Joup! Temperatur wird im Ölsumpf gemessen und da dauert es, bis alles richtig warm ist. Es ist auch wichtig, daß der gesamte Motor richtig durchgewärmt ist, im Brennraum wird‘s richtig warm wenn man auf den Pinsel tritt und thermische Spannungen gehen fürchterlich auf‘s Material. Bei unserem Nähmaschinenmotor nicht ganz so wild, aber ein großer Reihensechser mit einem Kopf von einem Meter Länge wird da schon empfindlich.
Beiträge von Michael XXXX
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Also mich würde das durchaus auch interessieren, weil ich dann noch verlässlicher sagen könnte, wann das Öl auf Betriebstemperatur ist. Wenn man (wie ich) seine Autos recht lange und viele Kilometer weit fahren möchte, spielt sowas m.E. schon eine Rolle (selbst wenn's nur um des guten Gefühls wegen ist).
Zur Beruhigung: ich habe im 1,5er das Zymex Thermometer drin weil ich dachte: kleiner Motor, hoch verdichtet, hohe Drehzahl, muss man schon etwas zwiebeln, etc. Fazit: hätte ich mir schenken können, das Öl hat nach etwa 20km seine 80 Grad, bei normaler Fahrweise um die 90, und bei Vollast auf der Bahn geht‘s an die 110. Fuß vom Gas und nach einer Minute geht die Temperatur runter. Im Gebirge stehen schon mal 120 Grad da, dann geht es aber sehr flott und jenseits der guten Sitten den Berg hoch.
Es ist schön, das Thermometer zu haben, notwendig ist es aber nicht, Hiroshima hat gut gearbeitet. -
@heinz-helmut was ziehst Du für Wohnwagen? Ich kenne nur die 1,5t leer Version und da wird‘s mit 4,5t gesamt schon interessant.
Fragt der, der früher oft mit 60 Diesel PS (200D) und zwei Pferden hinten dran unterwegs war.... -
Und hier mal kurz das Ergebnis meiner Unterhaltung mit dem Sachverständigen:
Zur Sinnhaftigkeit: der einfache 184 er in nackig kostet in USA gute 25 Riesen, und mit Zoll, MWSt liegen wir schon bei Dreizig. Fracht könnte man sparen, wenn man Herrn Mazda davon überzeugen könnte, den Wagen direkt hier hin zu schicken, ansonsten noch einen Riesen drauf. Der Ami Schlitten hat ein anderes Radio, Beleuchtung muß europäisiert werden, Sperrdifferential ist nicht an Bord, und ein gescheites Fahrwerk muß auch drunter. Auf dem Bierdeckel also rund 35 Riesen und eine Menge Lauferei die in einer Einzelabnahme endet. Wenn‘s doof kommt, ist ein Gutachten zum Abgasverhalten fällig, und damit wird es utopisch.
Aufwand zu Nutzen geteilt durch potentielle Käufer = bleiben lassen. Aber er sieht den Reiz des Projekts durchaus. -
Bei dem Schadensbild die Zuendung einzuschalten ist schon sportlich!
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@Michael XXXX
Was sagt der Sachverständige zum Import? Da gibts ja auch das Softtop mit Automatik
Er muß ein paar Fakten prüfen und recherchieren, das kann noch etwas dauern. Grundton war aber in Richtung machbar da Fahrzeug und Motor auch hier angeboten werden. Ich werde es hier verlauten lassen.
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Frage, wer der hier anwesenden besitzt KEINEN MX-5 ND. Sollte hier jeder einen besitzen ist die Diskussion nur zeitraubend und nicht sinnvoll.
Und es gibt auch einen, der die Diskussion hier zum Anlass genommen hat, mit dem Sachverständigen seines Vertrauens heraus zu finden, ob das nackige USA Modell mit dem großen Motor hier zulassungsfähig währe. Hier wird nicht nur rumgetrollt.
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Und eigentlich sind wir auch selbst dran schuld. Wir haben unsere Volksvertreter selbst gewählt!
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Auch ich rede von Jahreswagen. Der abgerockte S vor der Shisha Bar diente nur zur Verdeutlichung. Während der Garantiezeit wird der Wagen mit Sicherheit zum freundlichen gebracht, danach kannst Du natürlich alles selbst machen, wenn Du es kannst. Und das können die wenigsten! Laß mal die Elektronik etwas spinnen, dann hast Du richtig Spaß oder ein Loch in der Tasche. Wenn Du ( @Anditburns) sagst seit 30 Jahren, da waren die Autos noch einfacher und haltbarer konstruiert. Kann man nicht mit modernen Autos vergleichen. Rate mal, warum ich noch einen 19 Jahre alten Benz habe! Und selbst den kann ich nur selber warten und reparieren, oder zum Daimler schaffen, das, was ich nicht kann, kann der Allesschrauber von nebenan auch nicht, oder nicht gut genug um dafür Geld zu bezahlen.
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Bei der Diskussion sollte aber eins beachtet werden: der gebrauchte Porsche (Audi / BMW/ Benz) kostet nur auf dem Weg in die Garage weniger als der entsprechende Neuwagen. Wenn er erstmal da ist, fallen die gleichen Unterhaltskosten an, als wäre der Wagen neu, was viele Käufer übersehen. Die Liste derer, die sich eine 10 Jahre alte Luxuskarosse holen, sich den Betrieb dann nicht leisten können, und die Karre dann runterrocken und als Wrack verkaufen, ist lang. Das gilt analog auch für Jahreswagen, die deutschen Premiumhersteller haben verdammt hohe Stundensätze und ihre Produkte sind so konstruiert, daß man zur Wartung spezielle Geräte oder Software benötigt. Das wird dann richtig teuer, auch wenn man 30 tkm mit einer Ölfüllung fahren könnte.
