Was ich schonmal an einem recht neuen Fahrzeug hatte: Defekte Exzenterscheibe auf der Mutternseite der Schraubverbindung. Das Ergebnis war das Selbe wie bei dir, es tat sich was aber nicht sonderlich viel. Man stemmt damit praktisch nur das Lager schräg in den Lenker ein. Hab damals einfach Schraube, Scheibe und Mutter ersetzt, dannach lief alles einwandfrei.
Beiträge von Sebastian S.
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Kurze Info zwischendurch: Finger Weg von EBC Black für die HA, in Verbindung mit Serienscheiben (hab ich auch mit erneuert) und Winter sind die Scheiben zu schnell wieder im Eimer.
Die Erstausrüsterbeläge halten aber in der Tat nicht sehr lange, meine waren bei mehr digitaler Fahrweise bei 18tkm vorn und bei knapp 40tkm hinten platt
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Das Einzige, das mich stört ist das Fassungsvermögen der Scheibenwaschanlage. Yoshi ist zwar nicht mein Alltagsauto, aber es nervt auch nur im "Ab und zu Betrieb". Mir fällt sonst absolut nichts ein. Ok ein Punkt noch: eine Öltemperaturanzeige wäre nett, aber das wars jetzt wirklich.
Wischerwasserbehälter vergrößern und Niedrigstandanzeige aktivieren
Ich weiß nicht ob das nur bei mir so ist oder quietschen die bremsen (noch die originalen) auch so dermaßen bei ganz bestimmten druck auf die Bremse? Sagt doch etwas über die Qualität der Bremsbeläge aus oder? Lufteinschlüsse hab ich mal gelesen.
Da will man im Sommer cool angefahren kommen, aber im Endeffekt sind Fußgänger wahrscheinlich nur genervt vom kreischen meiner Bremse
Wie viel km gelaufen? Geräusch seit wann? Fahrzeug wird wo geparkt? Mit oder ohne angezogener Handbremse? Ganzjahres- oder Saisonfahrzeug?
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Mit der Auflösung ist gemeint, wie hoch der Spannungsunterschied von Digital 1 zu Digital 2 ist, im von dir verlinkten Artikel sind das 4,889mV. Bei einem 8Bit-Controller sind das aber gerade mal 1,25V vom kleinsten zum größten Wert.
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Mir ist aufgefallen, dass ich einen ziemlich bösen brainfart hatte.. Wenn man die tätsächliche Auflösung des Boards kennt, kann man die 10° zwischen Widerstandswerten sehr sauber auflösen und eine Gradgenaue Anzeige realisieren. Der Messbereich wird mit zunehmender Temperatur nur kleiner.
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Naja die richtige Lösung wäre natürlich ein Microcontroller, der für die Automobilindustrie geeignet ist. Man kann aber beim Arduino bleiben, die Lösung an sich ist nicht schlecht. Das war nur als Hinweiß gemeint.
Die Programmierung des Arduino ist auch wesentlich einfacher als die eines Microcontrollers, zudem muss die gesamte Peripherie um selbigen selbst vorgenommen werden.Die Aufbereitung des Signals ist wie gesagt nur das Einrichten der Hysterese. Zum Prototyping kann man sich auch einen 10 kOhm potentiometer, einen 10k Widerstand etwas Kabel und ein breadboard bei seinem elektronikhändler kaufen und so die Schaltung mal aufbauen. Dann kann man die Realspannung und die Digitalwerte miteinander vergleichen. Woher die Auflösung von 4,889mV im Artikel kommt kann ich jetzt nicht nachvollziehen.
Es braucht übrigens auch keine Umrechnungsformel, so geht ihr nur zurück zum Widerstand, der keine Temperatur wiederspiegelt. Den Digtalwert nehmen und einer Temperatur zuweisen reicht vollkommen aus.
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Joshude, genau so wie in dem OhmMeter dargestellten Schaltplan funktioniert die Messung dann auch Kurzschlusssicher und ermöglicht die Diagnose. Das ganze funktioniert auf dem Prinzip eines Spannungsteilers, ausgewertet wird tatsächlich die anliegende Spannung, die dann durch einen A/D-Wandler im Mikroprozessor digitalisiert wird, da der Prozessor selber nichts mit den Analogen Signalen anfangen kann.
Eine Diagnose erfolgt dann folgendermaßen:
Spannung an Messstelle Möglicher Fehler >= 5V Unterbrechung / Kurzschluss nach Plus Nahe 0V oder 0V Unterbrechung / Kurzschluss nach Masse Wie dort angesprochen ergeben sich hierdurch auch zwangsweise Ungenauigkeiten der Werte durch das Arduino und die müssten dann bei der Anzeige (egal ob Display oder LED) berücksichtigt werden. Das meinte ich mit der aufarbeitung des Signals. Zwar gibt die Tabelle vor welche Widerstandswerte welche Temperatur ergeben, aber gerade im Niedertemperaturbereich und im Regelbereich des Motors ändert sich die Temperatur so häufig, dass die Anzeige zu verwirrungen führen kann. Als Beispiel: Dein Sensor gibt bei 90°C 186 Ohm aus. Der Wert 186 ist viel zu spezifisch um eine harmonische und die Auflösung der Tabelle viel zu grob um eine genaue Anzeige realisieren zu können. Die Werte 251 (80°C) und 139 (100°C) können hierbei helfen, eine Temperaturzone einzurichten. Je nachdem wie genau man das möchte kann man sich dazu wie @Leto89 schon schrieb eine Hysterese aufbauen.
Zwischen 80 und 90°C sind 65 Ohm Spielraum. Wenn man sich auf den Pull-Up-Widerstand festgeslegt hat und die Messung aufbereitet kann man durch Rechnen eine Tabelle aufbauen, die in der Theorie aufs Grad genau fällt, gerade im Regelbereich ist die Anzeige ndann nur noch am Springen und wäre für mich nervig. Man sollte also nicht warten bis die Messung am Sensor bei 186 Ohm liegt bis 90°C angezeigt werden sondern einen Bereich wählen der darunter liegt und darüber, sich aber nicht mit den Bereichen der voherigen schneidet.
Und noch eine Bemerkung nebenbei. Die Einplatinen-Computer (Adruino, Raspberry und wie sie alle heißen) sind alle auf 5V ausgelegt. Sollte aus welchen Gründen auch immer 12V Spannung an die Platine kommen ist das Gerät futsch.
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Wie kommt denn die Formel für die Temperaturmessung zusammen? Welcher Wert wird dabei gemessen,Widerstand des Temp-Sensors oder Spannung?
Wenn man das als Spannungsmessung mit Pull-Up-Widerstand vor macht erhält man gleichzeitig Kurzschlussfestigkeit und Diagnosemöglichkeit. Dann braucht man nur noch einmal die Gutwerte für den (ich nehme mal an) 10k Ohm Widerstand, die man sich auch außerhalb des Fahrzeugs kurz mal zusammnestellen kann.
Wenn man das Signal dann noch aufarbeitet kann man kurzzeitige Temperaturschwankungen komplett ausblenden. -
Okay, danke für die Info. Das wäre nämlich eine zusätzliche Komfortfunktion gewesen, kenne das von vielen Suzuki-Modellen.