Ich finde es sehr schwer 5mm selbst zu "ermessen" - Untergrund, Reifendruck...
Mehrfaches messen hat bei mir im Schnitt der Messungen weniger als 5 mm zu den Werten direkt nach Einbau ergeben.
So kompliziert ist das doch nun auch nicht. Solange man immer an derselben Stelle misst (z.B. in der heimischen Garage) sind die Werte zumindest relativ gesehen absolut vergleichbar.
Oder um es weniger verklausuliert zu sagen: Unterschiede lassen sich dann ganz klar ablesen. Ob das Auto dabei komplett gerade steht, so dass man eine optisch rundum gleiche Standhöhe einstellen könnte oder sollte ist eine andere Frage und spielt dabei keine Rolle. Zumindest, solange man nicht gerade eine Garage mit Schlaglöchern oder gefährlichem Gefälle besitzt.
Wenn man von Radnabenmitte bis Kotflügelkante misst, ist der Luftdruck ebenfalls fast egal. Der absolute Luftdruck spielt dann gar keine Rolle, wenn er überall gleich ist. Luftdruckunterschiede zwischen den Reifen können sich theoretisch noch ein bisschen auswirken, die müssten aber schon ziemlich krass ausfallen. Ansonsten hilft natürlich der Flaig.
Wem das Treffen der Nabenmitte zu fummelig erscheint, der misst eben (wie woanders schon von @BJ323F beschrieben) bis zur Nabenoberkante oder Nabenunterkante und addiert oder subtrahiert dann die Hälfte des Durchmessers, der sich wiederum recht einfach messen lässt. Ich nehme ein Maßband, damit geht es deutlich leichter als mit dem Zollstock.
Mein ST-X hat sich definitiv gesetzt, aber vielleicht kann KW ja seine eigenen Fahrwerke richtig einbauen. 
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