Beiträge von harkpabst

    Das hatten wir hier: Liteblox Kfz-Batterie--> 15V
    Das BMS der LiIon-Akkus sollte das allerdings entsprechend der Maximalspannung des Akkus begrenzen. Ansonsten wären 15V deutlich zu viel für den Akku.

    Das hatte ich zwar gelesen, aber schon wieder vergessen. Man wird nicht jünger.


    Damit scheidet mit i-ELOOp z.B. diese Batterie hier ...

    https://cs-batteries.de/Lithiu…5-x-189mm-36kg-Pb-eq-72AH
    ...
    Aber wegen die paar Kilos da bist mit 390€ besser bedient und hast ein Gewicht von 3,5kg ist auch mal was

    ... schon wieder aus. Es müsste mindestens diese https://cs-batteries.de/Lithiu…g-Pb-eq-72AH-Rekuperation für dann schon wieder 490€ sein.

    Ist es da nicht sinnvoller, ein paar Kilo abzunehmen ...

    Vielleicht denkt man dann mal etwas anders darüber nach, wenn vorne links 10 kg weniger auf der Achse sind.

    Ich hatte kurz überlegt zu antworten, dass man möglichst links vorne abspecken sollte. Man könnte sich z.B. das linke Bein abnehmen lassen. :D


    Aber dann habe ich es lieber doch nicht geschrieben. Nicht, dass das noch falsch verstanden würde. Ich bitte also prophylaktisch um Nachsicht, ich möchte niemandem zu nahe treten, dem so ein Schicksal ganz unfreiwillig widerfahren ist.


    Mich interessieren diese Batterien auch schon länger, aber Preis und Bedenken zur Alltagstauglichkeit haben mich bislang vor der Investition bewahrt. CS-Batteries gibt als Temperaturfenster für "Ladung" z.B. nur 0°C bis +50°C an. Das wird meistens genügen, kann aber auch knapp werden.


    Weiterhin stelle ich mir die Frage, ob beim MX-5 mit i-ELOOP (also Rekuperation über einen Kondensator) trotzdem eine "für Rekuperation optimierte" LiFePO4-Batterie sinnvoll oder sogar notwendig ist. Mit welcher Spannung wird die Batterie im ND tatsächlich maximal beaufschlagt? Spielt beim Preis dann auch wieder eine Rolle.

    @Harkpabst
    Habe mal irgendwann Maschinenbau studiert, aber der Ausdruck „statische Kreisfahrt“ erschließt sich mir in keinster Weise. Statisch = ruhend, Kreisfahrt = dynamisch, wie soll man da dann im Kreis fahren können ?(

    Da hast du ja noch eine Menge behalten, die Kreisbewegung gilt physikalisch tatsächlich als "beschleunigte Bewegung", weil es einer permanenten Krafteinwirkung bedarf, um sie aufrechtzuerhalten. :)


    Statische (oder stationäre) Kreisfahrt heißt aber einfach nur, dass (außer der Zentripetalkraft, damit es überhaupt beim Kreis bleibt) nur so viel Gas als Krafteinwirkung gegeben wird, dass die Verluste ausgeglichen werden. Die Bahngeschwindigkeit (und bei konstantem Radius folglich auch die Winkelgeschwindigkeit) bleiben konstant.


    Unter genau diesen Umständen ergibt sich dann eine Steuertendenz die mit den Mazda-Vorgaben, wenn man sie exakt einstellt) deutlich untersteuernd ist.


    Dynamisch, also zur Unterscheidung beim Einwirken von Beschleunigungskräften, Bremskräften und/oder Änderung des Lenkwinkel oder durch vertikale Störkräfte (ich hätte auch schreiben können: Huckel) kann sich wieder ein ganz anderes Bild ergeben.


    Aber das predigt @Svanniversary ja schon seit Langem. :)

    Angenommen Du fährst zu einem Reifenhändler und sagst, bitte den Wagen einstellen.
    Haben die Händler dann eine Datenbank und / oder ähnliches, mit Vorgaben und Standardwerten ...

    Genau so ist es.


    Wenn die Datenbank aktuell ist, hast du schon einmal "viel Glück gehabt", zumindest theoretisch.


    Praktisch hilft das wenig, weil Mazda z.B. die Sturzangaben mit einer Toleranz von +/- 1° macht. Da steht dann also im besten Fall, dass an der Vorderachse ein Sturz zwischen +0°30' und -1°30' "im grünen Bereich" ist. Bezüglich der Symmetrie gilt noch, dass sich die Werte zwischen links und rechts um höchstens 1° unterscheiden dürfen (was gigantisch viel ist). Bei den Angaben zur Spur ist es ähnlich, da beträgt die erlaubte Toleranz 20 Minuten (während man Werte in der Größenordnung zwischen 5 und 12 Minuten einstellt. Beim Nachlauf habe ich die Toleranz nicht im Kopf.


    Macht aber nichts, denn so mancher Reifenfachbetrieb erklärt nicht nur ein völlig krumm eingestelltes Fahrwerk für "OK" (was formal richtig ist). Es fallen auch immer wieder "Experten" auf, die behaupten, man könne z.B. den Nachlauf gar nicht verstellen. Ich meine mich zu erinnern, dass hier sogar schon einer mit der Aussage zitiert wurde, an der Hinterachse könne man gar nichts verstellen ... :) Nur um ganz deutlich zu sein: Das ist natürlich Mumpitz.


    Nehmen wir an, ein sorgfältig arbeitender Mechaniker findet alle Exzenter und gibt sich nicht einfach damit zufrieden, dass die Messbrücke "grün" anzeigt. Dann hat er bis hierhin immer noch die Sollwerte von Mazda eingestellt. Und die sind gut, wenn man das Auto bedenkenlos in die Hände von übervorsichtigen Menschen geben will, die bisher nur Frontantrieb gefahren sind (und auch das sehr vorsichtig). Wer Spaß am Potenzial des Autos haben will, wird damit nicht glücklich.


    Hier kommen jetzt freundliche Menschen wie z.B. Taxidriver, @Svanniversary und andere (speziell bei NA und NB gab es auch schon "berühmte" Namen) ins Spiel, die sinnvolle Basiswerte für das Auto herausgefahren haben. Dabei geht es in erster Linie darum, die Vorderachse zu stärken und die Untersteuerungsneigung bei statischer Kreisfahrt zu reduzieren. Im Detail steckt durchaus noch eine Menge mehr dahinter.


    Ist das denn nach Mazda-Vorgabe erlaubt, ganz andere Werte einzustellen? Ja. Denn es gibt ja den Fluch der riesigen Toleranzen, der hier zum Segen wird. Fast jede Empfehlung, die du hier findest, liegt innerhalb der Mazda-Vorgaben.

    Bezog sich Idefix hier auf die VA, oder war VA=320 / HA=340 gemeint :?:

    Falls ja, dann ist das Adjektiv "extrem" wohl nicht angemessen. Also nur noch "breit". :) Aber rein optisch (und unter praktischen Gesichtspunkten) sagte es mir persönlich nicht zu.

    Dann ist da schon Serie eine Toleranz von 10 mm?


    Ausgehend von 365 haben sich die Federn dann vorne um 0,5 bis 1,0 cm und hinten gar nicht (Mindestangabe Eibach) gesetzt. Ich hatte vorne 330 und hinten 340 mm gemessen.


    Von 375 gehen wir dann mal nicht aus, da dann viel :-)!

    Das ist keine Werksangabe (die gibt es meines Wissens nicht), das sind Erfahrungswerte. Insofern sollte eine gewissen Toleranz nicht verwundern, die liegt alleine schon in den Messungen begründet.


    Dann gibt es noch die Angabe, dass ein seitlicher Schiefstand von (ich glaube) bis zu 15 mm als "Stand der Technik" und somit normal angesehen wird. Wieder keine Werksangabe in dem Sinne, dass man das in einem Prospekt nachlesen könnte, aber das sind in der Vergangenheit Aussagen verschiedener Händler gewesen.


    375 mm sind jetzt auch nicht so besonders außergewöhnlich. Vor dem ersten Fahrwerk im aktuellen ND hatte ich bei mir folgendes gemessen (an zwei augenscheinlich flachen Stellen jeweils in zwei "Standrichtungen" gemessen, gemittelt und gerundet):


    Abstände in cm links rechts
    vorne 36,5 37,3
    hinten 36,5 37,4


    Ich bin deshalb immer wieder (positiv) überrascht, wenn ein Auto mit Eibach Pro-Kit tatsächlich "nur" die versprochenen 25 - 30 mm tiefer kommt.


    Vielleicht hat der Reifenheini ja auch beim Zusammenbau Mist gemacht (und vielleicht der von @Highfidele auch). Ich war damals noch sehr vertrauensselig und nicht dabei. Es interessiert mich auch nicht mehr sehr, ist ja schon lange her.


    Vielleicht ist es deshalb auch besser, wenn mal wieder mehr Leute mit positiven Erlebnissen dazu schreiben. :)

    In der Tat. Und mein erster ND war vorne tatsächlich fast auf 320 mm runter.


    Einen gewissen Unterschied kann natürlich auch noch der Gasdruck im Dämpfer machen. Bei mir waren es nur die Standard-Dämpfer.