Hallo Björn,
was schlägst du also vor, um die Batterie von November bis Ende Februar am Leben zu halten?
Kannst Du den Wagen vielleicht für einen Tag vors Haus fahren und ans Ladekabel hängen?
Hallo Björn,
was schlägst du also vor, um die Batterie von November bis Ende Februar am Leben zu halten?
Kannst Du den Wagen vielleicht für einen Tag vors Haus fahren und ans Ladekabel hängen?
Wieso wird hier über die Vor-/und Nachteile des B12 diskutiert, ohne zu Wissen mit welchen Komponenten es ausgestattet sein wird und aktuell noch nicht auf dem Markt ist.
Die Kernaussage zum B12 ist, dass es einen Dämpfer mit verkürzter Kolbenstange enthält und der Einfederweg zur Kompensation der Tieferlegung nicht vergrößert wird. Mir wäre das unzureichend. Welche Feder im B12 werkeln wird, ist für mich dann egal.
Ich hoffe ja auch, dass die Batterie beim ND ein wenig standfester ist. Bei meinem NB-FL war die Batterie bei einem normalen Winter immer erst Mitte/Ende Januar leer.
Hm, darauf würde ich es nicht ankommen lassen. Dank mehr Elektronik, die auch im verriegelten Fahrzeugzustand aktiv ist wie diverse Empfänger für Funk-ZV und Keyless-Start würde ich nicht auf zu lange elektrische Autarkheit des Systems setzen. Entladen bzw. Tiefentladung tut Batterien nicht so gut und jene des i-ELOOP-Modells ist bestimmt recht teuer.
Nicht gut!
Meine Garage ist ca. 100 Meter vom Haus entfernt und stromlos. Es auch nicht möglich dort Strom hinzubekommen.
Und jetzt?
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Zur Not Batterie abklemmen, falls nötig ausbauen und zum Laden mitnehmen, und System wieder anlernen
Steht da auch etwas über Fremdstarthilfe ?
Das steht im Handbuch.
Hallo zusammen,
im mx5.de-Forum hatte ein User einige Infos über das I-ELOOP-System zusammengetragen und wie man mit der Batterie umgehen soll:
Zum System:
https://rts.i-car.com/collisio…zda-i-eloop-overview.html
Zum Aufladen und Erhalten der Batterie:
https://www.google.de/url?sa=t…Eg&bvm=bv.106130839,d.bGg
Da wir unsern MX ganzjährig angemeldet haben, jedoch bei winterlichen Bedingungen nicht fahren, hatten wir beim NC einen Batterietrennschalter verbaut und die Batterie somit bei längerer Nichtnutzung abetrennt und ggf. mal nachgeladen. Beim ND stellt sich all das zunächst als schwieriger dar. Bzgl. des Erhaltungsladens der Batterie habe ich folgende Infos zusammentragen können:
- Gemäß des verlinkten Mazda-pdfs soll die Batterie zum Auf- und Erhaltungsladen abgeklemmt, ausgebaut und mit inem speziellen 17V-Ladegerät zu 1700 € geladen werden. Hm....
- Die Mazda-Hotline wies darauf hin, dass mehrere Systeme im Auto neu initialisiert werden müssen, wenn die Batterie für einen längeren Zeitraum abklemmt war (Länge unbekannt). Darunter die Fensterheber und das i-stop-System. Der Händler traf dieselbe Aussage und sagte zugleich, dass man kein händlerspezifisches Tool benötigt und er mir die Schritte gerne zeigen würde.
- Die Mazda-Hotline empfahl mir, die Batterie angeklemmt zu lassen und mit einem Erhaltungsladegerät zu arbeiten. Man empfiehlt dazu namentlich das "Acctiva Easy 1206", welches von Würth und Fronius angeboten wird. Eine Aussage zu anderen Geräten mit praktisch identischen technischen Daten wie dem gängigen und bei uns vorhandenen Ctek MX-S 5.0 wollte man nicht treffen (kann ich verstehen). Das Ctek hat die gleiche Ladespannung wie das "Acctiva...", nutzt ebenso die IOuO-Ladekennlinie, lädt jedoch mit max. 5 statt 6 A. Zum Erhaltungsladen der angeklemmten Batterie ist das bei Ctek demnach gleichwertig.
Wir haben unser Ctek bislang zweimal an die mit dem Fahrzeug elektrisch verbundene Batterie zum Erhaltungsladen angeklemmt. BIsher ist nichts explodiert, auch der Wagen lief nach Erhaltungsladungen unauffällig. Langzeiterfahrungen stehen naturgemäß aus, aber ich denke, dass die Strategie "Batterie angeklemmt lassen" und "Erhaltungsladen mit dem Ctek" kein Problem darstellen wird.
Grüße, Björn
Könntest Du bei Gelegenheit nen Foto der Blinker machen? Würde mich interessieren, wie das jetzt ausschaut...
Schau' bitte zunächst in der Fahrwerksthread, in dem ich Photos geportet hatte. Vielleicht passen die schon:
Werte zur Fahrwerkseinstellung nach Einbau H&R Federn und Spurverbreiterungen vorhanden?
Da habe ich ja mit meinen beiden LEDs von Osram für 23,75 EUR inkl. Versand nicht viel Falsch gemacht.
Ach ja, es sind 1 Watt LEDS. Wie sind deine denn?
Keine Ahnung, stand nicht dabei.
Ich muss Taxidriver beipflichten. Die mit "Bilstein" bemalten Dämpfer, die de 2l-Sportline hat, sind nicht identisch mit dem B6 aus Bilsteins Zubehörprogramm. Nicht beim NB, nicht beim NC, nicht beim ND.
Davon unabhängig:
Eibach Pro-Kit heißt Tieferlegungsfedern - ein "serienlanger" langer Dämpfer wie der B6 liefe dann außerhalb seines Arbeitsbereiches und durch der geringen Resteinfederwerweg zu schnell auf Block. Dafür gibt es den B8, der in der Tat einfach nur eine gekürzte Kolbenstange hat. Der Einfederweg verringert sich jedoch auch mit dem B8 um das Maß der Tieferlegung. Ergo: Der Dämpfer B8 liefe bei Tieferlegung in seinem Arbeitsbereich, liefe jedoch zu schnell auf Block. Muss deshalb keine schlechte Kombi sein, optimal ist das jedoch nicht. Das Bilstein B12 ist der gemeinsame Verkauf von B8-Dämpfer und Eibach-Pro-Kit.
Steife Stabis würden die Rollbewegungen veringern, klar. Das jedoch zum Preis von insgesamt weniger Grip und vor allem weniger Grip, mehr Unruhe und weniger Komfort auf unglatten Straßen, weil die Räder einer Achse stärker verkoppelten werden und bei einseitiger Anregung nur auch die andere Seite stärker angeregt wird.
Ich habe bereits diverse Setups an NCs ausprobiert und kenne zahlreiche NAs und NBs aus meinen Fahrtraining-Zeiten. Sollte ich das FW des ND optimieren wollen oder nur optisch getrieben eine Tieferlegung haben wollen, dann nur über ein gutes Gewindefahrwerk. Mit einem solchen sind auch Stabis überflüssig und sogar kontraproduktiv.
Grüße, Björn
Wie kommst Du auf so genaue Vorstellungen für den Nachlauf?Bei den NDs die ich bisher gefahren habe, fand ich die Rückstellkräfte und die Mittenzentrierung tendenziell etwas zu gering und die Rückmeldung von der Straße EPS-typisch gefilterter.
Über eher größeren Nachlauf (Richtung 9°) würde ich versuchen, zumindest etwas mehr Rückstellkräfte zu bekommen.
Spricht aus Deiner Sicht etwas dagegen? Ob der Nachlauf sich bei Sturz von -1,5° überhaupt noch so groß einstellen lässt, bleibt allerdings abzuwarten.
Dazu muss ich ein wenig ausholen und beginne mit der gern und viel gescholtenen Lenkung des ND. Sie wird ja nicht selten als rückmeldungsarm, feedbackarm und gegenkraftlos bezeichnet. Sicherlich hat sie nicht der Großartigkeit einer Elise-Lenkung und wirkt nicht so vertraut wie die hydraulischen NC- und NB-Vorgänger, dennoch kann ich sie nicht kritisieren. Mir persönlich ist wichtig, eine harmonische Lenkung zu haben mit viel Feedback. Die Lenkkräfte sind für mich sekundär wichtig, denn an diese kann ich mich gewöhnen.
Zum Aufbau: Alle elektrischen Lenkungen arbeiten mit einem elektrischen Lenkunterstützungsmotor. Bei den meisten Lenkungen sitzt dieser im Bereich des Armaturenbretts und wirkt über ein Planetensummiergetriebe auf die Lenksäule ein. Dadurch ergibt sich eine sehr indireke Anbindung des Lenkrades an die Lenkung. Beim ND geht die Lenksäule über ein eigenes Ritzel direkt auf die die Zahnstange der Lenkung, der Servomotor greift mit einem eigenen Ritzel davon unabhängig auf die Lenkung. Heißt: Lenkungsfeedback ist stets da. Es gibt jedoch einige Faktoren, die die Haltekräfte und das mechanische Feedback der Vorderachse herausstellen oder übertünchen können:
- Nachlauf: Mit mehr Nachlauf, also mehr Neigung des Federbeins, muss sich der Vorderwagen beim Einlenken salopp gesagt stärker anheben und wirkt dem Einlenken stärker entgegen. Somit wirkt die Lenkung schwergängiger. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Lenkung mehr Feedback enthält (Kräfte sind nicht gleichbedeutend mit Feedback). Zugleich kann es sein, dass die Lenkung bei viel Nachlauf nicht mehr von selbst zurückstellt und der harmonische Lauf der Lenkung leiden. Beim NC war das beispielsweise der Fall. Daneben beeinflussen sich beim Fahrwerk aller MXe die Einstellung von Nachlauf und Sturz. Auf Serienhöhe ließ sich beim unseren ND zum gewünschten Sturt von -1°20' nicht mehr als 7°45' Nachlauf einstellen. Aus diesen Gründen haben wir einen Nachlaufwert innerhalb der Vorgaben gewählt, um die Lenkungscharakteristik nicht negativ zu beeinflussen. Beim tiefergelegten ND wird man mehr Nachlauf und Sturz zugleich einstellen können, die Sinnhaftigkeit habe ich oben erläutert.
- Spur-und Sturzeinstellung: Durch Sturzveränderung verändert sich der effektive Aufstandspunkt des Rades, durch die Spur die "Vorspannung" der Räder bei Geradeausfahrt und in Kurven. Beide Parameter beeinflussen die Lenkkräfte sowie das Feedback der Lenkung. Hier lässt sich das von mir gewünschte beeinflussen (neben der Performance).
- Reifen: Die Serienreifen des 2l taugen m.E. sehr wenig. Wenig Feedback, bei Nässe noch weniger. Der Toyo R1R baut breiter, stabiler und ist auf gutes Feedback ausgelegt. Das brachte eine Menge an Straffheit in der Lenkung durch höhere Lenkkräfte am Reifen und eine Menge an mehr Feedback, ohne die Charakteristik der Lenkung zu stören.
- Felgen ET: Die ET ggf. anderer Felgen oder - geometrisch gleichwertig - Spurplatten beeinflussen die Fahrwerksgeometrie. Hierüber kann man sich Lenkräfte, Harmonie in der Lenkung und auch das wichtige Feedback easy verschlechtern.
- Diffschrauben: Bei vielen frühen NDs (und es würde mich kaum wundern, wenn es bei späteren auch vorkäme) sind die Verschraubungen von Power Plant Frame und Differential nicht ausreichend fest angezogen. Die zugehörige Händlerinfo liegt in Postschlumpfs Cloud-Laufwerk. Alle MX basieren auf einer steifen Verbindung von Vorder- und Hinterwagen über diesen massiven Aluträger zwischen Getriebe und Diff. Diese Verbindung und Steifheit ist wesentliches konstruktives Merkmal der MXe und für ihr feedbackreiches Fahrgefühl wichtig. Bei den beiden Vorführern wie auch unserem ND fand ich die Hinterachse recht lose und leierig, irgendwie entkoppelt, also für den Aufbau des ND merkwürdig. In Kenntnis der genannten Händlerinfo hat mich das nicht nervös gemacht - habe die Schrauben gemäß Vorgabe in meinem Beisein lösen und neu anziehen lassen. Und siehe da - fährt wie ein MX. VA und HA kommunzierten nun miteinander (klingt jetzt ein wenig Guru-haft, trifft aber den Kern der Sache) und die Verspannung der beiden Achsen gegeneinander bei Kurvenfahrt gibt dem Wagen Festigkeit und Definiertheit, die sich auch in der Lenkung äußert - in etwas größeren Kräften und massig mehr Feedback.
- Sprache der Lenkung: Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt. Jedes Lenkkonzept - servolos, Servo hydraulisch, Servo elektrisch - lässt die Lenkung in einer eigenen Sprache sprechen. Servolos, gerade bei richtigen Sportlern wie der Elise, muss man mögen, die Klarheit der Sprache ist jedoch grandios. Das ist wie Video in VHS und 4k. Hydraulische Lenkungen stülpen dem Lenkgefühl ihre Sprache über. Eine Sprache, an die sich viele von uns über Jahre und Jahrzehnte gewöhnt haben und die gut verständlich ist. Elektrische Lenkungen haben eine synthetische Sprache, wirken oft nicht so organisch wie die beiden zuvor genannten Konzepte. Auch jene des ND fühlt sich nicht an wie eine servolose oder eine perfekte hydraulische. Ich würde die Lenkung des ND jedoch nicht einen Punkt schlechter bewerten als z. B. jene des NC. Die des ND spricht nur eine andere Sprache und ihren Dialekt kann man mit dem o.g. Maßnahmen sehr viel deutlicher werden lassen, der Rest ist persönliche Eingewöhnung.
Wie Du vielleicht herausliest ist es mir besonders wichtig, ein gut fahrbares Auto zu haben, welches vor allem Feedback gibt, welches harmonisch agiert und reagiert. Die Optik tritt für mich im Zweifelsfall dahinter zurück. Liegt aber auch am Fahrstil, den ich als rund und effektiv bezeichnen würde.
Grüße, Björn
War das ein großer Akt, mit dem Wechseln der Blinkerbirnen?
Vorne ists einfach. Räder zur jeweils anderen Seite des Wagens einschlagen, Plastikdübel der Radhausverkleidung lösen, diese zur Seite drücken und die Birne tauschen.
Hinten muss die Kofferraumverkleidung raus, das sind nur ein paar Plastikdübel, und - jetzt der knifflige Teil - die Rückleuchten. Nicht umsonst gibt es dafür eine Händleranweisung (liegt auf Deinem Cloud-Laufwerk), da die Gefahr einer Lackbeschädigung dabei sehr groß ist.
Das steht "Paket besteht aus 3 LEDs" und abgebildet sind Innen- und Kofferraumbeleuchtung. Wie muss man sich das vorstellen?
Wimre lagen zwei LED-Lampen bei, eine für den Kofferraum, eine für den Innenraum.