Ich erlaube mir jetzt mal die Frage,
Das ist nicht wirklich dein Ernst, oder?
Ich erlaube mir mal folgende Antwort: da ich vom Komma (österreichisch Beistrich) auf die Tätigkeit des Beistreichens gekommen bin, ergibt sich die Antwort eigentlich von selbst.
Apropos Beistrich: den Schaumstoff der betroffenen Stelle etwas mit einem schwarzen Filzstift bearbeiten, schon fällt‘s nicht mehr so sehr auf!
Auf gut deutsch: ist alles drin was weg muß und als Sondermüll zu teuer ist.
Was mich interessieren würde:
Der G131 hat ne kleinere Bremse, als der G160...
Gibt es die Brembo-Beläge auch für diese kleinere (G131) Bremse und kann man die Bremsbeläge empfehlen?
Wenn Du auf der Brembo Seite aus o.g. Link den Typ änderst, werden Beläge und Scheiben für den 1,5er angezeigt. In der richtigen Größe.
Danke für die Hinweise.
Es gibt aber schon eine Stellmöglichkeit für Nachlauf und eine für Sturz? (Wenngleich sich beide beeinflussen?)
Im Prinzip schon, die Vorderachse hat zwei Exzenter die sowohl Sturz als auch Nachlauf verändern. Gleichsinnig gedreht ändert sich der Sturz, gegensinnig der Nachlauf. Hinten analog Sturz und Spur.
Je nachdem wo die Geometrie steht, sind die Auswirkungen einer Umdrehung anders.
Wenn er die Anleitung benötigt ist er höchstwahrscheinlich der Falsche.
Fast richtig, da die Schrauben einen Exzenter haben, bewirkt eine Umdrehung (360 Grad) nichts. Null komma null. Die Einstellung ist ein Spiel mit wenigen Grad Drehung des Bolzens und beim fest ziehen verändert sich der Wert, manchmal auch zwei, nochmal. Das Ganze ist eine Gedultsprobe erster Güte und eine sichere Quelle neuer Schimpfworte.
Satz zwei stimmt 120%ig!
Und der 190E 2.3/16. Ein Traum das Getriebe, das einzige in einem Benz das etwas getaugt hat.
Meiner Meinung nach hat „geht nicht mehr“ keinen technischen sondern einen kommerziellen Grund. Ich hab mein Serienfahrwerk auf -1 35‘ eingestellt.
Heute war das Winterauto ein 100cc Honda Roller. Eben 7km zum Thai, Abendessen holen, war noch recht frisch auf dem Bock!
Der erste Steinschlag von der Renne ist der beste!
Das ist bei voll- und vor allem selbst restaurierten Oldtimern noch viel schlimmer! Die fangen erst an, Spaß zu machen, wenn die erste Macke dran ist, davor sitzt immer die Angst vor dem ersten Mal im Nacken und versaut einem Linie und Tag. Ist der Kratzer oder die Delle drin, heißt es „drauf gehustet, muß ich eh noch mal bei!“ und man fährt frei von Sorgen und mit viel mehr Freude.
Mir ist nach drei Wochen MX eine Radfahrerin über die Motorhaube gerutscht, ich stand, sie hat sich etwas vertan und lag erst drauf, dann davor. Zum Glück nichts passiert außer leichten Kratzern aber das Eis war gebrochen und vom Fluche befreit hat das Fahren gleich viel mehr Spaß gemacht. Auch die anderen Autos haben ihre Blessuren erfahren, aber das gehört zum gemeinsamen Leben mit dem Wagen. Jede Macke erzählt eine Geschichte und bringt uns enger zusammen.
