Beiträge von FrankSperling

    @Grecco Ob diese Koni-Dämpfer auch für den RF gehen kann ich nicht sagen, dazu sollte der Hersteller Koni Auskunft geben können.


    Zu den verschiedenen Federn wurde ja bereits einiges geschrieben. Ich habe mich für Federn aus einem Bilstein-FW entschieden, da diese nach Diskussion mit meinem fMh und Berichten von anderen (insbesondere amerikanisches Miata-Forum) etwas besser zu den Konis passen sollten. Da viele Bilstein-Besitzer Tieferlegungsfedern verbauen, gibt es die Original-Federn hier im Forum gebraucht für wenig Geld. Laut Aussage Koni und ebenfalls Berichten von anderen (wieder amerikanisches Miata-Forum) kommt der Wagen damit ca. 10-15 mm tiefer. Dies kann ich definitiv bestätigen.


    Bei den Nicht-Bilstein-Federn gab es Ende letzten Jahres verschiedene Aussagen, einige schrieben ja kommt auch tiefer, andere meinten nein. Vielleicht mag ja jemand der die Kombination Konis mit Standard-Federn verbaut hat mal nachmessen?

    Moin,
    ich möchte diesem Thread nun mal meine Erfahrungen mit den Konis hinzufügen:


    Ich hatte nur das Standardfahrwerk (SL Model 2017, also kein Bilstein) und es war für meinem Geschmack zu weich, zu viel wanken, bzw. schaukeln. Etwas tiefer wäre auch ganz nett, stand für mich aber nicht im Vordergrund. Ich habe lange überlegt und viel recherchiert und auch mit meinem fMh darüber gesprochen.


    Letztendlich habe ich mich dann nicht für ein Gewindefahrwerk entschieden, sondern "nur" für die Koni-Stoßdämpfer mit Federn aus einem Bilstein-Fahrwerk. Den Einbau hat mein fMh gemacht (aus Langenhagen, der hat auch schon für andere Forumsmitglieder Fahrwerke verbaut). Ich bin jetzt seit Ende Dezember etwa 1500 km mit den Konis auf Winterreifen (Pirelli Sottozero) unterwegs und sehr zufrieden. Das Ergebnis ist ein Kompromiss zwischen sportlich (weniger wanken, schaukeln) und Komfort, der für mich prima passt. Ein Gewindefahrwerk kann ja schon ziemlich "hart" sein, siehe Zitat von Sven (MX505): "sehr straff angebundener Karosserie". Da hätte ich von meiner Beifahrerin wohl die rote Karte bekommen, sie findet schon meinen Kompromiss als "geht gerade noch so". Wie mir Mitfahrer hier aus dem Forum bestätigten, sind die Konis in der offenen Einstellung wie ich sie jetzt fahre komfortabler als Serie Bilstein. Der Wagen ist etwas tiefer gekommen, wie auch schon von anderen beschrieben waren es auch bei mir ca. 10-15 mm. Eine Eintragung beim TüV ist nicht nötig, es bleibt quasi ein "Serienfahrwerk". Damit lässt es sich auch problemlos z.B. mit neuen Sommerfelgen mit ABE kombinieren.


    Fazit:
    Wer für sein Geld möglichst viel Sportfahrwerk und tiefer möchte kommt wohl an einem Gewindefahrwerk nicht vorbei. Wer - wie ich - aber einen Kompromiss zwischen sportlich und komfortabel sucht und mit nur etwas tiefer leben kann, sollte die Konis in Betracht ziehen.

    @sliss Ich hatte auch nur das Standardfahrwerk (SL Model 2017, also kein Bilstein) und es war für mich auch viel zu weich, zu viel wanken, bzw. schaukeln. Ich habe lange überlegt und viel recherchiert, hier im Forum gibt es ja einiges dazu zu finden, insbesondere die Posts von MX505 sind sehr zu empfehlen, z.B.
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    Letztendlich habe ich mich dann nicht für ein Gewindefahrwerk entschieden, sondern "nur" für Koni-Stoßdämpfer mit Federn aus einem Bilstein-Fahrwerk. Das Ergebnis ist ein Kompromiss zwischen sportlich (weniger wanken, schaukeln) und Komfort, der für mich gut passt. Ein Gewindefahrwerk kann schon ziemlich "hart" sein (Zitat: "sehr straff angebundener Karosserie"). Da hätte ich von meiner Beifahrerin die rote Karte bekommen, sie findet schon meinen Kompromiss als "geht noch gerade so" (und wie mir Mitfahrer hier aus dem Forum bestätigten, sind die Konis in der offenen Einstellung wie ich sie fahre komfortabler als Serie Bilstein).


    Aber es muss halt jeder für sich selbst entscheiden, was passt. Am Besten versuch hier über das Forum mal bei jemanden mitzufahren, der ein Gewindefahrwerk oder auch Serie Bilstein hat (diese gibt es hier ab und zu günstig gebraucht). Und lass dann das Popo-Gefühl entscheiden ;)

    Hey, Boxsim hatte ich auch und "Audio Jugend" klingt gut... ja das waren schöne Zeiten.


    Nun würde ich aber auch eher mister_funk zustimmen. Der Aufwand lohnt mMn nicht, der TT sitz ja quasi im Fußraum und der HT in der A-Säule trifft die Ohren ja ganz gut. Die Bauteile auf der JBL Weiche sind auch nicht so schlecht, immerhin ein Folienkondensator (Bose hat nur einen Billig-Elko) und eine ganz ordentlich aussehende Spule (Bose gar keine, nur 6 dB Flankensteilheit). Probier es ruhig erst mal mit den JBL-Bauteilen, wird schon ein Aha-Erlebnis im Vergleich zu Bose sein. Und wenn Du die Bauteile in der A-Säule mit einbaust, kannst Du sie später immer noch mal austauschen. Die A-Säule ist ja mit mehr oder weniger einem Handgriff demontiert.


    Viel Spaß und Erfolg beim Umbau!

    Ich habe für den TT keine passenden Stecker gefunden, hatte aber auch nicht groß gesucht. Die JST Stecker aus dem Modellbau passen nur beim HT. Beim TT habe ich dann Leitung NYM-Y 1,5 mm² genommen, also keine Litze sondern Draht und den dann fest in den Stecker gedrückt.


    Leider gibt es für diese Stecker ja auch gefühlt 1000 verschiedene Standards. Inzwischen hätte ich aber auch keine Bedenken mehr sie abzuknipsen. Zu Bose will ich nicht mehr zurück, habe die Bose-LS schon hier im Forum verkauft. Und auch wenn ich den Wagen verkaufe ist es ja nicht schlimm wenn die JBL drin bleiben.

    Ja, es ist schlimm. Bei mir war es auch so, dass man sich schnell an gute LS gewöhnt, insbesondere wenn man "daheim" was ordentliches (ich vermeide mal den hochtrabenden Begriff "High End") hat. Es nervt einen Musikliebhaber dann schnell, wenn die Lieblingssängerin im MX klingt als hätte sie 'ne Wäscheklammer auf der Nase und singt hinter einem Vorhang oder Instrumente eben nicht so klingen wie sonst. Und da spielen auch die Hintergrundgeräusche (Motor, Fahrtwind) keine so große Rolle, die falsche Stimme hört man raus. Andererseits akzeptiere ich aber auch, wenn jemand sagt, es sei ihm nicht sooo wichtig und Bose reicht. Jeder hat seine Präferenzen, dies ist hier ja nicht das Hifi-Forum. Nichtsdestotrotz finde ich es aber prima, dass jene die es interessiert sich hier austauschen.


    Also zurück zum Thema. Ich habe auch Alubutyl genommen, hatte ich bei ars24.com gleich mitbestellt. Allerdings habe ich viel weniger davon verklebt als in dem japanischen Video (ich war auch nicht so schnell ;-).


    Die Adapterringe, die bei den JBL dabei sind, habe ich nicht verwendet. Besser sind welche die etwa 25-30 mm Höhe haben, damit die LS vom Blech wegkommen und dann näher an der Innenverkleidung sitzen. Daher habe ich die vom Nissan Micra genommen (siehe erster Post). Aber vielleicht gibt es inzwischen ja auch welche, die speziell für den ND sind.

    Hallo,
    als derjenige, der das hier mal gestartet hat, versuche ich mal auf die ein oder andere Frage einzugehen.


    Ich habe meine JBL GX600C letztes Jahr bei ars24.com bestellt und sie haben noch keine inversen Kalotten, denke dies wird aber auch keinen großen Unterschied im Klang machen (wenn überhaupt). Die JBL sind m.E. ein echt guter Preis-Leistungs-Tipp. Die Eton RSR160 wären sicher auch überlegenswert, sie passen von ihren Daten (Wirkungsgrad!) auch und sollen ja auch laut Tests und Erfahrungen anderer wirklich sehr gut klingen. Sie kosten aber auch mehr als das dreifache. Insgesamt sind nach meinen Erfahrungen gute Türlautsprecher DER Knackpunkt, wenn die Murks sind (schlabbriger Bass, verfärbte Mitten, unpräzise Höhen) kann das auch kein DSP wieder hinbiegen.


    Nun zum Zerlegen: Mein Auto war gerade zwei Monate alt und da überlegt man schon ob man daran selbst herumbastelt. Ich hatte das schon bei meinem TT und einem Golf gemacht und muss sagen: Es geht, man kann mit etwas Geschick sowohl die Türverkleidung als auch A-Säule gut abnehmen. Es war einfacher als beim Golf und auch die Clipse bleiben meist heile. Bei der A-Säule einfach oben anfassen und abziehen. In der A-Säule ist dann auch genügend Platz für gängige Hochtöner und die Bauteile des Hochpassfilters, ggf. muss man innen drin etwas Plastik "bearbeiten" und kreativ mit Klebeband umgehen (siehe Foto im ersten Post).


    Bei der Türverkleidung die Schrauben lösen (wo die sind ist von slugg im Miata-Forum beschrieben, siehe erster Post) und dann abhebeln. Dazu braucht man entsprechendes Werkzeug, z.B. so was:
    https://www.amazon.de/EEFUN-Verkleidung-Armaturenbrett-Installateur...


    Dann noch den Türöffner aus der Verkleidung herausnehmen und die Tür ist bereit für den Lautsprechertausch. Hier noch mal ein (nicht so gutes Handy-)Foto:
    DSC_0084.JPG


    Wenn man es dann hinterher wieder ordentlich zusammenbaut ist das Ganze wieder "wie Original" - klingt nur besser! ;)


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    Aus eigener Erfahrung: Die Verwirrung hat m.E. Mazda mit den Bezeichnungen "titangrau" und "brilliantsilber" ausgelöst. Beide sind grau und der Unterschied ist gar nicht so groß, als Neuling der nicht weiß welche auf EL und SL ausgeliefert werden kommt man da schnell ins schleudern. In Post 13 steht ja auch, er sehe da kein Unterschied.


    Im Dunkeln (oder auf schlechten Bildern) sehen 159 und 159A vielleicht gleich aus, aber bei Licht betrachtet, sieht eigentlich jeder sofort einen Unterschied. Wie @Harkpabst schon geschrieben hat, sollte man sie nicht mischen. Außer vielleicht man ist seeehr tolerant und baut jeweils zwei gleiche je Seite ;)