäftigung mit der Gesamtmaterie voraus. Dazu gehört auch die Integration von Kartenmaterial. Mit diesen Programmen kannst du dann deine Routen nach deinen Vorgaben erstellen, Tracks archivieren ud auswerten, Wegpunkte (wie die Pässe) erstellen und verwalten. Diese Wegpunkte können z. B. Restaurants, Hotels, Sehenswürdigkeiten oder Treffpunkte sein, die du durchaus über Jahre hinweg angesammelt haben kannst.


    Mit Hilfe diese Wegpunkte kannst du dann deine Route zusammenstellen und dabei auch persönliche Besonderheiten berücksichtigen. Z. B. eine Rundfahrt mit einer schnelle Anfahrt in eine bestimmte Region über die Autobahn, dann im Zielgebiet über kleine verwinkelte Straßen mit dem Anfahren bestimmter Wegpunkte und wieder zurück über die Autobahn. Je nach weiteren Freizeitaktivitäten kannst du mit diesen Programmen auch Rad- oder Wandertouren planen, archivieren und auswerten und kannst dann natürlich alle deine gesammelten Wegpunkte auch mit diesen Freizeitaktivitäten kombinieren. Der Große Vorteil dieser PC-Programme: für die eigentliche Arbeit bist du nicht auf das Internet angewiesen. Alle Daten und Karten liegen auf dem Rechner und können somit auch auf einem kleinen Notebook für die Planung genutzt werden, um z. B am Reiseziel noch Veränderungen in deinen Routen vorzunehmen.


    Die Programme beherrschen dann die Möglichkeit aus diesen Routen, Wegpunkten usw. GPX-Dateien zu erstellen. Je nach Endgerätenutzung und den Möglichkeiten der eingesetzten Geräte können dann diese GPX-Dateien auf ein Gerät (Handy, Navi) überspielt werden. Leider behersscht das MZD im MX diese Möglichkeit nicht.



    Eine andere Option ist es, sich nur ein paar Punkte herauszupicken, in eine Handy-App zu überspielen und dann eine Route erstellen lassen, die alle Punkte anfährt. Diese Option ist aber massiv von den Möglichkeiten und auch Fähigkeiten der eingesetzten Handy-App abhängig. Aber letztlich benötigst du dann auch wieder eine Software, mit der du deine gewünschten Wegpunkte nach deinen Kriterien filtern kannst, daraus eine GPX machst und die dann ins Handy überspielst.


    Insgesamt ist der Umgang mit solchen Wegpunkt-Sammlungen kein Hexenwerk, aber auch nichts für "absolut Beginners" in Sachen Routenplanungen-/Vorbereitungen in Eigenverantwortung mit einer Planungs-Softi.

    Vielleicht fangen einige von euch so langsam an, die Sommer-Touren zu planen (so wie ich ;) )


    Im Laufe der Jahre habe ich aus verschiedenen Quellen und mit "eigenen" WP eine ganze Menge an Pässen zusammengesammelt. Dazu gehören:

    Vogesen, Schwarzwald, der gesamte Alpenraum, Pyrenäen, Apennin, Korsika, Sardinien.


    Da die Wegpunkte aus verschiedenen Quellen stammen, sind einige Punkte doppelt vorhanden. Auch sind einige Pässe nicht (mehr) anfahrbar oder nur über übelste Schotterpisten/bzw. Wanderwege erreichbar. Manche Pässe liegen direkt auf einer Staatsgrenze, daher kann es zu Unterschieden in der Schreibweise kommen. In manchen Fällen wurden im Laufe der Jahre die Streckenführungen verändert, so dass einige Wegpunkte "neben" der Straße liegen. ist halt so, aber kleiner Trost: Die Gefahr, sich dort zu verfahren, ist äußerst gering. ;)


    Pässe im gpx-Format

    Zum Thema Fahrtrainings: Eigentlich wäre es eine schöne Nische, wenn es einen Anbieter gäbe, der ein Programm aufsetzt für Fahrer, die die Basics schon beherrschen,

    Genau das ist ein Problem. In ungefähr 60 - 70 unterschiedlichste Trainings auf Moped und im Auto war es "normaler Standard", dass einige Fahrer ihr eigenes Können falsch einschätzten. Für den Trainer ist das eine Scheißsituation. Nimmt er Rücksicht auf diejenigen, die eigentlich eher die Basics trainieren sollten oder zieht er sein "Fortgeschrittenen-Kurs" durch, ohne dass der Newbie ein Chance hat, eine Übung sauber zu fahren.


    Daher ist das Vorgehen des ADAC absolut sinnvoll, dass für einige Kurse Vorkenntnisse nachgewisen werden müssen.


    Genau wie Sven es auch weiter oben beschrieben hat: Im Prinzip geht's darum "von der leichten Übung zur schweren Übung"

    Man sollte aber nicht vergessen, dass oftmals erst das "Basistraining" erforderlich ist, um überhaupt an einem "Intensiv-Training" teilzunehmen. So kenne ich das jedenfalls noch vom ADAC.


    Siehe auch hier.

    ..und hier


    Im Kern bauen sich so die Trainings step by step auf, was auch sinnvoll ist.


    Je nach Trainingsgelände haben die manchmal eine kleine Passage mit "pass-ähnlichen Bedingungen" = bergauf, bergab, enge Kehren, wie sie auf einigen Alpenpässe obligatorisch sind (hatte zumindest das Trainingsgelände in Linthe bei Berlin). Da trennt sich blitzschnell die Spreu vom Weizen ;) Sowohl auf dem Moped, als auch im Auto.


    Kleiner Tipp: MANCHMAL geben Versicherungen nach einem Sicherheitstrainig Rabatt. Einfach mal anfragen.

    Wer einen "Stubentiger" hat, kann auch eine breite Plastikschüssel nehmen und mit Katzenstreu befüllen. Zur Not kann sogar ein alter Socken mit Katzenstreu befüllt werden. Das Zeugs ist stark hygroskopisch.


    Im Winterlager des Bootes habe ich früher den Kahn immer "offen" stehen lassen. Bis auf etwas Staub war nix. Andere haben ihre Boote "hermetisch" verschlossen und hatten im Frühjahr oftmals (nicht immer) Stockflecken in den Polstern.


    Macht was d'raus ;)

    Unser MX überwintert ebenfalls in einer gut belüfteten Einzelgarage ohne Stromanschluss.


    Habe ich ich Jahrzehnte an den Motorrädern gemacht und seit ~ 8 jahren im MX. Bezinstabilisator für Winterlager in den Tank (bekommt man in jedem Fall in den Motorrad-Zubehörläden, wie z. B. Polo, Louis usw.) und ein paar Kilometer fahren. Streng genommen nicht erforderlich, da es ein luftdicht geschlossenes "Benzinsystem" ist (im Gegensatz zum Vergaser). Aber es hat nie geschadet und kostet nicht die Welt.


    Scheibenwasser frostsicher machen und kurz die Waschanlage betätigen, damit der Frostschutz auch in den Leitungen ist.

    Auto waschen und trocknen lassen. Evtl wachsen/polieren

    Gummidichtungen mit Silikonöl behandeln.

    Reifen auf ~3 bar aufpumpen. Guckt auch mal auf die Reifenflanken, da steht oftmals, wie hoch der Druck maximal sein darf.

    Kofferraumdeckel und Motorhaube entriegeln, Fenster einen Spalt öffnen, Dach fest geschlossen

    Batterie raus, wird ungefähr alle 4 - 5 Wochen im Keller geladen.

    Scheibenwischer anheben (oder mit dem Korken..)

    Die Lederapplikationen der Sitze mit farblosem Lederfett einreiben.

    Zum Schluss kann man zwei, drei olle Decken/Bettlaken rüberwerfen, um vor Staub/Tierdreck zu schützen

    Ich klemme dann noch eine Reifenkralle ran.

    Foto von den örtlichen Gegebenheiten machen für die Versicherung. Braucht man hoffentlich nicht, aber ich habe es mal benötigt, als mir mein Motorrad im Winterlager geklaut wurde.


    Im Frühjahr (nach rund 5 Monaten Standzeit)

    die Batterie rein,

    Luftdruck korrigieren,

    Dach auf,

    starten, losfahren.... genießen.


    Das i-Loop funzt in aller Regel nach ein paar Kliometern wieder normal. Hatte damit jedenfalls noch nie Probleme.

    Mein Kumpel hatte den Z4 M40. Der ist schon ein Tier. Aber mir geht's da ähnlich wie Freebird. Der Z4 ist mir zu "adipös" - zumindest dann, wenn er im "natürlichen Habitat" des MX (auf den Alpenpässen) gefahren wird. Die rechte Fahrzeugseite des Z4 ist da "deutlich näher an der Steinwand", als der MX. In schnellen Kurvenkombinationen macht sich auch das höhere Gewicht des Z4 bemerkbar. Gerade bergab, wenn die Masse schiebt, melden sich die rund 500 Kg Mehrgewicht zu Wort. Der MX ist leichtfüßiger, agiler.


    Je breiter das Geläuf wird, desto eher spielt der Z4 seine Muskeln aus. Ob das aber wirklich (im legalen Rahmen) entscheidend ist, steht auf einem anderen Blatt.


    In Sachen Verarbeitung und Haptik war der Z4 von meinem Kumpel eine Sahneschnitte.