Beiträge von harkpabst

    Nein ist er nicht, zumindest nicht merklich. Der Knauf selbst ist auch nicht kürzer als original, ...

    Ich hätte jetzt gesagt, der CS Schaltknauf kommt ein bisschen tiefer, aber keinesfalls nennenswert.


    Den CS-Knauf habe ich nicht selbst vermessen, aber laut Angabe auf der Webseite ist er 67 mm hoch. Den Mazda-Schaltknauf hatte ich >>hier<< mit ca. 77 mm gemessen. Beide sitzen mit der Unterkante ähnlich auf dem Kunststoffring im Schaltsack (außer man wählt die komplizierte Befestigung mit dem O-Ring). Der OEM-Schaltknauf reicht allerdings aufgrund der Form des Sockels etwas weiter runter, so dass der Unterschied jedenfalls weniger als 10 mm betragen müsste.


    Das sollte auch ungefähr zum Aufbau des CravenSpeed passen. Für die, die noch nie die Freude hatten, ihn zu montieren: Das Gewinde sitzt im Delrin-Gehäuse. Der Stahl-Einsatz setzt lediglich den Abstand zum Ring im Schaltsack fest und sorgt für das angenehme Gewicht. Den Abstand von der Oberkante der Kappe bis zur Oberkante der Schaltstange kann man nur schätzen.


    Vom Original-Schaltknauf (und vom Voodoo Magnum hatte ich >>hier<< mal "Röntgenbilder" im montierten Zustand hochgeladen. Der Einfachheit halber hier noch einmal (am besten in voller Größe anzeigen):


    Mazda OEM Schaltknauf relativ zur Schaltstange:
    mazda_ohne.jpg


    Voodoo Magnum Schaltknauf relativ zur Schaltstange:
    voodoo_ohne.jpg


    Voodoo Magnum Schaltknauf relativ zum Mazda OEM Schaltknauf:
    mazda_voodoo.jpg


    Für den CS habe ich mir die Arbeit dann nicht noch einmal gemacht. :D Aber ich denke, das kommt alles hin. Der Voodoo Magnum kommt insgesamt ein Stück kürzer, der CravenSpeed nicht so viel, aber ein bisschen.

    Keine Ahnung, ob es Unterschiede im Laufe der ND-Modellpflege gibt, aber in meinem '18er G160 spüre ich das schon. In großen Gängen etwas weniger, in kleineren Gängen aber umso deutlicher. Fahre ich z.B. ein steileres Gefälle im kleinen Gang und die Anzeige des Kondensators geht auf voll, dann ist das so, als hätte ich eben noch leicht gebremst und würde schlagartig die Bremse lösen. Keine große Sache, aber absolut wahrnehmbar.

    Hm. Vielleicht muss das Gefälle dafür so steil sein, dass der Wagen sein Tempo ohne Gas beibehält. Ich hab's vorhin bei dem versucht, was man in der direkten Umgebung so Gefälle nennen kann (zweimal, im zweiten Gang, ohne Klimaanlage) und ich kann wirklich nicht behaupten, dass ich da einen Unterschied wahrnehmen könnte.


    Baujahr ist noch 2016, aber es würde mich wundern, wenn da in der Zwischenzeit Teile des Systems verändert worden wären.

    Im Fahrbetrieb spürt man das nicht. Nur beim Beschleunigen werden die elektrischen Verbraucher aus dem Kondensator gespeist und die LiMa dreht frei. Das macht kurzzeitig ein paar zusätzliche Pferdchen frei. Und für den Prospekt sinkt der Verbrauch. ;)

    Auch da ist der Unterschied zur Ausführung ohne i-ELOOP aber nicht groß. Denn auch da wird dem Generator schon der Erregerstrom weggenommen und die Batterie (bevorzugt) im Schubbetrieb geladen. Soweit der Ladezustand der Batterie das zulässt. Der Kondensator lässt sich lediglich schneller laden als die Batterie direkt.

    In den mehr oder weniger öffentlich zugänglichen Dokumenten (insbesondere dem Mazda Schulungshandbuch für i-stop und i-ELOOP) finde ich keine wirklich konkreten Zahlen. Dort steht nur: "Je nach Betriebszustand werden bis zu 10 % der Motorleistung nicht für das Fahren des Fahrzeugs verwendet, sondern für den Antrieb des Generators zur Spannungserzeugung und Versorgung der elektrischen Geräte des Fahrzeugs".


    Die Verwendung des Kondensators (anstelle einer oder mehrerer Batterien) soll ja in erster Linie nur die Effizienz der Energierückgewinnung steigern. Und einen Unterschied in der Motorbremswirkung zwischen voll geladenem und leerem Kondensator spürt man definitiv nicht.

    Und die Differenz in der Spreizung sieht mir auffällig hoch aus. ?(


    Die Spurwerte an der Hinterachse entsprechen schon der ursprünglichen Taxidriver-Empfehlung. Am Anfang haben alle gesagt, das wär doch ein bisschen viel ... ;)

    Du hättest die Dämpfung vorher noch auf ganz hart drehen können, dann verzögert sich das Wanken zumindest. :D Wenn er zwei oder drei Vollkreise nacheinander fährt, hilft das natürlich nichts mehr. ;) Dem Prüfer kann man eigentlich wirklich nichts vorwerfen.


    Die Frage nach dem Abstand von der unteren Stoßdämpferverschraubung zur Oberkante Federteller ist für mich auch immer noch offen. Bei den Fahrwerken, die ich bisher selbst gesehen habe, war das "Problem" eher immer umgekehrt. Die angegebene minimale Tieferlegung lässt sich nicht erreichen (oder vielleicht bei einem 1,5-Liter ohne i-ELOOP), weil der Abstand sonst zu groß wird ...