Das beruhigt mich jetzt wieder einigermaßen.
Nur als Beispiel für alle, die sich noch nicht damit befasst haben: Der Zoll hat (europäisch fast harmonisiert) unterschiedliche "Maßnahmenschlüssel" für importierten Reis definiert, je nachdem wie das Verhältnis von Länge zu Dicke ist! Kein Scherz. Im Moment sind die Zollsätze zwar (wenn ich mich recht erinnere) alle gleich hoch, aber das muss ja nicht so bleiben ... 
Trotzdem habe ich dem Zoll schon einmal 5€ Erstattung aus dem Kreuz geleiert, weil die Berechnung nachweislich nicht nach dem korrekten Schlüssel durchgeführt worden war. Der bürokratische Aufwand dürfte ein Vielfaches gekostet haben, denn - siehe oben - Einspruch war nur auf dem großen Dienstweg möglich.
Und noch ein letzter Pro-Tipp: Einfach beim nächsten USA-Aufenthalt den Auspuff als Handgepäck ausführen. Wenn der Eiro sich nicht noch sehr verschlechtert, dürfte man in vielen Fällen sogar ganz legal unter der persönlichen Grenze von 430€ für Zoll- und steuerfreie Einfuhr bleiben. So spart man richtig (für die späteren Knöllchen ...).