Zeitgleich zur ersten HU bei ca. 68.400km beim fMH vorzeitig das Getriebeöl wechseln lassen. Ich hatte kein eigenes Öl mitgebracht, gehe also von Mazda IS-Öl aus. Grund: Schaltbarkeit schlecht, vor allem vom 1. in den 2. Gang, teilweise auch in den 3. Gang ruppig.
Abrieb und abgelassene Füllmenge angeblich o. B. (ich gebe zu, ich habe nicht dabei gestanden, meine Fachkenntnis hätte ohnehin nicht geholfen).
Ergebnis: Schaltbarkeit bei kaltem Getriebe katastrophal schlecht, insbesondere vom 1. in den 2. Gang und vom 3. zurück in den 2. Gang. Bei warmem Getriebe besser, auch minimal besser als vorher.
Jetzt, knapp 900 km später, hat sich das verhalten auch bei kaltem Getriebe erheblich verbessert. Warum eigentlich? Ich hatte hier im Scherz erzählt, ich hätte den Tag mit dem Einfahren des neuen Getriebeöls verbracht. Ernst gemeinte Frage: Warum? Was passt sich das an? Bei warmem Getriebe schon sehr gut, aber nur, wenn ich wirklich sehr, sehr sauber die Kupplung betätige, bevor ich vom Gas gehe.
Das ist immer noch nicht ganz das, was ich von einem der angeblich am besten zu schaltenden Getriebe der Welt erwarte. Ich werde also demnächst noch mit einem anderen Öl experimentieren.
Zum Vergleich: Bei meinem ersten ND von 2015 war das alles wesentlich weniger kritisch. Da gab es irgendwann bei ca. 12.000km (plus/minus 3.000) einmal ein etwas komisches Geräusch beim Schalten, danach fluppte alles perfekt.