Beiträge von Michael XXXX

    Mal so als Beispiel: rein messtechnisch ist der Unterschied zwischen einem dünnen und einem dicken Kondom, meinetwegen auch mit Noppen dran, sehr gering und liegt innerhalb der Messtoleranzen. Gefühlt liegen da Welten zwischen, speziell wenn man die Option „ohne“ auch noch mit einbezieht.


    Messen kannst Du beim Motor die Höchstleistung, den Drehmomentverlauf und meinetwegen auch Zündwinkel und Abgastemperatur, trotzdem sind es Momentaufnahmen und immer nur ein Teil des Gesamtbildes. Ich möchte wetten, daß Du (@m87)den höheroktanigen Sprit noch nicht ausprobiert hast und daher auf Messungen etc. wartest. Richtig?

    @GarchingS54, @MX505
    Ihr zwei bringt mir gerade etwas mein Weltbild durcheinander, denn ich hatte Euch in den vorhergehenden Diskussionen über „Brennzeng“ so verstanden, als würdet Ihr den positiven Effekten des hochoktanigen Sprits kritisch bis zweifelnd gegenüber stehen und irgendwie mehr auf Messwerte und ähnliches warten bzw. vertrauen. Daher ist es gut zu sehen, daß wir uns ja im Prinzip einig sind über die Vorteile des Sprits und die technischen Hintergründe. Da die Fakten jetzt geklärt dind, können wir uns voll in den Sarkasmus stürzen. Horrido!

    Die Spritdiskussion ist vergleichbar mit Diskussionen über Motoröl oder Reifen, da wird jeder seine Meinung haben, bzw. sich seine Entscheidung schönargumentieren. Sicherlich ist der Motor laut Handbuch für E10 zugelassen und ausgelegt, nur: wieviel davon ist technisch bedingt, wieviel juristisch, und wieviel politisch?
    Ich hatte tatsächlich vor, das Ganze mal messtechnisch anzugehen, wie vom Garchinger angeregt, und hatte schon nach Geräten Ausschau gehalten, mir ein Messverfahren überlegt, etc. Draus geworden ist am Ende nichts, da der Motor (G131), nachdem ich einmal aus Neugierde Super plus getankt hatte, gefühlt besser, also ruhiger bei besserer Gasannahme lief und ich mir daraufhin mal die Mehrkosten der edleren Kraftstoffe ausgerechnet habe. Der bessere Motorlauf ist mir einfach den Mehrbetrag wert und als prinzipiell fauler Mensch habe ich auf einen wissenschaftlichen Nachweis verzichtet. Life‘s too short!
    Die sarkastischen Kommentare der „Ungläubigen“ habe ich eigentlich sehr genossen und auch schon mal meinen eigenen dummen Spruch dazu abgegeben, von daher sehe ich das eigentlich gar nicht so eng.

    Die Spritdiskussion ist vergleichbar mit Diskussionen über Motoröl oder Reifen, da wird jeder seine Meinung haben, bzw. sich seine Entscheidung schönargumentieren. Sicherlich ist der Motor laut Handbuch für E10 zugelassen und ausgelegt, nur: wieviel davon ist technisch bedingt, wieviel juristisch, und wieviel politisch?
    Ich hatte tatsächlich vor, das Ganze mal messtechnisch anzugehen, wie vom Garchinger angeregt, und hatte schon nach Geräten Ausschau gehalten, mir ein Messverfahren überlegt, etc. Draus geworden ist am Ende nichts, da der Motor (G131), nachdem ich einmal aus Neugierde Super plus getankt hatte, gefühlt besser, also ruhiger bei besserer Gasannahme lief und ich mir daraufhin mal die Mehrkosten der edleren Kraftstoffe ausgerechnet habe. Der bessere Motorlauf ist mir einfach den Mehrbetrag wert und als prinzipiell fauler Mensch habe ich auf einen wissenschaftlichen Nachweis verzichtet. Life‘s too short!
    Die sarkastischen Kommentare der „Ungläubigen“ habe ich eigentlich sehr genossen und auch schon mal meinen eigenen dummen Spruch dazu abgegeben, von daher sehe ich das eigentlich gar nicht so eng.

    Du wirst mit wissenschaftlichen Mitteln beim Spritmonitor keinen Minderverbraich feststellen können, dazu müsstest Du eine Referenzfahrt wie bei den Prospektangaben vergleichen. Bei mir zumindest hat der rechte Fuß den größten Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch und da es gefühlt mehr Spaß macht, mit dem Rennbenzin auf den Pinsel zu treten, passiert das auch öfter als mit der Klingelbrühe. Ich verlinke mal meinen MX beim Spritmonitor, da kann man das sehen.

    Jo, hebb ich gemokt un nu wunner ich mech.


    Ganz konkret: Garching schreibt, daß der Seriendämpfer optimal abgestimmt ist, und mein Verständnis von optimal ist, daß jede Änderung eine Verschlechterung darstellt, somit erkaufe ich mir den Zugewinn am Lautstärke durch einen Verlust von irgendwas.


    Die Abgsanlagen, an denen ich bisher gespielt habe, hatten immer ein Rohr für einen Zylinder, da mußte man nicht so sehr auf das Zusammenspiel der Gassäulen achten. Ob das jetzt im ESD noch aktuell ist, oder ob man da dran rumflexen kann wie einst am Sachsmotor, weiß ich nicht. Daher meine naive Frage.

    Naive Frage vom alten Moppedfriseur:


    Veraendert nicht jede Modifikation am ESD auch die Abstimmung desselben und somit die Leistung? Wenn icht, lohnt es sich ja direkt mal, sich die Bilder etwas genauer anzusehen....

    In diesem Zusammenhang ist mir heute eine Idee gekommen, die eventuell auch für @Kugelfisch interessant sein könnte:


    Ist es möglich, im Rahmen einer Neubelederung des Lenkrads, dieses etwas tiefer zu schüsseln? So 2 bis 3 cm sollten locker reichen, dabei müßte allerdings der Kranz minimal eingekürzt werden müssen, was ja ein durchaus erfreulicher Nebeneffekt wäre. Je nach Material des Kranzes und der Speichen sollte das zumindest technisch möglich sein. Habe das Lenkrad noch nicht nackich gesehen, daher vielleicht etwas naiv.
    Wenn's geht, flitze ich direkt in die Garage, schraub' das Ding runter, und stelle es als Versuchsobjekt zur Verfügung! (Airbag entschärft ein Kumpel, der ist Kfz Meister)