Beiträge von MaxEmil

    Wobei gerade der Federal eine Unart hat die gerade Anfänger die den Reifen durch eine unsaubere Linie oder falsche Bremspunkte doch auch mal ungewollt überfahren kennen lernen und sich wirklich total unangenehm und unsicher anfühlt, auch wenn es das erstmal gar nicht unbedingt ist. Und zwar neigt er zum Schmieren wenn er überfordert wird und das ein ganzes Stück bevor dann tatsächlich die Haftung verliert, ein ganz eigenartiger Zustand mit dem man zwar umgehen kann wenn man es weiss, der sich aber auch dann noch unangenehm anfühlt.


    Leider gibt es andere vergleichbare Einsteiger-Sportreifen wie den Kumho KU36 oder, was ich bisher erfahren konnte, den Nankang NS2-R die das für meinen Geschmack besser machen nicht in den ND üblichen Größen.


    Mit richtigen Semis habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, das macht Spass solange es gut geht, kommt Mann doch mal in eine Situation das die Haftung abreißt, hat man es wirklich ordentlich übertrieben oder versaut und muss schon geübt sein um das zu retten oder wie ich, viel Auslauf :/



    Edit:
    Zu lange getippt, @JayGee hat es schon geschrieben...

    Danke @Sven, dann werde ich zum nächsten Mal den Sturz etwas erhöhen soweit wie es ohne weitere Tieferlegung noch möglich ist.


    Mit dem Luftdruck hatte ich schon Recht viel gespielt, beim Driften hat man da ja schon nach ein paar schnellen Runden eine gute Rückmeldung was das Laufbild angeht. Gefühlt habe ich mit mehr Druck schnell ein eckiges verhalten und verliere Grip. Aber werde ich ggf. nochmal testen.
    Es geht mir auch nicht darum den Verschleiß zu reduzieren, der ist jetzt schon völlig in Ordnung, die vorderen Reifen haben 5 Tage mit hervorragenden Grip durchgehalten und kaum nennenswert abgebaut und das was sie abgebaut haben das auch an der zunehmenden Verschmutzung der Strecke gelegen haben kann.
    Mir geht es mehr darum, wenn möglich, den Grip weiter zu erhöhen ohne teure Umbauten, zufrieden bin ich jetzt schon.


    Danke schonmal :thumbup:

    So jetzt habe ich dazu doch noch eine Frage zum Thema Drift-Setup, wenn auch in meinem Fall nicht auf den MX-5 bezogen aber die Thematik bleibt ja gleich, daher setzte ich es mal hier rein und nicht als PN an die Profis.


    Ich war kürzlich wieder ein paar Tage mit meinem Nissan driften, fahre vorne etwa -2,5-3° Sturz, hinten um die 2°, vorne sehr weich, hinten sehr hart eingestelltes Fahrwerk, auf der VA Sportreifen und ringsum 1,4bar Kaltdruck, damit fahre ich inzwischen schon sehr gut, der Verschleiß an der HA ist fast gleichmäßig, könnte durch weniger Sturz weiter reduziert werden was aber die Bandbreite an fahrbaren Reifenbreiten reduzieren würde.


    Mein Anliegen ist die Vorderachse, hier ist der Verschleiß innen und außen inzwischen sehr ähnlich und eigentlich erträglich hoch, in der Mitte aber sehr gering. Warum sieht man in diesem Bild ganz schön, besonders am rechten Vorderrad:


    IMG_1281.jpg
    Bildquelle: https://www.picdrop.com/melodyphotography/pntWfScaWh


    Im Drift steht der Wagen auf den äußeren und inneren Profilblöcken, die breite Mitte wird beidseitig kaum genutzt wodurch ich natürlich viel Grip verschenke.
    Jetzt ist die Frage wie ich das mit einfachen Mitteln optimieren kann, wenn ich den Negativsturz weiter erhöhe gewinne ich am kurvenäußeren Rad Grip, verschärfe das "Problem" aber am kurveninneren Rad.
    Wenn ich den Nachlauf reduziere wandern die Räder nach hinten was den Grip beidseitig gleichermaßen erhöhen würde, die Rückstellkräfte aber stark reduzieren, wodurch das Auto selbst weniger "mitarbeiten" würde, richtig?
    Gibt es sonst noch sinnvolle einfache Möglichkeiten über die gängigen Fahrwerksparameter die Räder vorne auf mehr Grip zu stellen?
    In speziellen Driftforen ist man leider gleich bei einer mehr Sturz und mehr Lenkeinschlag-Diskussion und dem Austausch diverser Fahrwerksteile und da das Auto so schon sehr gut funktioniert will ich eigentlich wenn möglich nur kleine Anpassungen machen auch wenn der positive Effekt dann ebenfalls nicht so gravierend ist, daher hier die Frage an unsere Fahrwerksspezies, allen voran natürlich unserem Sven :)


    Grüße Maxi


    PS: wenn der Themenstarter sich durch meine nicht ganz zum Thema passende Frage gestört fühlt bitte melden, dann wird´s gelöscht ;)

    Wenn du es nicht super eilig hast mache ich dir am Wochenende ein Bild von der Seitenansicht mit ATH Lippe.


    Die direkte Seitenansicht ist aber tatsächlich nicht die Paradedisziplin der ATH Lippe, die passt optisch super von hinten, schräg hinten und auch von schräg vorne, die Seitenansicht hätte ich wohl anders gezeichnet. Für mich persönlich trotzdem alternativlos stimmig.

    @Chipmonk77, ich hatte zu deiner ausführlichen Antwort auf Seite 81 nicht mehr geantwortet, vielen Dank dafür. Ich bin zwar im US Forum angemeldet, lese da aber sehr sehr wenig und ärgere mich oft wenn ich es doch mal mache.


    Ich werde dazu irgendwann Mal wenn ich Zeit finde ein paar Messungen machen, finde das Thema und auch die verschiedenen Erfahrungen und Aussagen interessant.
    Das der G184 besser auf modifizierte Abgasanlagen anspricht ist für mich nach wie vor nicht logisch nachvollziehbar, das es beim G160 nicht so ist, ist meiner Einschätzung nach der Seriensoftware geschuldet, mit Seriensoftware nehmen viele keine nennenswerte Änderung durch Krümmer, ESD oder größere Drosselklappe war, wer vorher schon die Software geändert hat spürt jede dieser Änderungen jedoch unmittelbar, zumindest war das war so an mich heran getragen wurde zu diesen drei Themen.


    Eventuell ist beim G184 das Grundmapping schon etwas schärfer und reagiert empfindlicher auf Änderungen, würde im Umkehrschluss aber bedeuten daß die Mehrleistung bei gleichen Modifikationen inkl. Mapping beim G184 ggf geringer ausfallen könnte als beim G160. Aber ich denke das dauert noch ein paar Jahre bis es dazu so richtig aussagekräftige und unabhängige Erfahrungswerte gibt.