Beiträge von obsidian.mx5

    Hallo Kasselaener ,


    ... zu a:

    Ich wage zu bezweifeln, dass man nach dem Entladen der Autos vom Schiff in Antwerpen an den MX-5 irgendwelche Kunststoff Anbauteile, zB Radhaus-Verkleidungen abmontiert, um auch dort zu versiegeln. Am Unterboden, dort wo man direkt hinkommt ja - der Rest des Fahrzeugs incl. Schweller nein.

    Folglich ist diese Maßnahme nur sehr bedingt hilfreich, wenn der Wagen hier in Deutschland ganzjährig im Einsatz ist.


    ... zu b)

    Auch der ausliefernde Händler wird keine Kunststoff Verkleidungen abmontieren, um dahinter zu versiegeln und auch nicht in den Schwellern.


    ... zu c)

    Korrosion wird durch Stocknässe / hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt und stark auch durch Streusalz. Insbesondere dann, wenn der Wagen in einer schlecht durchlüfteten Garage abgestellt wird, wenn er noch sehr feucht ist.

    Das kann auch während der Sommermonate passieren, hat dann aber natürlich nicht die verheerenden Auswirkungen wie bei ganzjährigem Betrieb des Wagens. Daher stimme ich Dir hier zu - Gedanken über eine Nachbehandlung sollten sich in erster Linie diejenigen machen, die den Wagen ganzjährig fahren.

    Bei meinem ist die Hohlraum-Konservierung und Unterbodenschutz mit Fluid Film jetzt fast 6 Jahre her…


    Muss das eigentlich irgendwann mal wieder aufgefrischt/nachbehandelt werden :/ ? Nach welcher Zeit empfiehlt sich das?

    Butze hatte meinen NC im Sommer 2017 mit Mike Sanders versiegelt und letzten Sommer - also nach 5 Jahren - war ich nach Absprache zur Kontrolle bei ihm. Also nach 5 Jahren.

    Es sah aber alles noch richtig gut aus, so dass er fast nichts nachbessern musste.


    Top Arbeit und sehr guter Service !

    Hier ist das Thema schon einmal behandelt worden:



    Der Tipp, die Lenkung mehrmals bei langsamer Fahrt (z.B. auf einem leeren Parkplatz) ganz von links nach rechts und wieder zurück "durchzudrehen" , hilft das Fett wieder besser zu verteilen. Dadurch wird das Symptom gemildert, aber das zugrunde liegenden Problem (wenn es denn eins gibt), nicht gelöst. Aber es hilft tatsächlich.

    Mehr dazu im oben verlinkten Thread...

    Ich würde den Bremsflüssigkeitswechsel im nächsten Jahr nicht weglassen. Dann würdest Du dauerhaft aus dem Wartungs-Rhythmus sein, was nur zu Diskussionen, potenziellen Missverständnissen, etc führt.

    Ich würde den Wechsel nächstes Jahr machen lassen, um wieder ins Regelintervall zu kommen. Evtl. kommt man Dir dann ja preislich entgegen.

    Einziger Verbraucher, der an der Batterie hängt, ist ein Marderschreck mit Piepser und Schock-Platten. Sonst war alles aus.

    Hat der Marderschreck einen Tiefentladeschutz für die Batterie?

    Wieviel Strom zieht das Teil im Betrieb?

    Piepser heisst Ultraschall?


    Nicht, dass die Batterie eh' schon einen Schaden hatte und der Marderschreck der Batterie den Rest gegeben hat. Oder der Marderschreck hat ein Problem.... dann könnte Dir so etwas unter Umständen auch nach einer gewissen Zeit mit der neuen Batterie passieren.

    Die vom ADAC gemessene Spannung von 4,4 V deutet in jedem Fall darauf hin, dass die Batterie (also der Starter-Akku) einen Defekt hat. Auch wenn solch eine Messung schon kurze Zeit nach den Startversuchen keine Aussage über die Leerlauf- bzw. Ruhespannung zulässt. 4,4 V zeigen, dass mehrere Zellen tot sind bzw. dass die Batterie tiefentladen ist. Ungewöhnlich nach noch nicht mal 2 Jahren.

    Die Fehlermeldungen hängen mit Sicherheit auch damit zusammen.

    Also ab zum fMH und die Batterie tauschen lassen, denn die hat ganz sicher "einen Knacks weg".

    Wenn der Wagen schlecht bremst, würde ich erst einmal nur diese eine Bremsscheibe tauschen. Man muss ja Ressourcen schonen. Wenn das Bremsverhalten dann immer noch schlecht ist, würde ich wieder auf diese Bremsscheibe zurück tauschen, denn dann muss die Ursache ja woanders liegen.


    Eventuell wurde beim letzten Bremsflüssigkeitswechsel schlecht entlüftet?

    Der Fehler kann quasi überall versteckt sein.


    ;( ;(

    bewerben will koni + H&R -30mm

    Bei dieser Kombination verlierst Du 30mm Einfederweg, weil die Kolbenstange des Koni Gelb Dämpfers 30mm tiefer eintaucht. Die Koni Gelb für den MX-5 sind vom Gehäuse genauso lang, wie die originalen Dämpfer und die Kolbenstange ist beim Koni Gelb für den MX-5 nicht gekürzt.

    Zudem wird sich die Feder etwas setzen, wodurch Du noch einmal etwas an Restfederweg verlieren wirst.

    Das ist halt der Nachteil von solchen Sportfahrwerken im Vergleich zu Gewindefahrwerken, wo die Dämpfer gekürzte Dämpfergehäuse haben.

    Hallo,


    leider ist der sog. "Koni Finder" auf deren Webseite derzeit nicht erreichbar. Dort kann man ansonsten überprüfen, welches Koni Produkt für welches Fahrzeug vorgesehen ist.

    Ich würde einfach mal bei Koni anrufen und das am Telefon klären. Hier ein Link: https://www.koni.de/header/kontakt/


    Generell ist es so, dass Stoßdämpfer nicht TÜV relevant sind, solange sie für das jeweilige Fahrzeug freigegeben sind und die gleiche Einbaulänge haben, wie die Originaldämpfer.


    Welche Kombination aus Dämpfer und Federn möchtest Du verwenden?

    Anbei ein interessantes Video von Jan, in dem es um unterschiedliche Aspekte rund um das Einwintern eines MX-5 geht - incl. der Frage, ob man den Service / Ölwechsel vor oder nach dem Einwintern machen lassen sollte: Jan meint nachher...


    Die Gründe sind nachvollziehbar, aber auch ich denke, dass man keine Raketenwissenwchaft draus machen sollte.


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