Nach vielen "normalen" Serienautos, gewagtes Statement:
Die Autos ab Werk sind alle eher unterdämpft, da der Standardfahrer das so "besser" findet.
Das erste was ich mit dem W123 200D gebraucht mit 100.000 km gemacht habe war die Öldruck-Seriendämpfer raus und neue Sachs Gasdruckdämpfer rein.
Jetzt mag bei diesem Auto einer sagen, der hat einen an der Waffel, aber es war wirklich merklich besser!
Natürlich sind die Seriendämpfer nach 100.000km kein Maßsstab mehr, aber wirklich durch waren die in 80er Benz Erstausrüsterqualität nach den km aus Rentnerhand sicher nicht.
Nach Fahrt über einen Waldweg im RF bekomme ich echt wieder Zweifel ob eine merklich Tieferlegung bei meinem Fahrprofil nicht ein Schuß ins Knie ist... 
Um zum Thema zurückzukommen: Ich sehe eher dass die Serienfedern bessere Stoßdämpfer brauchen, als das die Serienstoßdämpfer härtere Federn brauchen.
Hieß das nicht mal: Federn nur so hart wie unbedingt nötig, Dämpfer so straff als erträglich?
Oder war das nur im Rallyebetrieb?
Schöne Grüße,
Jürgen