Kriegen wir hin.
Beiträge von Anditburns
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Jetzt bin ich natürlich neugierig geworden. @Anditburns Nimmst Du mich beim nächsten Stammtisch mal mit auf eine Probefahrt?
machen wir.
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Wenn man sich vielleicht nicht über individuelle Rabattierung austauschen möchte - man liegt im Bereich von 300-400 € mehr als für das KW V3.
Aus meiner Sicht ist es das mit der besseren Federbalance und den besseren Dämpfern wert.Wobei diese Differenz kleiner wird, wenn man das V3 mit modifzierten Federn nehmen möchte, da es nach unseren Informationen nicht die Möglichkeit gibt, diese gleich bei der Bestellung zu tauschen. Vielmehr kauft man sich ein drittes Paar Federn hinzu. Dann ist die Differenz, wenn ich mich richtig erninnere, nur noch 180-280 Euro.
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24.05. sieht bei mir gut aus.
Mal eine dumme Frage. Da die Abstimmung etwas schwierig ist... wollen wir ggf. mal das ganze per doodle machen?
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Nein, es ist kein Geheimnis und aus dem Fenster lehnen musst Du Dich auch nicht
Ich war bei NET in Lüdge
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Hast du die tiefste Einstellung gewählt? Ich dachte die max. Tieferlegung liegt beim Öhlins bei 15mm.
Das Öhlins ist 15mm von seiner Ausgangshöhe verstellbar, ohne die Vorspannung der Feder zu verändern.
Aber anderes Fahrwerk, andere Ausgangshöhe. -
Mir fehlt in deinen Ausführungen dass du das Auto und die Straße besser verstehst/fühlst. Dass du sowohl einen feinfühligeren Kontakt zur Strasse hast, also auch die Bewegungen des Autos eher vorhersagen kannst.
Das würde ich mir jedenfalls von einem verbesserten Fahrwerk erwarten.
Von der Elektronik (ABS, ESP, ...) erwarte ich dass sie das tun.Vom Fahrwerk erwarte ich das genaue Gegenteil, dass es meine Befehle präzise umsetzt.
Ich schrieb: Man merkt gut, wie die Straße aufgebaut ist, nicht stuckerig
Die Feder/Dämpferkombination gibt einem ein stimmiges Gefühl wieder. Andere Fahrwerke, die ich kennengelernt habe, geben es schwammiger, härter als notwendig oder eben wie im Serienfahrwerk auf Grund träger Ventile, vollkommen falsch wieder. Und genau diese Suche war es, warum es so lange gedauert hat. Ich will kein Brett, was mit mit über die Straße knüppelt. Ich will unterschiedliche Fahrbanzustände auch unterschiedlich zurückgespielt bekommen. Bei einer kleinen Quefuge brauche ich keinen trockenen Stoß, da reicht auch ein kleine Impuls im Auto.
Fahrfehler: Wenn ich etwas zu optimistisch in die Kurve gegangen bin und der Wagen fängt leicht an nach außen zu schieben. Ich rede hier nicht vom Verlassen des Fahrbereiches. Mehr vom Bewegen im Grenzbereich, wo die Elektronik vielleicht lauert, aber einen noch nicht ausbremst. So ist es eventeull deutlicher.
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Jetzt will ich hier auch mal meinen Senf dazugeben.
Die mich kennen, die wissen, dass ich aus Prinzip mich gegen die Sportslinevariante und das Sportpaket entschieden hatte. War bei der Probefahrt von den Dämpfern und dem ganzen Fahrverhalten nicht begeistert (nicht das jemand denkt, dass Serienfahrwerk gefiel mir besser).
Damit war mir der Aufpreis "nur“ für die Recaros zu hoch, da die restliche Mehrausstattung für mich nicht von Bedeutung war.
Das Thema Fahrwerk sollte dann später kommen. Der erste Ausflug mit TiJay im Extertahl hat diesen Umsetzungswunsch forciert nach vorne gedrückt.
Dank einer kleinen Testrunde mit Sven im KW V3 zeigte dann schnell auf, dass meine erste Überlegung, ein STX einzubauen, schnell auf dem Stapel.... doch nicht meins landete. Gleichzeitig hatten Sven und ich die gleichen Gedanken. Wie kriegt man das V3 vom Übersteuern weg?
Es folgte ein erster Termin bei einem Tuner, der unser Anliegen verstand und sich Gedanken zum Thema Eintragung eines Fahrwerks mit angepasster Federrate machen wollte. Sven, der Materie etwas weiter aufgeschlossen und mit dem nötigen theoretischen und praktischen Erfahrungsschatz ausgestattet, brachte in dem Gespräch das Öhlins Road and Track mit ein. Auch dort mit dem Ziel, die Federrate angepasst eingetragen zu bekommen.
Beide Fahrwerke, angepasst an den MX-5 von den Federraten fein, eins halt noch etwas feiner. Mein Budget zeigte zu diesem Zeitpunkt in Richtung: Fein.
Unser Gesprächspartner war durch viele Aufträge und eine Beschäftigungstherapie des Finanzamtes (Prüfung) etwas mehr als eingespannt und wir kamen nicht weiter.
Sven suchte nach weiteren Alternativen und ich klapperte die aus dem Oldtimerbereich bekannten Adressen beim TÜV ab. Ergebnis: Wir fanden niemanden, der sich mit der Materie auseinandersetzen wollte/konnte.
Irgendwann lebte dann der Kontakt zu unserem ersten Ansprechpartner auf. KW war für die nächsten Wochen nicht lieferbar und so bekam ich ein Angebot für eine modifizierte Variante (70/40) für das Öhlins inkl. Eintragung.
Am 8. Mai reiste ich mit meiner Schiffsschaukel an und es ging ans Eingemachte.
Der Einbau verlief, bis auf eine Überraschung (die Einbauanleitung war fehlerhaft und es wurden zweit Unterlegringe aufgeführt, die nicht dabei waren und nach Rücksprache mit Öhlins auch auf der Zeichnung nichts zu suchen hatten) reibungslos.
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Vermessen und einstellen nach Wunschwerten erfolgte und die Fahrt zur Abnahme ging los.
Hier gab es bei der maximalen Verschränkung und vollem Einschlag ein kleines Problem, dass aber mittels Heißluftföhn gelöst wurde. Wir hatten den Nachlauf nach der ersten Probefahrt aufs Maximum erhöht und das war dann ein Hauch zu viel für den Serienradkasten.
Der Wagen steht jetzt rund 30mm niedriger als in der Serie.
Danach hatte ich das 21er Gutachten in der Hand.
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Heimfahrt mit dem Fahrwerk war eine angenehme Überraschung. Obwohl die Dämpferventile halb zu waren, war das Fahren auf der Landstraße nicht unkomfortabel. Bei kleinen/“scharfen“ Unebenheiten war das Überfahren angenehmer als mit den Seriendämpfern (die einfach viel zu träge reagieren).
Am nächsten Tag habe ich das Paket noch um die Domstrebe von Il Motorsport ergänzt sowie die Ventile weiter geöffnet (0=zu / 20=offen) auf 16.
Damit kommt man überall gut durch die Kurven und auch die Straßen im aktuellen Qualitätszustand treiben einem nicht auf die Palme. Man merkt sauber, wie die Straße aufgebaut ist, aber es ist nicht übertrieben, es ist nicht stuckerig und der Wagen schaukelt sich auch nicht auf.
Am Montag konnte ich den Wagen dann endlich mal auf einem abgesperrten Bereich testen. Ich bin wirklich ein Laie am Steuer, dennoch konnte ich den anderen Teilnehmern entspannt folgen oder auch aufschließen.
Das Auto verhielt sich in den Kurven neutral und steckte die von mir verbockten Fahrfehler sehr gut weg. Die Dämpfung kam mit den Flicken und Unebenheiten sehr gut zurecht und wenn ich etwas übertrieb, dann ging der Wagen leicht über alle vier Räder nach außen, ließ sich aber leicht wieder in die richtige Spur bringen.
Als nächstes probierte Sven dann mal die Möglichkeiten und zeigte auf, wie man mit diesem Fahrwerk sauber seine Linie, mehr schon entspannt, über Bahn ziehen kann.
Im Laufe des Tages habe ich dann einmal die hinteren Dämpfer um zwei Klicks geschlossen (16/14). Dadurch wurde der Wagen in den Kurven ein ticken agiler und der Fahrspaß wurde noch etwas besser.
Auch wenn der Planungsweg (STX, V3, Öhlins…) etwas unorthodox war/ist und ich in einer anderen Preisklasse gelandet bin, bin ich von diesem Weg total begeistert.
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Bevor etwas durcheinander geht. Meine Rückmeldung bezog sich auf die angesprochene adaptiven LED BMW Scheinwerfer, die eigentlich immer mit Fernlicht fahren und eben nur maskieren, um den den Gegenverkehr nicht zu blenden. Klappt dort meist sehr gut. Einzig was in die Hose geht, ist, wenn die Straße hügelig ist und mir ein Bus oder LKW entgegen kommt. Der Fahrer bekommt dann einen kostenlosen Sonnenaufgang spendiert, da das System technisch bedingt erstn dann abschaltet, wenn es die Scheinwerfer erkennt. Auf Grund der hohen Sitzposition der Fahrer natürlich zu spät.
In meinem MX-5 sind nur die normalen LED Scheinwerfer verbaut. -
Selbst durch Gronau schieße ich regelmäßig mit dem schwarzen Turnschuh... Könnte also gut sein.