Beiträge von harkpabst

    Das verblüfft mich, denn die oben beschriebenen Fehlzuordnungen passieren bei mir (Firmware 56.0.513) beim simplen Abspielen vom USB-Stick. Alle ID3 V2.4 oder v2.3 Tags von Hand und mit MP3Tag überprüft und von MP3eval für gut befunden (oder repariert, genau weiß ich es nicht mehr). Ohne jede Form der Online-Verbindung.


    Ein Gracenote-Update habe ich einmal gemacht, aber das ist ewig her und die Versionsnummer war nachher dieselbe wie vorher (wahrscheinlich ist also gar nichts passiert).


    Nach welchen Regeln beim Abspielen eines Titels der Schriftzug “Powered by Gracenote“ eingeblendet wird, habe ich auch noch nicht verstanden. Mein System lebt anscheinend ... :(

    Jetzt habe ich durchgehend saubere Tags in den Dateien und alle in dem gleichen Format.

    Nutzt dir nur im Auto nichts, weil du ein MZD Connect hast. :P;)

    Die Datenbank hat also eine höhere Priorität als der vorhandene ID3 Tag ?..

    Leider sieht es so aus. Könnten aber auch nur einzelne Ausrutscher sein, man weiß es einfach nicht. Störend ist es in jedem Fall.

    Tja, wenn man das mal so genau wüsste ... ;) Nein, das war nur ein Scherz.


    Wenn du eine Audio-Datei (z.B. im MP3-Format hast), dann können der Interpret, der Titel, die Titelnummer etc. im Dateinamen oder in einer Kombination aus Dateinamen und Ordnerstruktur stehen. Das ist etwas unpraktisch, denn wenn die Datei versehentlich oder absichtlich umbenannt wird, gehen diese Informationen verloren. Robuster ist es, diese Informationen in der MP3-Datei selbst zu speichern. Das sind die ID3 Tags (aktueller Standard: ID3 V2.4), die alle möglichen Informationen, sogar benutzerspezifische Felder und auch Coverbilder enthalten können.


    Dummerweise gibt es dann aber auch noch Audiodateien, bei denen beides nicht vorliegt oder unvollständig ist. Auch wenn man eine eigene CD ins MP3-Format komprimiert, sind die Informationen über Interpret, Album und Titel zunächst meist gar nicht vorhanden (oder nur rudiemtär in CD-Text Format). Trotzdem erkennen die meisten Komprimierungsprogramme heute automatisch, um welchen Titel von welcher CD es sich handelt. Dazu benutzen sie Zauberei Techniken wie z.B. eine Prüfsummenbildung und Datenbanken, in der zu jeder Prüfsumme hinterlegt ist, um welches Stück es sich handelt. Das ist stark vereinfacht, aber es geht ja nur ums Prinzip.


    Gracenote ist nun ein kommerzieller Anbieter solcher "Metainformationen" zu Mediendateien. Das MZD Connect ist dank einer vorinstallierten, updatefähigen Gracenote-DB also in der Lage, Künstler, Album und Titel selbst dann richtig (soweit die Theorie) anzuzeigen, wenn die Dateien, die man ihm vorwirft, keinen brauchbaren Dateinamen und keine ID3 Tags haben. So weit, so sinnvoll. Dumm nur, dass das System oft meint, es besser zu wissen, obwohl man seine MP3s mit perfekt vollständigen ID3 Tags und/oder Dateinamen abgespeichert hat. Und dann passieren so hässliche Sachen, wie oben genannt. Ich kopiere ein Album von "Yazoo" auf meinen Speicherstick und das aufsässige MZD Connect zeigt es ungerührt als "Yaz" an.

    Da geb ich Dir Recht. Spaß mach das auch, ist aber etwas anderes, weil keine Überraschung.

    Natürlich ist das etwas anderes, aber so ist das bei jeder Art von Fahrsicherheitstraining.


    Die Grundidee ist ja immer die, dass man sich unter sicheren, bekannten Bedingungen mit dem vertraut macht, was auftreten kann. Überraschung kann man nun einmal nur bedingt üben (besonders im öffentlichen Straßenverkehr). Aber wer nicht mit Ansage gelernt hat, voll zu bremsen oder auf ein ausbrechendes Auto zu reagieren, der wird es im Ernstfall erst recht nicht tun. "Notwendig, aber nicht hinreichend" sagt der Mathematiker dazu.

    Meines Wissens nicht, auch nicht per All-in-One Tweaks.


    Man kann wohl bei Mazda ein "Update" herunterladen. Die Adresse habe ich schon wieder vergessen, aber @Postschlumpf59505 zaubert sie sicher sofort aus dem Hut. Als ich das letzte Mal nachgesehen habe, war zumindest die Versionsnummer des Downloads identisch mit der schon vorhandenen.

    Ich fahre im Nassen ohne Lastwechsel in Kurven. D.h. mit gleichbleibender Geschwindigkeit in die Kurve, kein Schiebe- oder Lastbetrieb, erst ab Kurvenausgang wechsle ich sanft in den Lastbetrieb.
    ...


    Deshalb völlig überraschend.

    OK, das ist natürlich wirklich hässlich.


    Trotzdem möchte ich bei dieser Gelegenheit ganz allgemein die Hoffnungen, die auf anderer Bereifung ruhen, etwas dämpfen. Ich kenne viele Stellen (Stichwort: Asphalt) wo ich auch mit dem Toyo Proxes R1R mit nur 160 PS und Sperrdifferential jederzeit beim Abbiegen einen Drift provozieren kann, indem ich einfach nur zu früh zu hart aufs Gas stiefele. Und das im Trockenen. Und bei Nässe (auch und besonders bei gerade einsetzender Nässe) ist einfach viel (!) weniger Reibung vorhanden. Auf dem richtigen (also falschen) Asphalt noch einmal weniger und das Sperrdiff tut sein Übriges.


    Da bleibt es einfach dabei, was schon im Titel des Threads angedeutet wird: Es gibt einfach ganz klar Haftungsgrenzen im Nassen, die mit dem MX-5 leicht erreicht werden können. Mit jedem Reifen (wobei der R1R sicher auch im Nassen überraschend gut funktioniert, aber ganz sicher nicht dafür optimal ist). Ein Auto, dass in der Rechtskurve geradeaus in den Gegenverkehr rutscht kann einen auch umbringen. Ein ausbrechendes Heck stellt trotzdem höhere Anforderungen an den Fahrer.