Exakt genau das habe ich auch die ganze Zeit schon gedacht - es kann wohl kaum damit getan sein, einen Turbo nachzurüsten... und damit wird das Ganze auch schon sehr schwierig. Glaube ich.
Eben.. 
Ha! Ich hab die Seite wiedergefunden:
http://rev9autosport.com/avo-base-turbo-kit.html
Unten auf "Product Questions" klicken.
Die reden von "247 crank hp" und 210 ft/lbs... also 247 Ami-PS und 285 Nm an der Kurbelwelle - was ein Plus von 92 Ami-PS und 85 Nm bedeutet. Und auf der gleichen Seite reden sie von einem "viermonatigem Test" der über "10.000km" ging. Das wäre für mich bei dem Leistungssprung ganz ehrlich etwas zu wenig, um diese Lösung als "standfest" anzusehen. Gerade beim MX-5 kann ich mir nicht vorstellen, dass Mazda da ein Getriebe mit dermaßen großen "Reserven" eingebaut hat. Warum sollten sie auch? Der Wagen hat ab Werk 160 PS/200Nm und ist ein ausgewiesenes Leichtbauprodukt.
Wer hat eigendlich fundiert dargelegt, warum Fiat das "alte" Getriebe bekommen hat.
Guter Einwand ....
Alle Aussagen, die ich zu dem Thema gehört/gelesen habe, haben das Argument "NC Getriebe im 124 ... weil mehr Drehmoment" angeführt.
Was mich nur wundert ist, dass der große NC-Motor *weniger* maximales Drehmoment hatte als der 2.0 im ND
188 Nm im NC vs 200 Nm im ND. Wikipedia gibt denselben Wert für den alten 2.0l an.
Aber wer weiß? Vielleicht kommt's nicht nur auf die Drehmomentspitze sondern auch auf den Verlauf an? Oder das alte Getriebe konnte einfacher verstärkt werden? Immerhin ist das ND-Getriebe um einige Kilo leichter als das vom NC - also hat das NC vielleicht mehr "Reserven"?
Irgendeinen Grund wird's sicher geben. Warum sollte Mazda ein Getriebe weiter bauen, dass sie ansonsten in keinem anderen Auto mehr brauchen? Würde auch sicherlich die Produktion vereinfachen, wenn alle Fahrzeuge (egal ob 124 oder MX) dasselbe Getriebe verpasst bekämen.
Im anderen Tread gehen anscheinend ALLE Getriebe kaputt,
In welchem Thread? Wenn Du den moderierten aus dem Ami-Forum meinst: Sooooo viele dokumentierte Fälle sind da nicht wirklich zu finden. Einige Posts dort drehen sich um die korrekte Entzifferung des Getriebe-Codes/-Stickers.
Ich gebe allerdings zu, dass ich mir fast wünsche, den Thread nie gelesen zu haben. Vor allem die Fotos von den abgebrochenen Zähnen machen mich schon ein wenig paranoid.. 
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Was mich halt wundert, ist die Formulierung im Mazda Service Bulletin. Da sprechen sie von "geänderten Bauteilen" in den neuen Getrieben. Das klingt für mich eher nach einem Konstruktionsfehler (im "alten" Getriebe) als nach einer Charge Getriebeteile, bei deren Produktion etwas schief gelaufen ist. Oder anders ausgedrückt: Wenn die grundsätzliche Konstruktion i.O. gewesen wäre, hätten sie die Bauteile nicht ändern müssen. Plus: Wenn da beim Guss oder bei der Montage etwas schief gelaufen wäre, hätte es wohl eher eine Rückrufaktion gegeben.
Wie ich das Ganze derzeit interpretiere, kann praktisch *jedes* Getriebe unter den richtigen (äääh.. den falschen) Umständen den Geist aufgeben. Den Unterschied wird hier wahrscheinlich das Fahrprofil der Besitzer machen. Das ist wohl auch der Grund, warum Mazda eine "falls was kaputt geht wird getauscht"-Strategie verfolgt.
Disclaimer: Das alles ist mein persönlicher Eindruck. Ich könnte 100%ig daneben liegen.. 
E.