Beiträge von Sebastian S.

    Ja eben, diese "Abfrage" findet statt. Entweder ist der Lenkstockschalter Seriell mit dem BCM verbunden oder als LIN-Teilnehmer, egal wie das BCm weis zu jeder Zeit bei intaktem System, welche Schalterstellung steht.


    Mittels Software wird dann entschieden was passiert, und wenn der Chip eben nicht nochmal flashbar ist, weil die dazu nötige Hardware fehlt / eingespart wurde dann braucht man was neues. Die Teilenummer des BCM hat sich auf jeden Fall geändert.

    Im normalen Kundendiesnt bei uns nichtmal möglich, ein Kunde hatte sich ein Discover Pro gekauft und gegen sein media ausgetauscht, das hat auch funktioniert, der Komponentenschutz lies sich aufheben. Nur die Navigation konnte nicht freigeschalten werden und nach Nachfrage im TSC (mit der Erwartung einen SVM-code zu bekommen) erhielt ich nur die Antwort: geht nicht.

    Ich hätte eventuell eine, kann aber nicht garantieren, dass sie funktioniert, da im Vorfeld zu 100% geprüft werden muss, dass die Verkabelung noch passt und andere Funktionen dadurch nicht wegfallen.


    Ihren Saft bekommen die Scheinwerfer von der Stromversorgungseinheit (ESU). Man kann sich das wie ein Solid-State-Relais vorstellen, das ist stumpf und macht an / aus
    Den Befehl bekommt die ESU vom Bordnetzsteuergerät (BCM). Das BCM hat mit dem MJ 2018 eine neue Teilenummer erhalten, das heißt es könnte ein anderer Programmcode im Speicher stehen der das Verhalten ändert - nichts garantiertes. Was ich aber mit ziemlich hoher Sicherheit sagen kann ist, dass die Updatefähigkeit von Steuergeräten eine Menge Geld auf Hard- und Softwareebene kostet und viele Hersteller sich das einsparen, wenn denn der Anwendungsfall das erlaubt und bei uns auch der Fall sein wird, ansonsten hätte man keine neue Steuerungsnummer eingeführt sondern nur die Software aktualisiert und gut ist. Auch sehr gut möglich, dass sich hier Hardwaretechnisch was getan hat da z.B die Matrixsegmente der Scheinwerfer noch mitgesteuert werden müssen anstelle vom Kurvenlicht.


    Ein Risiko, dass ich persönlich nicht in Betracht ziehen würde, da es sich hier tatsächlich um eine Kmofortfunktion handelt, die es vor 20 Jahren noch nicht weit verbreitet gab und ich auch überhaupt nicht vermisse.


    Ach, so nebenbei: Diese Funktion, dass beim Aufsperren das licht angeht nennt man Leaving Home, Coming home ist, wenn man zu Hause ankommt und den Motor abstellt. Daher disqualifiziert sich das Uni-Modul für den Anwendungsfall auch komplett.

    Die Kurzfassung, nimm den ADAC


    Langfassung: Ich bin damals mit defektem Getriebe in Frankreich gestanden, hab mit meinem Händler und der Telefonzentrale versucht was zu regeln. Der Händler meinte, mehr als 50km wird nicht geschleppt (kenne ich von VW auch erstmal so, da gibts dann aber weitere Regelungen), die Auslandszentrale war mir ehrlich gesagt keine riesen Hilfe.



    Die Wartungen müssen von einem autorisierten Mazda Partner durchgeführt werden, der am Mazda Europe Service teilnimmt.


    Ich bin dann nach kurzem zur Ruhe kommen mit dem Getriebe heimgefahren, hab den defekten Gang übersprungen und bin nicht schneller als 100 km/h gefahren.



    In Italien bin ich mal auf 2000m höhe mit defkter Bremse (eigenverschulden) liegen geblieben, selbes Spiel nur dass wir sofort den ADAC genutzt hatten. Das Abschleppen wurde übernommen, eine passende Schraube bekam ich 2 Tage später vom Ford-Händler vor Ort und die abgesachlagenen Gewichte ebenfalls. Hab en 20er da gelassen für die Trinkgeldkasse.

    Daher die Frage, wie Du das empfindest.


    Wie ist es mit der Traktion? Das ist mir auch beim Oehlins wieder aufgefallen, dass die doch recht stark leidet, wenn man die Hinterachse durch Federn, oder Stabis versteift.

    Jetzt war ich heute in Frankreich unterwegs, die Vogesen als Benchmark zu nehmen ist immer schwierig, weil der Asphalt hier sehr rau ist und der Grip sogar bei Nässe unglaublich gut. Und wir sind hier mindestens einmal im jahr unterwegs.


    Man spürt natürlich weiterhin Kräfte, wenn man einseitig absinkt oder angehoben wird, aber ich find das jetzt nicht schlimmer oder besser als vor dem Verbau der Stabis. Ich hab keine Nackenschmerzen oder dergleichen, fahre immernoch mit den 10' Gesamtspur hinten und habe das hier in keinster weise als störend empfunden, im Gegenteil das hat RICHTIG Spaß gemacht, ich möchte sogar behaupten, dass der Reifen dadurch besser arbeiten kann, weil bis auf ein Einziges mal kein Reibverlust zu spüren war. Aus Kehren raus merkt man dafür deutlicher, dass das Sperrdifferential arbeitet.


    Von meiner Seite aus ist die Kombi

    • OEM Bilstein
    • H&R Stabis (vorn weich, hinten hart)
    • Kreuzstreben IL unten
    • OEM Strebe vorn (noch) und IL Strebe hinten
    • Hankook Ventus V12 evo2 in 205/45 R17 mit 1,9bar auf OEM Felge
    • Saubere Fahrwerkseinstellung

    Nichts für Leute mit wenig Gefühl, aber eine sehr gute Kombi für alle, die zügig fahren, sich am Rollen stören und keine Tieferlegung in Betracht ziehen.


    Wenn man sich mal trifft, schnappst dir einfach meinen und machst dir selber ein Bild davon.

    Hi Sven, ja ist mir durchaus klar. Ich möchte aber erstmal versuchen ob die Spureinstellung ausreicht.


    Mit Wankkopieren ist die Bewegung beim Ausfedern und deren Resonanz auf die andere Seite gemeint? Muss ich mal drauf achten und werde Rückmeldung geben. Komforttechnisch ist er logisch auch etwas härter geworden ung gibt mehr Rückmeldung der Straße, aber ich halte das durchaus für vertretbar.