Beiträge von Riff

    Ich habe gerade ein Angebot bei meinem FMH für 2 Jahre Zusatzgarantie eingeholt. Die Garantieverlängerung soll 202,30 € kosten. Wahrscheinlich ist es das Standard-FMH-Grantieprodukt und identisch mit den hier bisher geposteten Garantieangeboten.


    Es handelt sich um ein Garantieversicherung der CG (CarGarantie). Lohnkosten werden immer zu 100% übernommen. Die Materialkostenübernahme ist nach Laufleistung gestaffelt. Über 100.000 km werden nur noch 40% Materialkosten erstattet.


    Bei dem Preis werde ich zuschlagen, auch wenn ich die 100.000 km wahrscheinlich schon bei einem Fahrzeugalter von etwas mehr als 3 Jahren knacken werde.

    In welchen Fällen wird der Händler an Teilen die im Rahmen der Garantie ausgetauscht werden sollen beteiligt?

    Nicht alles was während der Garantiezeit ausgetauscht wird ist auch ein unstrittiger Garantiefall mit 100% er Übernahme der Kosten durch den Hersteller.
    Die Werkstatt dokumentiert den Schaden, stellt den Garantieantrag, diskutiert mit der Herstellergarantieabteilung, erstellt weitere Nachweise.
    Der Hersteller bewertet, ob es sich um Garantie oder Abnutzung oder unsachgemäße Nutzung handelt und zu welchem Anteil er für Arbeitskosten und Material aufkommt. Das Ergebnis bekommt die Werkstatt. Im Zweifel wird evtl. nur Kulanz gewährt mit anteiliger Übernahme von Arbeitskosten und Material.
    In dieser Situation kann es bereits in der Garantiezeit dazu kommen, dass die Werkstatt anteilig Kosten und Material übernimmt um den Kunden nicht zu verlieren.


    Nehmen wir mal an der Hersteller übernimmt 100% Material und Arbeitskosten, dann beinhaltet das absichtlich nur die Aufwendungen der Werkstatt ohne Gewinnmarge. Ansonsten wäre ein Garantiemissbrauch durch die Werkstätten möglich, indem unnötige Garantiefälle generiert werden.
    Hat die Werkstatt zusätzlich 10 Stunden Arbeit für langwierige Verhandlungen (x Mails, x Telefonate und x Formulare) mit der Herstellergarantieabteilung aufgewendet, dann bleiben diese 10 Stunden, die der Mitarbeiter der den Antrag durchgefochten hat, als Verlust übrig.
    Diese 10 Stunden muss der Mitarbeiter auch bezahlt werden, aber wovon? ?(


    Deswegen sind nur einfache Garantieaufträge kostenneutral und schwierige Garantieaufträge wird man nur gerne für "gute Kunden" durchführen. Wer arbeitet schon gerne mit Verlust?

    An Garantie- und Kulanzfällen verdient ein Händler nicht, er zahlt sogar drauf.
    Die Hersteller geben die knapp kalkulierten Arbeitswerte vor und beteiligen den Händler manchmal sogar an den Ersatzteilkosten.


    Deswegen ist es nicht verwunderlich, wenn der Händler nicht darauf erpicht ist den Garantiefall durchzufechten, wenn nicht ein mal der Service bei ihm durchgeführt wird. Eine Motivation kann hier nur Kundenbindung sein um den Bürokratieaufwand und die unbezahlte Mehrleistung zu erbringen.


    Aus meiner Erfahrung ist ein Händler manchmal sogar noch im 7. Betriebsjahr dazu bereit Kulanzanträge durchzufechten, wenn man regelmäßig zum Service erscheint. In dem Fall ging es um fast 2.000,- €, die ich sonst aus eigener Tasche hätte bezahlen müssen.


    Das ist natürlich kein repräsentatives Beispiel, da Kulanz absolut freiwillig gewährt und im Einzelfall entschieden wird.

    Wenn man im Nachtmodus die Helligkeit der Armaturen mit dem Drehknopf im Kombiinstrument hochdreht schaltet das MZD in den Tagmodus. Das ist mit Abblendlicht am Tage und in der Dämmerung hilfreich aber für mich bei Nacht zu grell, da regle ich das wieder runter.

    Was hälst Du davon, wenn wir die Tour von Markus, oder auch einen andere, nehmen und einen Besichtigungsstopp in Lüdinghausen einbauen?


    Ich bin übrigens im Bed & Breakfast Grunewald in der Borkener Strasse 33 in 46359 Heiden, Telefon: +49 2867 97181 untergekommen.


    Das sind auch nur ungefähr 50 km bis Lüdinghausenund nur ca 30 km bis zum Übungsgelände.

    und was auch immer hilft, mehr Abstand halten.

    Ne, selbst im Fall Autobahn dürfte man nie überholen oder überholt werden. Auf der Landstraße dürfte es keinen Gegenverkehr geben und Niemand dürfte Oma Hoppenstedt oder Bauer Piepenbrink überholen. Mission Impossible.


    Das ganze funktioniert nur mit flächendeckendem autonomen Fahren und einer Geschwindigkewit für alle, wie unspannend. <X


    Aus Erfahrung kann ich sagen auch mit ausreichend Abstand und überlegter Fahrweise sammelt nach 56.000 km der Vorderwagen und die Windschutzscheibe mehr als ausreichend Blessuren.


    Es ist halt ein Gebrauschsgeenstand und jeder einzelne Steinschlag ist Erinnerungshilfe für all die schönen erlebnisreichen Stunden. :thumbup:


    Von den blöden Steinschlägen lass ich mir den Spaß mit dem Fahrzeug nicht vergällen.