Möglicherweise resultiert das alles aus den heutzutage üblichen, sehr langen Ölwechselintervallen.
Früher hat man das Öl alle 10.000 bis 12.000km gewechselt (ich weiß beim Käfer alle 5.000 ![]()
Bei einer Jahresfahrleistung vom 25.000km war das immer im Frühjahr und im Herbst.
Da konnte man im Sommer ein dickeres "Sommeröl" und im Winter ein dünnflüssigers "Winteröl" (damit das Auto überhaupt bei -25 Grad ansprang) fahren.
Die Viskositätsbereiche waren daher jeweils sehr schmal, so daß ich sogar mit rein mineralischen Ölen ausgekommen bin. (Die kosteten fast nichts)
Wenn das gleiche Öl natürlich bei 35Grad Außentemperatur genauso gut funktionieren soll wie bei -25Grad, dann geht mit solche "einfachen" Ölsorten nichts mehr.
OffTopic: Ein solches, rein mineralisches, "altmodisches" Öl riecht ganz anders, wenn es warm ist, als ein modernes. Ich mag diesen Geruch persönlich lieber ![]()
(Wahrscheinlich retro Gefühlsduselei)
Grüße,
Inari