Beiträge von 1Elvis

    Gestern hatte ich meine erste "notwendige" Vollbremsung im MX-5. Volldepp machte einen blinden U-Turn in meine Spur hinein (geparkter LKW nahm ihm und mir die Sicht).


    Das Ganze passierte bei rund 60 km/h und die Karre verzögerte dermaßen heftig, dass das Rad vorne links kurz blockierte. Kann sein, dass da der Bremsassistent (hat der MX ja wohl, oder?) eine Rolle spielte, da ich natürlich in affenartiger Geschwindigkeit vom Gas gegangen und auf die Bremse gelatscht bin.


    Im Nachhinein hatte ich wohl Glück, dass der Wagen hinter mir in dem Moment genügend Abstand hatte.


    E.

    Update:


    Ich schraube immer noch meine Antenne ab und bislang gab's keine Marder-Besuche mehr.


    Außer in einer Nacht letzte Woche, als ich abends vergessen hatte, die Antenne zu entfernen. Am nächsten Morgen waren prompt wieder Tatzenspuren und Fellreste auf dem Wagen. Interessanterweise ist das Vieh wieder mal an der Antenne auf den Wagen gehüpft (ließ sich anhand der Spuren eindeutig feststellen).


    Inzwischen bin ich also zu ~90% sicher, dass das Gummi der Antenne so etwas wie eine "Hier: Gratis-Bier, -Nutten und -Koks!!"-Neonreklame für Marder darstellt ... :D


    E.

    Das ist mit Sicherheit auch eine Präferenzfrage. Wenn ich stundenlang durch den Taunus knalle (vielleicht liegt es auch an meinem schlechten Fahrstil? 8| ) merke ich schon, dass man das Pedal teilweise ein gutes Stück weiter eintreten muss. Das war von Anfang an so. Die Verzögerung an sich reicht mir eigentlich aus, will aber vermeiden zwei mal treten zu müssen bis die Bremse so kommt wie sie soll. Das fühlt sich nämlich nicht unbedingt vertrauenserweckend an...

    Die Frage ist halt, ob ein Upgrade so wahnsinnig viel bringt. Laut diverser Test-Berichte sind etwa auch die Brembo-Sättel (US "Club"-Modell/124 Abarth) nicht frei von Fading unter extremen Bedingungen - wobei das natürlich auch an mangelnder Kühlung der Anlage liegen könnte. Oder an der Tatsache, dass bei der Brembo-Lösung dieselbe Scheibengröße wie bei "normalen" 2.0-Modellen zum Einsatz kommt.


    Was die reinen Verzögerungswerte angeht .... : Da spielen auch noch andere Aspekte eine Rolle - insbesondere die Reifengröße. Wenn ich nicht genug Kontaktfläche mit der Straße habe, kann ich die höhere Verzögerungsleistung einer Aftermarket-Bremse nur unzureichend oder evtl überhaupt nicht "umsetzen".



    E.

    Mir hat bis jetzt die Serienbremsanlage völlig genügt, sie funzt einwandfrei.

    Yup. Die Bremsleistung ist für ein Auto dieser Preisklasse vorbildlich. Ich habe gestern auf einer leeren Landstraße mal ein paar harte Bremsungen aus 100km/h probiert und hatte danach keine Zweifel, dass die Verzögerungswerte aus dem Sport Auto MX-5/124 Abarth-Vergleich (~11 m/s²) akkurat sind.


    Gegen den MX fühlte sich mein Golf VI auf der Bremse wie ein Kreuzfahrtschiff an... :D


    E.

    Ich geb mal meinen subjektiven Senf dazu und schließe mich der Vermutung bzgl "Blau" an.


    Schwarz, Weiß, Rot und Mondstein sehe ich regelmäßig auf der Straße ... den einzigen Blauen, den ich bislang vor die Augen bekommen habe, war der Vorführer, den ich auf Testfahrt hatte.


    Beim Weiß wird's natürlich schwierig, zwischen "plattem" Lack und metallic/Perleffekt zu unterscheiden. Im Vorbeifahren ist das bei diesen beiden Farbtönen doch recht schwer, den Unterschied zu erkennen.


    E.

    setzt nicht so schnell auf zB. Bordsteine

    Das erstaunt mich ebenfalls beim MX.


    Mein Lupo GTI war deutlich empfindlicher - dessen Frontschürze war ab Werk so tief, dass man bei höheren Bordsteinen schon mal über den Beton gekratzt hat. Einmal bin ich mit dem Teil sogar regelrecht auf den Asphalt geknallt - Baustelle, tiefe (nicht gekennzeichnete) Senke in der Fahrbahn, ich mit 60 Sachen drüber und *Ka-Bumm!*


    Der Ver Golf GTI war nicht ganz so niedrig wie der Lupo, aber auch mit dem bin ich mal auf einem (extrem hohen) Bordstein hängen geblieben. Das schrabbte fürchterlich von vorne und bei der nächsten AB-Fahrt klappte dann der Frontspoiler/dessen Luftleitblech/Unterbodenverkleidung bei 200 km/h nach unten und schleifte über die Bahn... aua, aua.


    Ich bin da also inzwischen gebranntes Kind und aufgrund der geringen Gesamthöhe des MX extrem vorsichtig ... bisher allerdings passte der Wagen über alle Bordsteine, an die ich mich heran gewagt habe.


    E.

    Ich bin jetzt mal mit GPS-Tacho-App unterwegs gewesen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie weit mein Tacho voreilt.
    Benutzt habe ich "Ulysee Speedometer" für Android auf einem Samsung Galaxy S6. Kostet nix und hat (u.A.) eine extra-Funktion für 0-60km/h, 0-100km/h und Viertelmeilen-Timing.


    Mit hoher GPS-Genauigkeit ("4m", IIRC), war die Abweichung im unteren/mittleren Geschwindigkeitsbereich erstaunlich gering.


    Tacho 50 = ~ 47km/h laut GPS-App.
    Tacho 100 = 96 - 97 km/h
    Tacho 200 = 196 km/h


    Bei mir gilt bei Tempo 50 und 100: Wenn die Tachonadel den 50er/100er-Strich gerade nicht mehr berührt, fahre ich (laut Handy-App) tatsächlich 50 bzw 100km/h.


    Insgesamt scheint der MX-Tacho im Bereich zwischen 0 und 200km/h zwischen 4 - 7 km/h zu viel anzuzeigen. VMax-Überprüfung war leider noch nicht möglich - die AB war etwas zu busy.


    Disclaimer: Da ich nicht weiß, wie genau mein Telefon als GPS-Tacho ist, habe ich keine Ahnung, ob meine Werte 100% akkurat sind. Auf jeden Fall aber scheint die Abweichung im MX-Tacho mehr oder weniger konstant zu sein - also nicht "Tacho plus X Prozent" sondern eher "Tacho plus X km/h".


    E.

    Somit steht es auch genauso in den USA, wo die sich wirklich auch gegen die Doofheit der Benutzer absichern müssen, da sie sonst wegen irgendeiner Kleinigkeit verklagt werden könnten.

    Yup.


    Siehe die Einprägung auf McDonald's Kaffee-Becher-Deckeln ... "Achtung! Heißgetränk!" ... :D


    Wenn die mal auch so vorsichtig wären beim Verteilen von Feuerwaffen ... :/



    E.

    Nach meiner persönlichen Meinung und Erfahrung, ist der Mixxer im SL Serie sehr gut abgestimmt. Tieferlegungsfedern mit Serien (EL) Dämpfern bewirken eine starke Unterdämpfung. Das Auto fängt an zu schwingen und die Räder springen auf den harten Federn, so dass der Fahrbahnkontakt schlechter wird. Tieferlegungsfedern mit Bilstein-SL-Dämpfern sind ein gerade noch gangbarer Kompromiss, aber auch schon leicht unterdämpft.

    Mir fehlt zwar der Vergleich, aber was Du über die Bilstein-Abstimmung sagst, kann ich unterschreiben. Am Setup gibt's da relativ wenig auszusetzen - straff genug und trotzdem erstaunlich komfortabel. Der einzige Grund, warum ich immer noch mit dem Gedanken an Tieferlegung spiele, ist die Optik - also der Grand Canyon zwischen Reifen und Radhaus. Hab halt die Befürchtung, dass es mit Federn auf "bessere Optik, schlechtere FW-Abstimmung" hinauslaufen wird... :/


    E.

    Da hat der Mann Recht.
    Bei mir sind die dünnen Matten drin, und auf der Fahrerseite sieht das Ding nach 6.000km schon fast schlimmer aus als die Fahrer-Matte in meinem Golf nach über 90.000km. Die werde ich wohl schon recht früh ersetzen müssen.


    Ach so...: Falls noch jemand einen RF-Ignition haben will:


    http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?isSearchRequest=true&scopeId=C&makeModelVariant1.makeId=16800&makeModelVariant1.modelId=15&makeModelVariant1.modelDescription=ignition&maxPowerAsArray=PS&minPowerAsArray=PS&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED



    E.