Beiträge von Michael XXXX

    Gleiche Entfernung passt nicht ganz, da zwischen reset und Alarm unterschiedliche Strecken zurückgelegt werden. Das Schwingverhalten könnte ein Hinweis sein, werde die Räder mal umstecken, vielleicht hilft‘s. Es sind Hankook Winterreifen, jetzt in der dritten Saison mit etwa 20tkm drauf in 195/50 R 16. Übrigens seit gestern unter strenger Beobachtung, bei 7 Grad und nasser Bahn hat der Wagen stärker und schneller als erwartet ausgekeilt. Daß die Stelle fies ist, weiss ich, aber daß das ESC mir die Leistung rausnimmt, war ein Novum.


    P. S. ja, warm gefahren habe ich zwangsläufig auf der Bahn zurück gesetzt, das hält dann etwa 180 km BAB, ein paar Tage Stadt, und dann wieder etwa 60 km BAB. Neuer feldmäßiger reset, 140 km nach Hause, dort kalt messen (o. B.) und reset, dann ein paar Tage durch die Stadt, nix, auf die Bahn, und nach 10km piept‘s.

    Sorry daß ich ein neues Thema aufmache, das andere ist leider zu.
    Seit dem Wechsel auf Winterräder habe ich mit meinem passiven RDKS meine Probleme: Ich bekomme immer an den gleichen Stellen auf der Autobahn die Plattfußwarnung, jedes mal eine Kurzkontrolle (Fußtritt), dann reset und Ruhe (450km), zuhause genaue Kontrolle, alles grün, reset kalt, und nach zehn Kilometern auf der Bahn die neue Warnung.
    Mit Sommerrädern war alles tutto bene. Was kann das sein?

    @Dirk F Alleine um alle Hohlräume frei zu legen, habe ich einen ganzen Tag (mit Bühne) gebraucht. Die sind super beplankt und zugebaut bei dem Wagen.
    Im Winter nicht fahren bringt nichts, denn in den Hohlräumen bildet sich Kondenswasser: bei Regenwetter wie heute und 10 Grad mittags brauchst Du nur das Garagentor zu öffnen, der Wagen und die Garage sind auf 3 oder 4 Grad abgekühlt, der Taupunkt liegt bei 7 Grad, und schon schlägt sich die Feuchtigkeit am und im Auto nieder. Außen schützt der Lack, innen nur die dünne Grundierung, und das nicht sehr lange. Plötzlich ist bei top gepflegten, reinen Sommerautos der Schweller durch und der Besitzer zuckt mit den Schultern. Für denjenigen, der sein Auto nach drei bis fünf Jahren wechselt, ist es in der Tat irrelevant, Spinner wie ich, die ihre Autos 20 Jahre und länger fahren, achten da drauf.

    Es sind aber nicht die offensichtlichen Schwachstellen, die dem Auto das Genick brechen, sondern die versteckten.
    Der Oberflächenrost auf den Bildern des 2016ers ist mit Hausmitteln einfach zu entfernen und von daher harmlos. Und mit einer richtigen Konservierung vermeidbar gewesen.

    Mal zur Abwechslung etwas „on topic“ von mir: Hier fragen und orakeln zum Thema Versatune und der Zurückhaltung eines bekannten Tuners bringt nichts. Jan &‘Co werden mit Sicherheit hier nichts negatives zu irgendwelchen Produkten schreiben, auf so etwas lauern die Winkeladvokaten der Herstellers nämlich. Verleumdung, üble Nachrede, Schadensersatz und die Kasse klingelt. Einfach hinfahren, mit den Leuten reden, da bekommt man viel mehr Informationen, ohne daß es der Firmenanwalt vorher autorisieren muß.
    Meine ganz persönliche Meinung: wenn ein Händler, der mit dem Verkauf eines Produktes Geld verdient, von diesem Produkt nicht 105%ig überzeugt ist, und das auch noch öffentlich äußert, würde ich nach Alternativen Ausschau halten.
    Früher beim Käfer war alles einfacher!

    Wie bei jedem dieser Beiträge, die werksmäßig und ordentlich in einem Satz haben: schraub einfach eine Verkleidung ab und schau in die Hohlräume. Dort wirst Du feinstes japanisches Blech finden, hauchzart grundiert. Merke: schnell unter‘n Rock gucken bringt wenig, die Hohlräume sind interessant!

    100% Zustimmung @Harkpabst und ein kleiner Zusatz zum zitierten Käfer: der 2 Liter Block aus dem Transporter brachte mit feingewuchteten Innereien, einer scharfen Nockenwelle, polierten Gaswegen, Webern, und modifiziertem Auspuff 150 standfeste Pferde. Leider war alle 30k ein neues Getriebe fällig und nahe der 200 wurde das Käferchen so leicht, daß die Vmax nie erreicht wurde. Der Hunni pro PS kam aber gut hin.