Ich konkretisiere mal ein wenig. Jeder (reine) Direkteinspritzer ist zwangsläufig potenziell viel anfälliger für Verkokungen an den Einlassventilen, als ein Saugrohreinspritzer. Aber such mal im Internet nach verkokten Ventilen bei Mazda Skyactiv-Motoren. Und dann suche z. B. mal bei den 1,6 Liter PSA Turbobenzinern (oder auch einigen anderen). Man muss bei empirischen Google-Analysen zwar vorsichtig sein (und den Skyactiv gibt es auch noch nicht so lange), aber mein Eindruck ist, dass Mazda das einfach von Anfang an sehr gut im Griff hatte.
Bei den PSA-Motoren (ich war das fast drei Jahre selbst leidgeprüft, daher erwähne ich die so gerne) ließ sich der Grad des Problems praktisch nie am Fahrverhalten in Bezug auf das Drehzahlniveau festmachen, aber es war auffällig, dass die Variaten mit ~200 PS viel weniger Probleme hatten, als die Varianten mit ~155 PS: Ob es da nur - wie oft vermutet - am anderen Zündzeitpunkt lag, am anderen Lader (eher unwahrscheinlich) oder schlicht an einer anderen Kurbelgeäuseentlüfung, sei dahingestellt. Worauf es mir ankommt: Die Auslegung des Motors schien (auch wenn die Stichprobenmenge begrenzt war) den deutlich größeren Einfluss auf das Problem zu haben, als die Fahrweise.
Alles, was man dem Kraftstoff beimischt oder auch nicht, interessiert die Einlassventile herzlich wenig.
Anders sieht es mit den Injektoren aus. Da hat die Krafstoffqualität sicher einen Einfluss. Die Verbrennungstemperatur steht zwar in einer gewissen Abhängigkeit von der Drehzahl, aber ich glaube nicht, dass man daraus eine nennenswerte Mehrbelastung der Injektoren bei niedrigeren Drehzahlen (und niedrigeren Temperaturen) ableiten kann. Die Einspritzmenge hängt nicht nur von der Drehzahl ab, sondern auch von der Last. Niemands empfiehlt, für eine sparsame Fahrweise mit wenig Last zu beschleunigen.
Ich fahre auf dem Weg zur Arbeit hin fast nur bergauf und zurück fast nur bergab. Da steht dann nach 15 Kilometern auf der Rückfahrt auch problemlos eine 4 vor der BC-Verbrauchsangabe. Bei der Hinfahrt natürlich nicht, da ist es eine 6 oder 7. Im Schnitt geht das immer noch unter 6 * (die ich in der Realität wegen anderer Fahrten nicht erreiche), aber dabei mache ich mir überhaupt keine Sorgen um meinen Motor.
Wenn der motor sich ruckelfrei anfühlt und anhört, dann kommt er auch dauerhaft mit der Belastung zurecht. Ich bin schon häufig dafür gescholten worden, wiederhole aber trotzdem noch einmal, was im Handbuch meiner Yamaha MT-03 (690ccm Einzylinder) stand: Der Motor ist warm, sobald er ruckfrei Gas annimmt.
Zusammengefasst: Wer auf den Motor hört, der macht ihn auch nicht kaputt. 
* Nachtrag: OK, doch eher knapp über 6.