Beiträge von harkpabst

    Mit dem direkt messenden System hatte ich bislang (1 ½ Jahre) null Probleme oder Fehlalarme. Beim Vorgänger G160 kommen ca. 3-4 Fehlalarme p.a. in etwa hin.

    Deiner ist aber auch wahrscheinlich gerade jung genug, um nicht mehr von den Problemen betroffen zu sein. :)


    Gegen ein problemlos funktionierendes direkt messendes System hat sicher niemand etwas. Mich ärgert nur, dass Mazda einen kleinen Teil der Kundschaft (die früh ein 2018er Modell gekauft haben) im Regen stehen lassen möchte. Das passt überhaupt nicht zur japanischen Philosophie.

    Ich sage so etwas nicht oft, aber ich verstehe deinen Frust tatsächlich sehr gut, @pwmx5. Ob jetzt Mazda Deutschland, Mazda Europa oder Mazda Japan die Schuld trifft, ist völlig egal. Direkt messende RDKS sind zwar - wenn ich mich nicht irre - formal nach wie vor nicht vorgeschrieben, aber sie sind definitiv Stand der Technik, um alle Anforderungen zu erfüllen.


    Ich bin sehr froh, dass Mazda beim ND zunächst das indirekten System verwendet hat und dass ich davon noch profitiere (die drei Fehlalarme im Jahr nehme ich gerne in Kauf). Aber selbst beim NC hatte Mazda schon direkt messende Sensoren verbaut. Zunächst nur optional, je nach Ausstattung, zuletzt - glaube ich - grundsätzlich bei allen Autos.


    Das Argument "Sie fahren eben den ganz besonders exquisiten 2018er Jahrgang, da ist eben jeder Reifenwechsel etwas teurer und kann nur von speziell geschulten Werkstätten durchgeführt werden" (Habe ich gerade tatsächlich "Argument" geschrieben? Ich meinte natürlich "Schutzbehauptung"!) ist wirklich nur lächerlich.


    Der Druck auf Mazda Deutschland sollte nicht nachlassen.

    ... es wurde aber nie speziell von der Corner Balance gesprochen. Und wenn ich gerade so recht überlege wurde da auch nie so recht drüber gesprochen was man da genau gemacht hat.

    Wenn du keine Möglichkeit hast, schwere Komponenten (oder gar Zusatzgewichte, wie sie im Rahmen einer Rennserie Sinn ergeben können) umzumontieren, ist die "Corner Balance" das einzige, das du überhaupt auf der Radlastwage einstellen kannst. :)


    Es ist nicht möglich, die grundsätzliche Gewichtsverteilung (z.B. zwischen links und rechts oder vorne und hinten) durch Drehen am Gewinde zu ändern.


    Ein rechtsgelenkter ND dürfte mit Fahrer tatsächlich symmetrischer dastehen, als ein linksgelenkter. Zwei relativ schwere Einzelkomponenten, die unsymmetrisch vorne links platziert sind, sind der i-ELOOP-Kondensator und der Akku. Der Kondensator ist mittlerweile bei Neufahrzeugen unvermeidlich, beim G 160 gab es noch die Exclusive-Line, die ohne daherkam. Nachträglich ausbauen ist technisch zwar vielleicht möglich, aber für die meisten sicher nicht praktikabel, wenn nichts anderes kaputt gehen und keine Warnleuchte blinken soll. Bleibt noch der Akku, den man gegen eine LiFePo-Version austauschen kann. Mit den Anfeindungen, die einem dann entgegenschlagen, muss man - wie so oft - leben. Ach ja, den Intake Sound Enhancer kann man natürlich noch ausbauen. Wieder knapp 700 Gramm vorne links gespart. :D


    Alle Diskussionen zu diesem Thema wären aber - auch ich bekenne mich schuldig - in einem allgemeinen Thread besser aufgehoben, denn sie betreffen jedes Fahrwerk, nicht nur das Öhlins Road & Track.

    Bei Fahrwerken mit Fußpunktverstellung musst du ja gerade nicht mit unterschiedlichen Federlängen oder Vorspannung en arbeiten (wobei ich das mit der Vorspannung bei anderen Fahrwerken auch nicht so kritisch finde, solange man im erlaubten Verstellbereich der Hilfsfeder bleibt).


    Aber grundsätzlich hast du Recht. Das Gewicht richtig zu verteilen ist immer die bessere Methode. Keine Frage.

    ... wahrscheinlich soll man für die beiliegenden Schrauben dafür dann die Muttern verwenden, die den Halter sonst auf dem Originalblech an den Stehbolzen befestigen.

    Wie @big_mike449 schon schrieb: Einfach genau dieselben Muttern, die vorher auch benutzt wurden, keine anderen. Es ändert sich ja nichts, außer dass Schrauben anstelle der Stehbolzen verwendet werden. Warum auch immer.


    Wenn ich mich richtig erinnere muss man die weit unten sitzende Schraube gar nicht ganz herausdrehen. Es genügt, wenn man sie lockert.

    31€ für einen Liter Mazda-Öl sind auch alles andere als ein Schnäppchen. :|


    Aber was soll's, @MoriBre, das Auto gehört jetzt dir, du hast das schöne Gefühl, ihm etwas Gutes getan zu haben und ... du bist derjenige, der den Thread zur 6. Inspektion gestartet hat! :thumbup::thumbsup::thumbup:


    Falls dir das Auto bei der vorangegangenen Inspektion nicht gehört haben sollte: Hast du Belege dafür, dass das Getriebeöl ersetzt wurde?

    Ich werde erst einmal die Lite-Version ausprobieren, auch wenn das nur eingeschränkt möglich ist (keine externen OBD-Adapter und GPS-Empfänger).


    Bisher habe ich mich immer mit Harry's Dyno herumgeschlagen und bin nicht sicher, ob die durchwachsenen Ergebnisse eher an der App oder meinem restlos veralteten Huawei P10 liegen. Am nicht ganz billigen OBDLink LX und am noch weniger billigen Garmin GLO sollte es jedenfalls nicht gelegen haben.


    Mein völlig inakzeptables Kinderspielzeug von einem Handy (siehe oben) liefert GPS-Daten übrigens definitiv nur mit 1 Hz Zeitauflösung. Mal schauen, ob Speed Logic Lite zuverlässiger startet und stoppt, als Harry's Lap Timer.


    Grundsätzlich wäre eine gleiche Software für Interessierte bestimmt keine schlechte Idee. So kann man zumindest eine Variable eliminieren.