Beiträge von harkpabst

    Das heißt also für uns, dass wir uns besser an die im CoC angegebene Reifendimension halten. Oder eben eine andere Größe, z.B. 205/50R16 in den Schein eintragen lassen.

    Das sind ohnehin im Wesentlichen die Optionen, die du hast. Alles, was im CoC steht, ist Serie und kann einfach gefahren werden


    Für jede abweichende Rad-/Reifengröße benötigst du i.d.R. eine Abnahme. Ausnahme: Wenn du eine Felge benutzt, die eine Allgemeine Betriebserlaubnis für dein Auto mit einer anderen Reifengröße besitzt (das gibt es häufig), darfst du auch die ohne Abnahme fahren. In diesem Fall muss die ABE mitgeführt werden (oder eine Eintragung in die Papiere erfolgen).


    So einfach ist es nur dann, wenn es keine anderen relevanten Änderungen am Fahrzeug gibt, insbesondere keine Tieferlegung. Selbst wenn es für jedes geänderte Teil einzeln eine ABE gibt, gilt das für die Kombination nicht mehr. Dann ist immer eine Abnahme erforderlich.


    In den ABEs mancher Tieferlegungsfedern steht, dass "keine Bedenken gegen die Verwendung von Sonderrädern" (also Zubehörfelgen) bestehen. Das interpretieren manche so, dass man keine Abnahme bräuchte. Da würde ich mich im Zweifelsfall nicht drauf verlassen.


    Glücklicherweise gilt für alle Änderungen in Bezug auf Fahrwerk und Räder: Eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist erst "bei der nächsten Befassung" erforderlich, also dann, wenn die Papiere ohnehin geändert werden müssen. Bis dahin kann man problemlos mit der ABE bzw. Änderungsabnahme im Handschuhfach herumfahren.

    Zitat

    Irgendwie habe ich ja Befürchtungen, dass ein G160 den weichen Winterreifen in der Dimension 195/50R16 ganz schön zu schaffen macht. Also doch lieber bei 205/45R17 bleiben?

    Ist kein Problem. Ich fahre jetzt 205/50 R16 im Sommer und 205/45 R17 im Winter. Davor bin ich im Winter 195/50 R16 gefahren. Den Unterschied habe die besseren Reifen gemacht, nicht die Dimension.

    Die Smiths stiegen abends in ihren Mazda 3, ließen aber Schlüssel und Bedienungsanleitung im Haus. Das Fahrzeug versperrte die Türen. Es ist allerdings unklar, ob dies beim Fahren oder aus Versehen durch Knopfdruck geschah.

    So, so. In Australien kann man einen 3er zwar nur mit Diplom in Fahrzeugtechnik ohne den Schlüssel von innen öffnen, aber ohne den Schlüssel zu fahren ist offensichtlich gar kein Problem. :rolleyes::D


    Vor mehr als 15 Jahren waren wir schon dermaßen roh, abgestumpft und gefühlskalt, dass wir hierüber gelacht haben:

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    Heute schäme ich mich natürlich dafür. ;(

    Normalerweise schon, doch ich bitte letztmalig um Milde: Mein alter Mietvertrag endet heute, aber die Wohnung ist noch nicht leer (geschweige denn gestrichen). Um die Geduld des Vermieters nicht über Gebühr zu strapaziert, steht mein "Job" für die nächsten Tage fest. X/

    So gerade getestet. Egal, wie oft man den Verriegeln-Knopf betätigt, mit dem kleinen, innen rot markierten Ver- und Entriegelungshebel lassen sich die Türen immer öffnen. Egal, wo der Schlüssel ist. Der Kofferraum bleibt verriegelt.


    Finde ich nicht schlimm. Wer unbedingt ins Auto will, der klettert wenigstens nicht rein. Wegfahren kann er ohnehin nicht, bzw. er beschädigt dabei das Auto ohnehin.


    Wem das nicht passt, der muss das Dach geschlossenen halten.

    Eine Kopie des CoC mitzuführen kann sicher nicht schaden, aber notwendig ist es eher nicht. Wir können nichts dafür, dass im neuen Fahrzeugschein nur noch Mumpitz steht. Mir ist keine Vorschrift bekannt, die besagt, man müsste jede vom Schein abweichende Radgröße schriftlich belegen (aber wer bin ich schon? ;)).


    Wenn alles Original von Mazda ist, müsste der Freund und Helfer aber auch schon ziemlich blöd sein, daran herumkritteln zu wollen. Ich hab tatsächlich immer eine Kopie des CoC dabei, obwohl ich mit 205/50 R16 eine gänzlich andere Reifengröße fahre. Die frisst kein Brot.

    Denke mal, das ist ein Sicherheitsaspekt, das sich der Wagen in jedem Fall von innen öffnen lässt.

    Andere hatten das ja schon von VW berichtet, ich kenne es von Opel. Da gab es zumindest früher die Funktion der vollständigen mechanischen Verriegelung. Zweimal abschließen, und es kam keiner mehr aus dem Auto heraus! In der Anleitung wurde ausdrücklich davor gewarnt, das zu tun, wenn noch Personen im Auto sind.


    Ob das heute noch zulässig ist, weiß ich nicht. War zu Zeiten eines Astra G ...

    Ob so etwas noch gebaut wird, ob es eine auch für DAB passende Länge gibt, ob der Platz im Kotflügel für den Einbau ausreichen würde, ich weiß es alles nicht. Aber mit dem "automatischen" Ein- und Ausfahren dürfte es schwierig werden. Zumindest beim MZD Connect wird das Radio ja nicht mehr ein- oder ausgeschaltet, sondern höchstens stumm. Bliebe als zuverlässiger Auslöser nur noch die Zündung. Oder eben doch ein Schalter.


    Zumindest im letzten Fall müsstest du dir das Kabel selbst legen. Ob und wie man dort hinten am besten an eine mit der Zündung geschaltete Spannung kommt, können dir hier aber sicher einige verraten, die an ihrem Auto ordentlich gebastelt haben.