Beiträge von stiffler

    Moin.


    Ich hatte ja selbige Felgen bis Ende des letzten Jahres drauf.

    Auch wenn noch in Kombi mit Bilstein/H&R Federn, wurde der Wagen wie üblich vom TÜV extrem verschränkt bis zum tiefst möglichen Punkt/Einfederweg des Fahrwerks.

    Da war noch genügend Platz in den Radhäusern. Nur beim Volleinschlag der Lenkung berührten die Reifen jeweils die Innenradhausschalen vorne.

    Aber das war wohl noch im Rahmen des "Möglichen" und-/oder "Erlaubten" vor ca. drei Jahren.

    Hinten gab es durch den entsprechenden negativen Sturz, keinerlei Probleme mit den hinteren Radhauskanten. Sprich, da musste weder gebördelt noch umgelegt werden.

    Vorher fuhr ich übrigens die Serienfelgen mit von 2x15mm und hinten 2x20mm Spurplatten und da mussten die Kanten hinten ebenfalls nicht bearbeitet werden.


    Aktuell hatte ich ja gerade ebenfalls Probleme mit der TÜV-Abnahme meiner 7J x 17 ET42 nebst 205/45 R17 MPS4-Bereifung in Kombination mit dem SPS-Street.

    Beim Verschränkungstest, berührten/schliffen die vorderen Reifen nämlich ebenfalls in den Innenradhausschalen bei Volleinschlag.

    Mittwoch hatte es dann beim dritten Vorführtermin und nach vorheriger Durchsprache der zugehörigen Maßnahmen mit dem Prüfer, doch noch geklappt gehabt.

    Die temporäre Maßnahme wurde durch das Einklipsen von Federwegsbegrenzern in den vorderen Stoßdämpfern (Dämpferrohrdurchmesser des SPS-Street beträgt übrigens 13mm) umgesetzt, wodurch der benötigte Freigang damit gewährleistet wurde.

    Die langfristige Maßnahme wird allerdings die erneute Einstellung des Fahrwerks mit anderen Werten sein. Sprich, den Nachlauf vorne reduzieren von aktuell etwas über 7 auf ca. 6.3 nebst etwas mehr negativen Sturz von aktuell ca. -1.0° auf um die -1.45°.

    Hierdurch sollte künftig auch so genügend Platz vorhanden sein und ist die eindeutig bessere Lösung.

    Eine etwaige Alternative wäre noch das Ausschneiden der Innenradhausschalen an den Berührungspunkten gewesen, welches ich aber wegen Gammel und Co. durch Dreckablagerungen in Zukunft, umgehend abgelehnt hatte.


    Man könnte im Vorfeld auch folgende, etwaige Maßnahmen berücksichtigen, um solche Probleme wie ich gar nicht erst zu bekommen:

    - evtl. einen nicht so breit bauenden Reifen wie den MPS4 nehmen (der 205/45 wirkt optisch nämlich fast so breit wie mein 215/45 Hankook vorher)

    - den Nachlauf vorne, von vornherein so klein wie möglich einstellen zu lassen nebst etwas mehr negativen Sturz


    Am Ende kommt es aber wohl zusätzlich auch noch auf die prüfende Organisation nebst zugehörigen Prüfer an, ob und wie derjenige das Ganze vor Ort beurteilt und entscheidet denke ich.

    Das H&R Monotube ist mir auch aus dem NC noch als wahre Sänfte bekannt.
    Habe heute aber bei einer kurzen Recherche keine Federraten finden können, wollte nicht unbedingt vom NC auf den ND schließen und habe mich daher erstmal meiner Stimme enthalten.

    Aber wenn hier schon positiv vom Monotube berichtet wurde scheint H&R ja die Abstimmung nicht verändert zu haben.

    Das H&R Monotube war das komfortabelste was ich jemals im NC erlebt habe und könnte daher eine Alternative zu den, doch eher auf Fahrdynamik ausgelegten, Öhlins und SPS Fahrwerken sein.

    Genau dieselbe Erfahrung hatte ich in meinem NC von ca. 2010 - 2016 mit dem H&R Monutube.

    Da liegen wirklich Welten zwischen im Gegensatz zu meinem aktuellen SPS-Street im ND vom Federungskomfort und Einfederverhalten generell.

    Aber beim SPS-Street kann ich ja auch noch ein wenig an der Härteeinstellung probieren (aktuell 16/12, sprich Standard), was beim H&R nicht ging, keine Frage.

    Trotz allem war das im NC echt spitzenmäßig und das, obwohl meiner bis fast zum Anschlag runtergeschraubt war.

    Tauscht Du das komplette Fahrwerk oder nur Komponenten?

    Falls komplett, brauchst Du eigentlich keinen Federspanner oder ähnliches, da die Domlager des alten Fahrwerkes nicht benötigt werden. War jedenfalls so beim Wechsel von mir auf das SPS-Street ;)

    Habe mir für mein neues Projekt MPS4 88W mit 5km Laufleistung aus Ende 2019 geschnappt. Felgen sind in der Bestellung. Bin gespannt...

    Habe ebenfalls welche aus Ende 2019 seit etwas über 1.000km drauf.

    Bis dato bin ich im Trockenen sehr überzeugt. Nässe hatte ich noch nicht ausprobieren können bis dato aber darauf liegt dann mein Hauptaugenmerk.


    Eine Sache fällt mir allerdings schon sehr stark im Gegensatz zu meinen vorherigen Hankooks und den originalen Glitschstones auf.

    Der MPS4 ist ein richtiger Steine- und Drecksammler, was wohl an der recht weichen Mischung liegen dürfte, da Profilstruktur ähnlich meiner Hankooks ist.

    Bin also tatsächlich froh, dass meine Räder durch die ET42 zwar optisch leider zu tief in den Kotflügeln stehen aber dafür der Großteil des angehefteten Krams in den Reifen, sich in den Radhausschalen und nicht an den Seiten des Mixxers am Lack verabschiedet.


    Wie gesagt, so einen extremen Steine- bzw. alles Aufsammler als Reifen von den Straßen, hatte ich vorher noch nie gehabt und-/oder so bewusst wahrgenommen.

    Danke für das viele Feedback und die Links!



    stiffler Im Titel steht „gerädelt“ - sind die Muttern nun so „kurz“ wie im ersten Bild oder ist da wie in den folgenden Bildern noch die Rädelung oben drauf? Und es gibt keine Probleme weil die aus Alu sind, wie z.B. galvanische Korrosion, weil die Bolzen sicherlich Stahl sind?

    Hi.


    Sorry, gerändelt hatte ich glatt überlesen gehabt :whistling:

    Diese gibt es ebenfalls bei Zymexx aber dann wohl auch entweder als Felgenschlösser dienen oder extra noch jeweils eins dabei ist :/

    https://www.zymexx.de/produkt/original-d1-spec-heptagon-lug-nuts-40mm-geraendelt-m12-x-1-5-radmuttern-felgenschloss/


    Meine sind relativ kurz bzw. nur etwas länger als die Originalen.

    Ob es wegen der unterschiedlichen Materialien etwaige galvanische oder andere Probleme geben sollte, kann ich noch nicht beantworten mangels eigener Erfahrung.

    Vielleicht kann das ja jemand beantworten, der eine der beiden LugNuts schon etwas länger montiert hat!

    Also meine nun ca. 1.5 Wochen lange Erfahrung mit dem MPS4, kann ich wirklich als sehr gut bezeichnen im Gegensatz zu meinem Fehlkauf der Hankook Ventus Prime 3.


    Bei meiner vorherigen Kombi mit Bilstein plus den H&R Federn, gab es ja meistens auch nur Kritiken und wie shyce die Kombi doch generell ist.

    Damals gab es halt leider noch GW-Fahrwerk aber egal.

    Der Umstieg vor zwei Wochen auf das SPS-Street nach rund 65.000km und 5 Jahren, offenbarte mir aber halt auch nicht das "Wow"-Erlebnis wie ich es eigentlich und insgeheim erwartet hatte.

    Kann ja auch sein, dass die 16/12 Clicks als Grundeinstellung, noch extremes potential nach oben hat und ich einfach austesten muss, keine Frage.

    Aber so viel anders ist das Fahrverhalten nebst dem Ansprechverhalten des Dämpfer-/Federn des SPS, nun auch nicht wirklich.


    Nichts desto trotz bereue ich diesen Schritt nicht aber ich würde auch niemanden von den Newbies hier eine etwaige Tieferlegung nur mit Federn madig reden wollen nach meinen persönlichen Erfahrungen und Empfindungen.

    *herausholt* Sodele, am 22.04. ist es soweit und die Sommerschuhe werden bei SPS abgeholt, FWK neu eingestellt, TÜV...


    Das große ABER - es werden doch die JR11... die JR3 waren in schwarz schon seit geraumer Zeit nicht lieferbar und jetzt auch nicht absehbar, wann sie kommen. Daher musste ich auf Option 2 umsteigen...


    Grüße,

    Glückwunsch und da machst Du nichts falsch mit den JR11 :thumbup:

    Hatte ja selbige bis Dezember für ca. drei Jahre montiert und optisch mit dem konkaven Design wirklich super schick.

    Gewicht mit ca. 8.4kg für 8,25J x 17, geht finde ich ebenfalls in Ordnung.


    Also, viel Spaß Dir schon mal mit den neuen Schuhen ;)