Beiträge von harkpabst

    Bitte schön..... :P
    Gurthalter wurden geändert

    Ja, ja, ihr habt ja recht, ich hatte es dann in der Zwischenzeit auch gefunden. Ich bin eben noch kleiner doofer Anfänger. ;) Deshalb jetzt hier auch nicht mehr zu dem Thema.


    Habe heute Morgen, nachdem das Verdeck ca. 20 Stunden offen war, mal gemessen, wie gross der Abstand zu den Bügeln noch ist. An den beiden äußeren Seiten waren es jeweils noch gut 10 mm und an den beiden inneren Seiten gut ca. 5 mm. Hab das Verdeck dann mal geschlossen.

    Abgesehen davon, dass ich mir leider nicht den Luxus erlauben kann, das Verdeck 20 Stunden offen zu lassen (gerade im Moment besonders wenig :D) kann ich machen, was ich will: Auf 10 mm Abstand komme ich unter keinen Umständen. Hinten zu drücken hilft in der Tat etwas (nach hinten zu ziehen ist komplett fruchtlos), aber auch dann komme ich gerade mal auf 5mm, vielleicht plus ein bisschen. Dafür muss ich aber schon so drücken, dass das Verdeck danach aber auch kaum noch von innen zu öffnen ist, weil es sich fast gar nicht mehr nach oben bewegt.


    Den Beschreibungen nach denke ich, dass es bei mir ziemlich genauso wie bei Postschlumpf aussieht.

    Die weissen Schutzstreifen an den Bügeln hatte ich auch dran. Ist ab Werk so. Meiner kam ja aus dem Lager, unberürt. Das Verdeck liegt aber am oberen Rand der Bügel an und nicht an den Seiten des Bügels. Ist scheinbar nur ein Schutz für den Hochglanz an den Bügeln.

    Nee, nee, das Dach liegt gar nicht auf den Bügeln auf (würde ich jetzt mal so vom Wohnzimmer aus behaupte). Das Problem ist tatsächlich, dass die vordere Dachkante beim Öffnen des Verdecks im unteren Bereich an der Kante der Bügelverkleidung (der eigentliche Bügel ist ja gar nicht sichtbar) schleift. Und das vielleicht nicht bei allen, aber bei vielen.

    In diesem Zusammenhang hat mir mein Berater mitgeteilt, dass er in der Verdeck/Bügelfrage von Mazda eine Antwort mit einer möglichen Lösung bekommen hat, wäre aber noch auf Englisch und vorläufig. Würde irgendwas neu justiert und "unterfüttert". Wir haben uns vereinbart, dass wir uns das zuerst mal gemeinsam ansehen, wenn ich zum Update kommen. Hab allerdings frühestens nächste Woche Zeit dazu. Hoffnung scheint es aber zu geben...

    Das wäre ja endlich mal eine gute Nachricht. Obwohl ich damit ehrlich gesagt noch gar nicht beim Händler gewesen bin. Die Erfahrung zeit leider (nicht nur bei Mazda): Solange es da vom Hersteller keine Service-Mitteilung gibt (wie auch immer die jeweils genannt wird) ist die Bereitschaft, im Interesse des Kunden tätig zu werden leider eher gering.

    Ein bisschen traurig (für Fiat) finde ich, dass der 124 so viel längere Überhänge hat, besonders vorn. Mit dem Wissen, dass unter dem Blech ein MX-5 steckt, wirkt der Wagen einfach nur unnötig groß. Vielleicht gibt es dafür ja technische Gründe? Mehr Platz im Motorraum für Turbo und so?Ich bin außerdem neugierig, ob vielleicht beim Fiat der Kofferraum größer ist. Er sieht zumindest größer aus - aber wieviel davon unter dem Blechkleid ankommt, ist halt die Frage

    Von etwas mehr Kofferraumvolumen kann man wohl ausgehen, darüber würde ich mir die wenigsten Sorgen machen (wenn ich mich ernsthaft für den 124 interessierte). Etwas verwundert bin ich allerdings, dass man es - zumindest nach diesen Pressebildern - nicht hinbekommen hat, das mickrige 1,4-Liter Turbomotörchnen als Frontmittelmotor einzubauen.


    Original und Fälschung:
    MX5_Mittelmotor.png
    124_kein_Mittelmotor.png


    Quelle: Eigenes Werk unter Verwendung von Pressematerial der Hersteller.
    Mag auch am Getriebe liegen. Irgendwo wurde ja behauptet, dass man bei Fiat auf des 6-Gang-Getriebe des NC zurückgegriffen hätte. Auch die längeren Überhänge werden so deutlich sichtbar.

    Der Grund für die Dellenbildung ist eigentlich schon mehr oder weniger komplett geklärt: Die ND-Sitze beinhalten keinerlei Federn (in welcher Bauform auch immer) ...


    Polsterfedern.jpg


    ... sondern ein Netzgewebe. Als Vorteile nennt Mazda nicht nur ein geringeres Gewicht, sondern auch eine gleichmäßigere Verteilung des Drucks an Oberschenkeln, Sitzfleisch, Rücken und Schultern. Der Nachteil ist eben, dass es im unbelasteten Zustand keine nennenswerten Rückstellkräfte nach oben gibt. Die Dellen werden also nicht von unten herausgedrückt. Das mag ein optisches Problem sein und vielleicht wird Lederpflege dabei wichtiger, als bei üblichen Sitzen. Mich stört es nicht, solange das Leder intakt bleibt.


    Wer des Japanischen mächtig ist, der kann das alles im 2015 Mazda Technical Review (Der erster Link auf der Seite, hier auch direkt anklickbar. Aber Vorsicht: 129 MiB groß, nicht für die schnelle Anzeige im Web optimiert, die Datei muss erst ganz geladen werden.) nachlesen. Infos zum ND gibt es im PDF ab ca. Seite 93. Bildunterschriften und Abstracts (kurze Zusammenfassungen) gibt es auf Englisch, detaillierte Informationen leider wie gesagt nur auf japanisch.


    Das Bild, das @lars7249 hier schon gepostet hatte, stammt ursprünglich genau daher.

    Kann ich so von meiner Kleinen auch gar nicht bestätigen. Schade, dass das Verhalten nicht vorhersehbar oder reproduzierbar ist.


    Bei manchen Herstellern gibt es eine bestimmte Prozedur, um den oberen und unteren Stopppunkt der Fensterheber neu anzulernen. Vielleicht gibt es das ja bei Mazda auch? Ich würde auf jeden Fall beim Freundlichen damit vorstellig werden, auch wenn du das Auftreten momentan nicht garantieren kannst.

    Mir kommt es so langsam vor, das manche Händler kein Bock darauf haben. Weiß ja nicht wie sie das von Mazda bezahlt bekommen.

    Von Mazda bekommen sie vermutlich genau gar nichts. Da ist die Motivation verständlicherweise gering. Da hilft im Zweifel nur ...

    Oder wähle aus diesen Problemen ;)

    ... es genau so zu machen.


    Bei meinem Citroën hatte ich teilweise auch selbst Updates eingespielt, die im Internet kursierten. Abgesehen davon ob das a) technisch möglich ist, b) man sich zutraut, zuverlässige Quellen zu erkennen und c) bereit ist, notfalls die Verantwortung für sein Tun zu übernehmen, kann es immer noch sein (so war es zumindest bei PSA), dass bestimmte Updates zusätzlich noch das Einspielen fahrzeugspetifischer Kalibrierungen erforderten. (Ironischerweise hatte die Werkstatt das bei dem einzigen Update, bei dem das erforderlich war, "vergessen". Aber das ist ein anderes Thema.


    Grundsätzlich ist der Weg zum Freundlichen mit einer konkreten Beschwerde schon der beste.