Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen:
Auch wenn dieses Quasi-Trockenfahren bei unserem dichten Tankstellennetz ja eigentlich vollkommen hirnrissig erscheint zähle auch ich seit etlichen Jahren zu dieser Gattung.
Denn, je weniger Zeit ich an der Säule (ab-)hänge desto mehr bleibt für´s Fahren.
Beim ND habe ich, wenn die Nadel auf "0" geht, auch mit ca. 50 Bonus km begonnen. Mittlerweile bin ich bei zusätzlichen 68 km angelangt. Und obwohl ich da schon echt Bammel hatte liegen zu bleiben waren rechnerisch immer noch ca. 3,5 Liter drin.
So weit wie @Big-J (Beitrag #149) will ich es dann aber doch nicht ausloten. Wie bereits erwähnt sind 75 Zusatz km wohl ein guter Richtwert.
Es kann jedoch nicht schaden zu wissen wie weit man gehen bzw. fahren könnte, wenn man es denn nicht übertreibt.
Ich habe bisher nie mehr als 38 bis 41 Liter nachkippen können. Die höchste Reichweite war 682 km bei nachgefüllten 40,38 Liter, was einem Verbrauch von 5,9 l auf 100 km entspricht. Wenn ich nun diesen Verbrauch und die theoretisch möglichen 3,6 Rest-Liter zugrunde lege wären damit nochmal 61 km hinzu gekommen. In Summe also 743 km. Bei halbwegs gesitteter Fahrweise sollte man im Alltag aber immer locker über die 600 km Marke kommen.