Beiträge von harkpabst

    Mit dem Lenkrollradius beschäftige ich mich auch gerade.* Der verändert sich aber auch bei Spurplatten und nicht nur bei einer anderen ET (was ja eigentlich auf ein und dasselbe hinauslaufen sollte?!) oder?

    Exakt. Das versuchte ich mit dem Begriff "effektive ET" zum Ausdruck zu bringen.


    Zitat

    Kennt man die Werte für den LRR ab Werk denn?

    Meines Wissens hat dazu noch niemand eine Information veröffentlicht.


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    Was ich bisher verstanden habe hieße, dass man die Spur nicht so weit verbreitern sollte, dass aus dem negativen LRR (Wovon ich ab Werk ausgehen würde) ins positive rutscht.

    Das ist in erster Näherung genau so. Man muss ein Auto nicht zwangsläufig auf einen negativen LRR auselegen, aber das ist die für den Alltag gängige, robuste Methode. Genaueres zu dem Thema sollten lieber die Experten schreiben, mein Kenntnisstand endet da beim Wikipediawissen.


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    Ich denke die Lasten auf die Radlager dürften sich bei einer Spurverbreiterung um 10-20mm noch im Rahmen halten.

    Ich kann es nicht quantifizieren und erst recht nicht sagen, wie viel früher sich ein Radlager deshalb verabschieden würde. Geführlmäßig finde ich 20 mm schon gar nicht wenig. Aber wie gesagt, alles aus dem Mund eines interessierten Laien.


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    Gerade wenn sich das so sehr auswirkt zählt form follows function, aber gerade wenn der MX5 tiefer kommt steht ihm breiter auch sehr gut.

    Das ist in der Tat ein (optisches) Problem. Je tiefer das Auto, desto blöder sehen weit innenstehende Räder aus. Alles Geschmackssache. Wenn man den technischen Nachteilen einer verringerten ET aus dem Weg gehen will, bleibt nur die Möglichkeit breiterer Räder und Reifen. Auch dem sind natürlich Grenzen bezüglich Sinn und Bauraum gesetzt.

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    Selbstverständlich wurde das hier schon an verschiedenen Stellen besprochen, aber ich sehe keinen Nachteil darin, es zu wiederholen:


    Prinzipiell ergeben sich durch die (immer noch vergleichsweise kleinen) Spurweitenänderungen durch Platten keine geänderten Anforderungen an die Fahrwerkseinstellung.


    Durch die ungünstige Hebelwirkung ist die Sturzeinstellung aber schwieriger und die Belastung der Radlager nimmt zu. Es gibt da meinen Unterschied zwischen Sourplatten und Felgen mit geringerer Einpresstiefe.


    Die geänderte effektive Einpresstiefe verändert den Lenkrollradius in Richtung positiv, was unerwünscht ist und sich auf das (Überraschung!) Lenkverhalten auswirkt.

    Fehlt nur noch die Antwort auf die Frage. ;)


    Wobei ich persönlich den Begriff "giftig" nicht als Kompliment für eine Bremsanlage verwenden würde. Bei mir hat der Wechsel auf Stahlflexbremsschläuche eine ganz deutliche Verbesserung gebracht, wobei ich die nicht zuletzt darauf zurückführen möchte, dass beim Einbau zwangsläufig neu entlüftet wurde. ;)

    Die gute Nachricht: Es passt alles wie aus dem Lehrbuch.


    Die schlechte Nachricht: Ohne Austausch der Federbeine ist da nichts zu machen.


    Theoretisch könnten natürlich nur die Dämpfer außerhalb ihrer Spezifikation sein. Aber wenn dem Hersteller das schon bei der ersten Reklamation nicht aufgefallen ist, sondern bei den beschriebenen Symptomen härtere Federn vorn verbaut wurden, mag man da leider kaum drauf hoffen.

    Bin ganz froh, dass ich da in meinem fortgeschrittenen Alter überhaupt keinen nennenswerten Unterschied sehe. ;)


    Meine chrombedampften Blinkerbirnen mag ich hingegen sehr. Den Effekt sieht man ja gerade dann, wenn sie nicht blinken. :P

    Sie verwenden zwar den LS3, aber definitiv kein Transaxle-Getriebe. :) Da müsste man vermutlich auf den Tank und die Sitze verzichten. :D


    Gibt aber einige Videos, wo das benutzte (komventionelle) Getriebe und Differential genannt werden. Ich kenne mich mit dem Ami-Zeugs nicht so aus.

    Das heißt, es ging vorher und nun geht es plötzlich nicht mehr? Ohne irgendwelche Änderungen am MZD Connect oder am Speicherstick? Das ist seltsam.


    Grundsätzlich nutzt das System eine lokale Gracenote Musikdatenbank um Cover und Infos auch zu Titeln anzuzeigen, die diese Informationen nicht in Form der ID3 Tags eingebettet haben. Nur wenn die Musikdateien keinen (korrekten ID3 Tags haben und die Gracenote DB die Titel nicht kennt, sollte überhaupt "Artist unknown" usw. angezeigt werden.


    Leider ist die Gracenote DB dafür berüchtigt, auch perfekt getaggte Dateien mit eigenen und leider oft falschen Daten anzuzeigen. Durchsuche das Forum malmnach dem Stichwort "Gracenote" und du wirst einiges dazu finden.


    Wenn deine Datein sauber getaggt sind (z.B. mit dem Windowsprogramm MP3Tag oder auch durch iTunes), ist es oft die beste Lösung, die Gracenote DB durch ein absichtlich unterbrochenes Update zu deaktivieren. Wenn man sich das traut. Anleitung findest du in den Suchergebnissen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das hier wirklich dein Priblem ist, denn die Symptome sind etwas seltsam.


    Meintest du wirklich 60 MB? Das wäre ja nicht sehr viel. Grundsätzlich mag es das MZD Connect, wenn auf dem Stick wirklich nur Musikdaten in sauberen Ordnerstrukturen (möglichst nur Interpret und Album) abgelegt sind. Das verringert zumindest das Potential für Probleme.


    Es kann auch sinnvoll sein, den Inhalt deines Sticks z.B. mit dem Programm mp3val (http://mp3val.sourceforge.net) prüfen zu lassen.

    Na, der @Postschlumpf ist doch nicht zu weit weg, oder?


    Ich habe insgesamt erst zwei Autos mit Fox 2x70 rechts gesehen und gehört und möchte ganz vorsichtig schätzen, dass er nicht genauso klingt, wie der Zymexx Fox mittig Gen. 1, den ich habe. Meiner ist nach diesem Eindruck lauter und tiefer, der 2x70 rechts klingt eher heiser-bissig.


    Aber bitte nicht überbewerten, meine Testgruppe war eben nicht so groß.

    Mit Informationen anderer muss man immer sehr vorsichtig sein, nur weil ein bestimmtes Fahrwerk an einem Auto gut funktioniert, muss es das noch lange nicht an einem anderen tun. Selbst zwischen NC und ND gibt es da in Summe Unterschiede.


    Ohne irgendwem zu nahe treten zu wollen, war z.B. das B14 beim NC sehr beliebt und hat sehr gut funktioniert, beim ND haben sich - soweit man das im Internet findet - nicht so viele dafür entschieden und auch Leute, die das B14 im NC fahren waren teilweise nicht so begeistert vom B14 im ND.


    Es gibt auch hier Leute, die Stein und Bein schwören, ihr ND wäre mit kürzeren, härteren Federn und unveränderten Anschlagpuffern und Dämpfern komfortabler geworden. Eine physikalische Begründung gibt es dafür allerdings nicht, das Empfinden von Komfort ist offenbar sehr subjektiv.


    Ich kenne das H&R Monotube nicht und kann nur für das ST-X sprechen. Nach einer kompetenten Einstellung bin ich damit sehr zufrieden. Der Federweg bis zum Anschlagpuffer (ein unumstößlicher Fakt) ist 30 mm größer als Serie. H&R gibt für das Monotube 20 mm an. Ich bin in dieser Woche einen neuen RF SL ohne Sportfahrwerk gefahren. Der war insgesamt zwar deutlich weicher und schwächer bedämpft, auf leichten Unebenheiten allerdings spürbar polteriger. Das Ansprechverhalten der ST-X Dämpfer ist feiner. Die Federn sind die gleichen, wie beim KW V3.


    Idealerweise findest du jemanden in der Nähe, bei dem du einmal mitfahren kannst, bevor du dich entscheidest.


    Ich sehe - außer dem Zeitverlust - auch keinen Grund, der dagegen spricht, ESD und Federbeine unabhängig voneinander einbauen zu lassen.