Da es bei einem Sauger eh nicht ganz so einfach ist, eine höhere Mehrleistung durch eigenständige Maßnahmen zu realisieren (mit sagen wir mal mehr als 10PS), geht man dafür doch eigentlich zu einem gescheiten Tuner wie SPS oder ähnliche.
Dort bekommt man die neuen Daten schriftlich, geht mit diesen zur Umschreibung/Abnahme zum TÜV und gut is.
Die paar Euronen, die diese Abnahme plus dadurch etwaige Mehrkosten an Versicherung und Steuern, sollte man dann auch noch über haben denke ich.
Und im Falle eines Unfalles mit Verletzung und-/oder Tod von beteiligten Personen, beschlagnahmt die Staatsanwaltschaft das Fahrzeug des Unfallverursachers sehr gerne zum Zwecke der Überprüfung des gesetzlichen Zustandes dessen.
Da wird dann auch die kleinste Nadel im Heuhaufen gesucht und meist auch immer gefunden.
Der Vor- oder auch Nachteil bei moderneren Fahrzeugen mit vorhandenen Steuergeräten ist eindeutig der, dass diese entsprechend und recht einfach ausgelesen werden können, wie von @FlyingV sehr gut beschrieben.
Bei den älteren Fahrzeugen, müssen die halt die eingebauten Komponenten nebst Motoren selbst genauer unter die Lupe nehmen, was im Fall der Fälle aber mit Sicherheit ebenfalls gemacht werden wird.
Überlege gerade die Änderungen an meinem Mustang.
Zylinderkopf nebst Ansaugbrücke von Edelbrock plus die allerdings schon vorher vorhandenen Fächerkrümmer und Endtöpfe von Magnaflow. Gibt es dadurch evtl. schon mehr Leistung als die etwaige Streuung ab Werk?
Eigentlich gehe ich davon aus, dass ein Motor nach über 55 Jahren die ursprüngliche Leistungsangabe von damals eh nicht mehr annähernd erreichen wird und somit eigentlich Safe sein müsste ![]()
Könnte man wenn wohl höchstens durch eine entsprechende Leistungsmessung auf dem Leistungsprüfstand herausbekommen aber ob sich das überhaupt lohnt?