Beiträge von harkpabst

    Die primären Punkte versuche ich so gut es geht zu realisieren. Auf die sekundären ...

    Sekundär geht es aber auch um diese Punkte:
    - richtige Sitzposition
    - richtige Lenkradhaltung mit beiden Händen für schnelle Korrektureingriffe
    - präziser, zügiger Schaltvorgang (Hand geht sofort wieder zurück ans Lenkrad und verweilt nicht auf dem Schaltstock für optionale Korrekturen oder Motivations-Händchenhalten fürs Auto)
    - Schaltvorgang im richtigen Moment (z.B. rechtzeitig vor einer Kurve)

    ... lege ich zur Vorbereitung ganz besonders viel Wert.


    Allerdings ändert das leider nichts daran, dass ich in Summe trotzdem höchstens knapp durchschnittlich fahre. Ich bin Kopfmensch und mein natürliches Gespür für das Auto ist nicht stark ausgeprägt. Daher muss ich alles erst verstandesmäßig analysiert und durchdrungen haben, um es umsetzen zu können. Für die Intuition fehlt mir daher das Talent, für die verstandesmäßige Durchdringung die Übung.


    Aber ich tröste mich damit, dass es ohne die die richtige Sitzposition, ohne die richtige Lenkradhaltung, ohne präzise Schaltvorgänge, ohne das Schalten im sinnvollen Moment und ohne den Versuch, ruhig und unaufgeregt zu fahren und im Voraus auf Streckenbedingungen zu reagieren noch schlechter wäre. Daher danke für die Zusammenfassung.


    Einen Punkt möchte ich zufällig noch erwähnen, weil er explizit in diesem Thread noch nicht genannt wurde: Vor dem Bremsen kommt das Auskuppeln! Um der Hinterachse die maximal mögliche Seitenführung zu ermöglichen, will man nicht direkt vom Zug- in den Schubbetrieb wechseln.

    Weil es gerade dem Zeitgeist entspricht auf Autofahrer einzuprügeln. Diese unsinmnigen 60er Zonen wachsen gefühlt bundesweit auf allen Hauptverkehrsadern.
    Nur einer von unzähligen Artikeln zur aktuellen Meinungsmache.

    Herr Professor Monheim hat in einigen Punkten nicht Unrecht (wer Automobilverkehr verringern will, muss nutzbare Alternativen schaffen). Aber ein großer Teil der Aussagen ist leider schlimme Polemik oder schlicht gelogen.


    Ich weiß nicht, ob der Mensch wirklich im Durchschnitt zu dumm ist, sich vor sich selbst zu schützen. Aber wenn es so sein sollte, dann ist gibt es da vielleicht auch gar nichts zu schützen. Ich bin jedenfalls Autofahrer und das bin ich gerne. Ich sehe ein, dass ich für die Kosten meiner Mobilität angemessen in Anspruch genommen werden muss. Aber ich sehe nicht ein, dass ich ausgerechnet in Bezug auf die angemessene Geschwindigkeit auf Landstraßen immer weiter bevormundet werde, wohingegen asoziales Verhalten in anderen gesellschaftlichen Bereichen in keiner Weise sanktioniert wird.


    Ist gut. Ich höre ja schon auf.

    ... kann man an dem System irgend etwas noch einstellen?


    steige ich aus und gehe zur Beifahrertür ist schon alles verriegelt ...

    Das einzige, was du einstellen kannst, ist die Geschwindigkeit, mit der du selbst um das Auto herumläufst. :)


    Bis zur Tankklappe schaffe ich es nach dem Schließen der Tür immer. Ich muss ja nur nah genug dran sein, um mit ausgestrecktem Arm einmal draufzudrücken. Nahe im Empfangsradius der Antenne zu bleiben, hilft dabei natürlich.


    Bis zur Beifahrertür schaffe ich es nur, wenn ich mich sehr spute.


    Bis zum Kofferraum würde ich es problemlos schaffen, aber das will ich gar nicht. Wenn der Kofferraum geöffnet wird, bevor sich das Auto verriegelt, dann bleibt es durch Betätigung des Tasters am Stoßfänger (oder auf dem Schlüssel) unverschlossen. Also trete ich absichtlich einen Schritt zurück und warte, bis das Auto verriegelt hat.

    Wie erklärst Du Dir die Gegenpendler? Nach meiner Erfahrung liegt das immer an zu viel Lenkwinkel.
    Reines zu wenig, oder zu spät resultiert im Dreher.

    Die Hinterachse kann ja aus verschiedenen Gründen wieder Seitenführung bekommen (und wieder verlieren). Wenn ich mir das Video ab Sekunde 757 in 0,25-facher Geschwindigkeit ansehe, dann ist da im ersten sichtbaren Augenblick kaum mehr ein Lenkeinschlag zu erkennen. Für mich sieht es dann bis zum Ende so aus, als ob das zu späte Gegenlenken viel entscheidender ist, als der Lenkwinkel, denn der sieht für mein laienhaftes Auge durchweg eher klein aus.


    Das Video von @Martin_C32 zeigt ja recht schön, wie viel Lenkbewegung erforderlich sein kann, um ein Auto unter bestimmten Bedingungen auf der Straße zu halten. Zumindest bei den beiden Drifttrainings, bei denen ich mitgefahren bin, ist mir niemand aufgefallen, der Probleme mit zu starkem Gegenlenken gehabt hätte. Aber mir ist klar, dass ich da nicht über einen Bruchteil deiner Erfahrung verfügen kann.

    Es ist nicht kurions, sondern eigentlich ausgesprochen genial, aber nicht ganz zu Ende gedacht. Einen Identifikator muss man nehmen für die Indizierung. Wäre das nicht so, müsste der Stick bei jedem Abziehen und wieder anschliessen komplett neu indiziert werden.


    Ich hätte allerdings den Namen des USB Sticks noch mit in den Index als Merkmal aufgenommen.

    "Genial" ist nun wirklich das Attribut, dass mir dazu am allerwenigsten in den Sinn käme. :)


    Selbstverständlich muss man ein Kriterium speichern, wenn man nicht immer vollständig neu einlesen will und mit dem Dateipfad anzufangen ist sicher besser, als z.B. nur den Dateinamen zu nehmen. Aber für den Abgleich mit der Gracenote DB muss ja ohnehin ein Fingerabdruck erstellt werden. Wenn man die CPU nicht mit umfangreichen Berechnungen belasten will, eignen sich notfalls auch das Änderungsdatum oder die Größe der Datei noch passabel, um auf erfolgte Änderungen schließen zu können.


    Auch eine Option zur bewussten Neuindizierung des Datenträgers wäre nett. Aber solange es durch einen (eigentlich überflüssigen) Root-Order gelöst werden kann, reicht es mir dann auch.

    Ganz genau. :)


    Wobei gerade beim neuen Mini dieselben Universalsensoren von Huf benutzt werden können, aber die Direct Fit-Sensoren sind unterschiedlich. Also nach Auswahl und Sperren des Protokolls nicht mehr austauschbar.