Beiträge von Sebastian S.

    Die Kurzfassung, nimm den ADAC


    Langfassung: Ich bin damals mit defektem Getriebe in Frankreich gestanden, hab mit meinem Händler und der Telefonzentrale versucht was zu regeln. Der Händler meinte, mehr als 50km wird nicht geschleppt (kenne ich von VW auch erstmal so, da gibts dann aber weitere Regelungen), die Auslandszentrale war mir ehrlich gesagt keine riesen Hilfe.



    Die Wartungen müssen von einem autorisierten Mazda Partner durchgeführt werden, der am Mazda Europe Service teilnimmt.


    Ich bin dann nach kurzem zur Ruhe kommen mit dem Getriebe heimgefahren, hab den defekten Gang übersprungen und bin nicht schneller als 100 km/h gefahren.



    In Italien bin ich mal auf 2000m höhe mit defkter Bremse (eigenverschulden) liegen geblieben, selbes Spiel nur dass wir sofort den ADAC genutzt hatten. Das Abschleppen wurde übernommen, eine passende Schraube bekam ich 2 Tage später vom Ford-Händler vor Ort und die abgesachlagenen Gewichte ebenfalls. Hab en 20er da gelassen für die Trinkgeldkasse.

    Daher die Frage, wie Du das empfindest.


    Wie ist es mit der Traktion? Das ist mir auch beim Oehlins wieder aufgefallen, dass die doch recht stark leidet, wenn man die Hinterachse durch Federn, oder Stabis versteift.

    Jetzt war ich heute in Frankreich unterwegs, die Vogesen als Benchmark zu nehmen ist immer schwierig, weil der Asphalt hier sehr rau ist und der Grip sogar bei Nässe unglaublich gut. Und wir sind hier mindestens einmal im jahr unterwegs.


    Man spürt natürlich weiterhin Kräfte, wenn man einseitig absinkt oder angehoben wird, aber ich find das jetzt nicht schlimmer oder besser als vor dem Verbau der Stabis. Ich hab keine Nackenschmerzen oder dergleichen, fahre immernoch mit den 10' Gesamtspur hinten und habe das hier in keinster weise als störend empfunden, im Gegenteil das hat RICHTIG Spaß gemacht, ich möchte sogar behaupten, dass der Reifen dadurch besser arbeiten kann, weil bis auf ein Einziges mal kein Reibverlust zu spüren war. Aus Kehren raus merkt man dafür deutlicher, dass das Sperrdifferential arbeitet.


    Von meiner Seite aus ist die Kombi

    • OEM Bilstein
    • H&R Stabis (vorn weich, hinten hart)
    • Kreuzstreben IL unten
    • OEM Strebe vorn (noch) und IL Strebe hinten
    • Hankook Ventus V12 evo2 in 205/45 R17 mit 1,9bar auf OEM Felge
    • Saubere Fahrwerkseinstellung

    Nichts für Leute mit wenig Gefühl, aber eine sehr gute Kombi für alle, die zügig fahren, sich am Rollen stören und keine Tieferlegung in Betracht ziehen.


    Wenn man sich mal trifft, schnappst dir einfach meinen und machst dir selber ein Bild davon.

    Hi Sven, ja ist mir durchaus klar. Ich möchte aber erstmal versuchen ob die Spureinstellung ausreicht.


    Mit Wankkopieren ist die Bewegung beim Ausfedern und deren Resonanz auf die andere Seite gemeint? Muss ich mal drauf achten und werde Rückmeldung geben. Komforttechnisch ist er logisch auch etwas härter geworden ung gibt mehr Rückmeldung der Straße, aber ich halte das durchaus für vertretbar.

    So ich hab nun die H&R-Stabis drin. In Kombination mit Bilstein-Serienfahrwerk, Kreuzstreben und Domstrebe hinten von IL und OEM Domstrebe vorn. Die Stabis sind vorn auf weich, hinten auf hart gestellt. Komfortverlust spüre ich keinen, der nennenswert ist. Der MX5 geht jetzt deutlich freudiger um die Hochachse ohne auszubrechen, was mir sehr gefällt, ein wenig stabiler muss ich die HA trotzdem noch einstellen, weil das ESP sich bei den kurzen Tests schonmal durch blinkende Kontrolleuchte angekündigt hat. Ich Fahre zur Zeit recht wenig Gesamtvorspur von 10 Winkelminuten auf der HA, was dann auf 20 erhöht und nochmal erprobt wird.


    Er Rollt auch noch, aber WESENTLICH weniger als vorher. So gesehen ist das Fahrwerk jetzt genau so wie ich es wollte. Ich bin ein Vertreter von Form follows function - eine Tieferlegung kam daher nie in Frage, weil wir u.A auch viel in Frankreich unterwegs sind, wo viele schlafende Bullen auf der Straße sind. Jetzt bin ich schon gespannt auf die erste sportliche Schlechtwegefahrt.

    Ich denke auch nicht, dass das an den Einlassventilen liegt, kann es aber auch nicht ausschließen, da ich das auf die Motorcharakteristik schiebe, weil das schon sehr lange so ist. Ich kann damit leben, finde das hat sogar einen gewissen Charme und erinnert an Vergasermotoren :)

    Kurzfrstig gesehen, nein. Langfristig werden sich die Ansammlungen auf Leerlauf, Leistungsentfaltung und Verbrauch, ggf. Sogar erreichen von Regelgrenzen und falschen Fehlermeldungen (z.B Lambdasonde) auswirken. Leider hat mein keine gute Stelle um mit einem Endoskop reinzuschielen, sonst hätte ich das mal zwischendurch gemacht. Ich hab aber sowieso vor mit Erreichen von 100tkm das Saugrohr abzunehmen und eine präventive Reinigung durchzuführen, wenn bis dahin nichts weiter auffällig ist. Dann werd ich auch Bilder machen, damit man sich das mal anschauen kann.


    Ich hab heute schon kleine aber wahrnehmbare Aussetzer im Leerlauf

    Nein, keine AGR. Daher ist die Wirkung auch nur intern zu erfassen, wenn sie denn überhaupt da ist.


    @Florian81 "Unsere Motoren können das" ist auch Marketing, und mit 2 für mich unbelegten Aussagen ist es immer noch ohne Bedeutung. Internen Studien der Sprithersteller traue ich auch nicht, eine Unabhängige übert mehrere Makren hinwegsehende Studie die nur DI-Benzinmotoren berücksichtigt lasse ich mit mir reden. Alles weitere ist Marketing- und Stammtischgesprächsstoff.


    Ich spreche den Motorenbauern natürlich ihre Kompetenz nicht ab, versteh das nicht falsch, nur ist das für mich solang ich das nicht mit eigenen Augen und verwertbaren Daten gesehen habe nicht nachvollziehbar.