100 LL hat doch kaum noch Blei drin, 115/145 war der Stoff aus dem die Träume waren! (jetzt zeige ich mein Alter)
Beiträge von Michael XXXX
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Den Gedanken kann ich nachvollziehen, aber es geht ja nicht um den Geizhals, sondern darum welchen Erlös man selber für einen Gebrauchten noch erzielen kann. Da schneidet man sich mit einem nicht marktfähigen Auto ins eigene Fleisch, weil der Geizhals sich dann woanders bedient.
Ansonsten aber volle Zustimmung. Ich kaufe das Auto für mich so wie ich es haben will und ich nutze es auch genauso. ich denke aber trotzdem, dass man dabei ein bisschen darauf achten kann, dann man nichts wählt, was im Wiederverkauf gar nicht geht.
Den finanziellen Gedanken kann ich gut nachvollziehen, nur zahle ich bei einer Haltedauer von fünf Jahren etwa zwei Drittel des Kaufpreises und der Zweite nur ein Drittel. Also tanzt der nach meiner Pfeife, nicht umgekehrt. Klingt vielleicht etwas exzentrisch, dafür wird der Wagen an den nächsten Exzentriker verbimmelt. Gibt genug davon.
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Warum macht ihr euch (und praktisch jeder Autokäufer) soviel Gedanken um den Wiederverkauf? Da wird der Wagen in einer dem Gebrauchtwagenkäufer gefälligen Farbe geordert, wenn es geht noch Schonbezüge und Fußmatten drauf gemacht, um die Sitze und Teppiche für den Nachfolger zu schonen. Ich habe schon ernsthaft billige Schonbezüge auf Ledersitzen gesehen, da ist der Erstbesitzer auf einem Plastiksitz rumgerutscht, damit der nächste in fabrikneues Leder furzen kann. Was für ein Opfer. Für mich ist ein Gebrauchtwagenkäufer ein Mensch, der zu geizig ist, den Wagen neu zu kaufen, und er darf von mir auch keine Rücksicht auf ihn erwarten. Ich bestelle den Wagen so, wie ich es will, geniesse ihn, auch wenn er Kampfspuren ab bekommt, und der Geizhals muß damit einfach leben. Oder tiefer in die Tasche greifen und den Wagen neu nach seinen Vorstellungen ordern.
Witzigerweise gingen bisher die Autos, bei denen der Verkäufer die größten Bauchschmerzen wegen der Farbwahl hatte (dunkelgrün oder dunkelrot mit beigem Leder, mittelblau/grau) am schnellsten weg, weil die Kunden etwas anderes als silber haben wollten, aber das nur am Rande. -
Orange hat was, aber zu 85% nutze ich den Wagen als Alltags-und Berufsauto, richtig mit Anzug und Krawatte, da sind gediegene Töne einfach stimmiger. Für die Freizeit habe ich immer noch ein knallrotes Käfer Cabrio (seit 28 Jahren).
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Der Schlitten ist grau, da er in dem Farbton auf dem Hof stand und ich ein Auto to go brauchte. Da es die Kombi british racing green mit naturfarbenem Leder genauso wenig gibt wie dunkelblau mit hellgrauen Leder, machte eine individuelle Bestellung auch keinen Sinn. Wenn er mal lackiert werden muß, wird er aber so grün oder blau. Oder so‘n 70er Jahre orange??
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Sand im Baumarkt? Brauchte ich auch für die Sandkiste, der freundliche Verkäufer hat es auch für mich ausgerechnet: €450 oder noch mehr, dankend abgelehnt und mit dem Anhänger zum Containerdienst: 10€ und die Wanne war voll!
Zum Thema: als „gelernter“ Käferfahrer kann ich MX505s Aussage nur voll unterschreiben. Das bringt nur beim Anfahren was und ab dann macht der Sandsack nur Ärger! -
Oder, wie heute empirisch herausgefunden: wenn die orange Zapfsaeule aufleuchtet, sind noch ziemlich genau 10 Liter im Tank. Je nach Spassfaktor zwischen 160 und 72 Kilometer.
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Mein Michelin PS4 war nach ca. 16.000 km, davon 2 mal Vogesen, runter. Tragt ihr eure Autos um die Kurven?
Nachtrag: fahre mit der Einstellung von @Taxidriver
Tragen nun wirklich nicht, hier sind die Strassen meistens recht gerade und ab und zu befinden sich andere Fahrzeuge drauf. An der Umsetzung der Idee, durch langsamere Fahrzeuge einfach durch zu fahren, arbeite ich noch.
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Es wurden des öfteren mal Stimmen laut, daß erhöhte Sturzwerte dazu führen, daß sich die Reifen ungleichmäßig abnutzen würden. Hier die Ergebnisse eines Praxistests:
FW Werte:
VA:
Sturz -1,17 / -1,21
Nachlauf 7,27 / 7,28
Spur 0,07 / 0,05
HA:
Sturz -2,07 / -2,10
Spur 0,07 / 0,05Ich habe Michelin PS4 in 205/40 R 17 gefahren und nach ca. 10.000 km Alltagsbetrieb mit 50% Autobahn, 30% Stadt, und 10% Landstrasse, in Kurven durchaus artgerecht kurz vor dem Limit bewegt, ergibt sich auf allen Rädern folgendes Verschleissbild: innen 0,5mm weniger Profil als aussen. Die Reifen werden noch locker einen Sommer durchhalten, eventuell zwei, somit wird etwas Profil (Laufleistung/Geld) verschenkt, wobei ich mal ganz dreist behaupte: wer den Wagen öfter durch die Kurven jagd, wird den Reifen eher gleichmäßiger abnutzen, von daher: setup hat sich bewährt, nächsten Sommer etwas forscher durch die Kurven!
Allen Leidensgenossen eine nicht allzu entbehrungsreiche Zeit auf den Winterschlappen! (Komme in den nächsten drei Wochen nicht zum Schrauben und brauche den Schlitten täglich, daher der frühe Wechsel.)
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Solange nicht „Viagra“ auf dem Deckel steht.....