Ein B12 würde ich mir (nicht) mehr verbauen. Hatte so eines mal in einem Lupo Gti und vermute mal, dass die Philosophie bzgl. Abstimmung beim MX-5 nicht prinzipiell anders ist.
Was hat mir daran nicht gefallen: Tieferlegung hat zwar im versprochenen Maße stattgefunden, aber die Federrate war insbesondere an der Vorderachse nur minimal höher als Serie. Das hatte zur Folge, dass man in Kurven schnell in den Zusatzfedern war und dann auf denen ziemlich unterdämpft rumgehoppelt ist. Zu Beginn gings noch, aber nach ein paar tausend Kilometern wurde es schlechter und die Zusatzfedern (Puffer) sahen schnell ziemlich mitgenommen aus.
Wenns nicht um die Tieferlegung, sondern nur um Reduzierung der Rollneigung geht, würde ich eher moderat! steifere Stabis verbauen. Ist zwar auch ein Kompromiss, aber besser und vermutlich günstiger als Tieferlegunsgfedern + Dämpfer. Mal schauen, vielleicht wären ja sogar die Stabis vom Fiat 124 eine Alternative. Angeblich sollen die ja "etwas" steifer sein.
Ich bin mal gespannt, was von KW demnächst auf den Markt kommt. Vermutlich werden die aber wieder mindestens eine Tieferlegung von 45mm voraussetzen, was mir zu viel wäre. Als Alternative könnte man mal bei Öhlins schauen, in den USA ist von denen schon ein Road&Track Fahrwerk angekündigt. Öhlins bei Goodwin USA
Wahrscheinlich ist mir das aber alles zu Hardcore, da ich für die Landstrasse garnicht nicht zu tief und zu hart will. Mir gefällt am ND ja gerade, dass er Federweg hat und man beim Fahren spürt, wie das Fahrwerk arbeitet. Nur 20mm tiefer könnte er für meinen Geschmack (für die Optik) sein.