Beiträge von 1Elvis

    Bis jetzt ist in dem Thread ja noch sehr wenig bis nichts von Enkei, Japan Racing, Volk u.ä. zu lesen.


    Ich habe mir eben mal die Suchergebnisse bei Tirerack angeschaut ... da kann man schon neidisch werden auf die Amis ... bis einem wieder einfällt, wer da gerade im Weißen Haus sitzt ... ;)


    Suchergebnis mit "Gewicht = 0 - 15 lbs" (6,8kg):
    https://www.tirerack.com/wheel…lub+Without+Brembo+Brakes


    Immerhin 21 Felgen und sogar ein paar, die nicht von OZ stammen und sogar recht humane Preise haben (unter $200). Nur leider, leider wohl ohne TÜV... :(


    Mein momentaner Favorit (was Optik angeht) ist aber nicht dabei:


    [Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/TdpusJU.jpg]


    Rays Volk ZE40 (MX-5 Cup Felge). Laut rev9 wiegt die in 17 Zoll 6,8 kg. Schmiederad und daher richtig schön teuer ... $620 (pro Felge), um genau zu sein .. =O


    Kurzum: Wenn's um absolutes Leichtgewicht geht (und 6,5 kg sind IMO schon eine Ansage für 17 Zöller), führt bei uns wohl kein Weg an OZ vorbei ... :/



    Yamato (8,2 kg)

    Ach? Da hab ich mich ja zufällig für die richtige Felge entschieden. Hmm.. was wiegen denn noch mal die 17er Serien-Teile? Bin gerade schwer am überlegen, ob ich nicht lieber die Yamatos als Sommer-Felgen nehmen soll ...






    E.

    Von downsizing erkenne ich bei Mazda noch nicht viel. Die gehen ihren ganz eigenen Weg.

    Das Problem, das ich hierbei sehe sind die bescheidenen Testzyklen, die wir hier in Europa immer noch haben. Für den Fahrer/Besitzer scheint sich Mazdas Sonderweg ja tatsächlich an der Zapfsäule auszuzahlen: Der MX-5 ist seit langem das erste Auto das ich fahre, das beim Verbrauch tatsächlich nah an den Werksangaben liegt - ohne dass ich dafür wie mein Vater im Valiumrausch fahren müsste. Meine beiden GTIs mit 2.0 Turbo waren auf dem Papier sparsamer - in der Realität allerdings war es fast unmöglich, diese Werte zu erreichen. Und wenn ich mir bei Spritmonitor etwa den aktuellen GTI anschaue und dagegen den 2.0l MX-5, dann bestätigen die dortigen Werte auch meine subjektive Erfahrung. Und ich rede hier nicht von absoluten Verbrauchswerten, sondern vom Delta zwischen Hersteller-Angabe und tatsächlichem Verbrauch.


    Das Problem ist aber eben, dass diese pseudo-sparsamen Motoren die bessere Effizienzeinstufung haben und entsprechend günstiger bei der Steuer liegen. Das macht diese Autos auf den ersten Blick natürlich attraktiver: Energielabel A oder C bei einem aufgeladenen Motor sieht im Verkaufsraum ja schon beeindruckender aus als E oder F beim MX-5. Dass das für die meisten Fahrer aber nicht heißen muss, dass der A-Motor tatsächlich weniger Sprit säuft als der frei saugende E oder F Motor, wird dabei sicher oft nicht bedacht.


    Ich frage mich daher, ob die Mazda-Strategie auf Dauer aufrecht erhalten werden kann oder ob die nicht doch irgendwann auf den Turbo-Zug aufspringen werden. Die Präsentation des Diesotto-Motors scheint ja eher auf ein Festhalten an der derzeitigen Strategie hinzudeuten ... aber wer weiß..? :)


    E.

    Ich mache den hier mal auf, um den 2018-Spekulations-Thread von der V8/V6/Turbo-Diskussion zu entlasten.


    Außerdem bin ich gerade über eine Newsmeldung bei Car&Driver gestoßen, in der angekündigt wurde, dass Mazda USA fürs 2018er-Modelljahr den 2,5 Liter Turbo in den Mazda 6 einbauen wird.


    Da stellt sich mir die Frage .. würde der 2.5 Liter (egal ob mit oder ohne Turbo) in den MX-5 passen? Wenn Flyin' Miata da einen Chevy LS3 unterkriegt, sollte ein 2,5 Liter Vierzylinder ja eigentlich auch Platz finden...




    E.

    Geht zwar um den Turbo, aber ich denke man kann hier erkennen wo die Reise, preislich, hingeht.

    Hmm.. vom Listenpreis her läge man dann bei SL + SP Softtop + Turbo/Blower mit TÜV in etwa auf dem Niveau eines serienmäßigen Abarth Spider. Also eigentlich ein Schnäppchen ... :)



    E.

    Die Reaktion meines Händlers wegen Getriebe war leider so wie erwartet:


    "Hmm.. was soll da los sein? Höre ich heute zum ersten Mal..."


    "Naja.. ist kein häufiges Problem, kommt aber definitiv vor. Es gibt Erfahrungsberichte und Videos im Internet und andere Händler tauschen die Getriebe schon bei Verdacht auf Probleme. Da gibt's auch eine offizielle Anweisung von Mazda und das Design des Getriebes wurde seit September 2016 mehrfach überarbeitet."


    "Ach...? Keine Ahnung... aber Sie haben ja drei Jahre Garantie"


    "Das ist mir auch klar, aber da ist definitiv ein leises Geräusch zu hören und ich mache mir keine Gedanken um Garantie oder Kosten... das wird ja so oder so von Mazda übernommen. Mir geht's darum, dass ich nicht irgendwo in der Pampa mit geschrottetem Getriebe liegen bleibe. Meinen Sie, dass das Geräusch das ich Ihnen beschrieben habe normal ist oder deutet das eher auf ein sich anbahnendes Problem hin?"


    "Kann ich Ihnen nicht sagen ... aber Sie haben ja auch noch Mobilitätsgarantie ..."


    :rolleyes:


    Da werde ich wohl noch mal zu einem anderen Händler fahren müssen, der wenigstens eine Probefahrt anbietet, um das Geräusch zu überprüfen ....



    E.

    Das Problem mit den nachrüst-kränzen: Die ändern nix am Durchmesser, und viele machen das Lenkrad noch voluminöser. Für meinen Geschmack ist das Serienteil schon zu groß für den Innenraum. Idealerweise sollte da ein kleineres Lenkrad rein...etwa wie das aus dem mx-5 Cup Car oder aus einer Lotus Elise.


    E.

    So... nach 150 km auf den Contis (mit korrektem Luftdruck : D ) gibt's jetzt auch mal eine Einschätzung.


    Die Dinger liegen gefühlsmäßig erstaunlich nah an den Sommergummis. Geräusch mehr oder weniger unverändert, Verbrauch hat sich auch nicht großartig verändert.


    Grip und Fahrgefühl sind ebenfalls fast auf Sommer-Niveau. Klar: Wenn ich den Wagen etwas heftiger durch eine Kurve scheuche, merke ich, dass sich die Contis nicht ganz so "steif" in der Flanke anfühlen. Insgesamt aber völlig akzeptabel und kein Vergleich zu den Winterreifen auf meinem Golf. Ok.. auf dem Golf hatte ich im Sommer auch 225/18-Zöller und im Winter 205/16er mit deutlich größerem Querschnitt. Auf dem MX fahre ich Sommer wie Winter 205/45/17.


    Klare Kaufempfehlung für den 850er Wintercontact.


    E.

    Wie sieht das eigentlich grundsätzlich mit EU-Zulassungen für Turbo-/Kompressor-Umbauten aus? Ist das nicht eher unrealistisch, zu erwarten, dass eine Ami-Firma wie Edelbrock sowas bei uns bringt? Neben Import-Zöllen würden da ja wohl auch die Kosten für die Zulassung drauf kommen, und dann könnten aus $5.000 ganz schnell 10.000 Euro werden ... :/



    Oder sehe ich da was falsch?


    E.