Beiträge von Anditburns

    Die Klebebände von 3M gibt es ja auch in verschiedenen Ausführungen. Die Sorten, die zur Befestigung von Zierleisten ausgelegt sind, die sollten das schon hinbekommen. Ich hatte beim Montieren mal Probleme, die aber mit dem zu verklebenden Materail begründet waren. Da musst ich noch einen Haftgrund/Trenner verwenden.

    Das war bei mir der Grund, weshalb ich Sportline und Sportpaket außen vorgelassen habe. Die normalen Sitze reichen mir erstmal und wenn es mehr Seitenhalt geben soll, dann mache ich das mit meine Sattler. Wenn ich einen Wagen sportlicher haben will, dann brauche ich die Hilfe von Fachleuten. Ich kann das als Laie nicht umsetzen und in die richtigen Worte fassen. Ich habe Spaß in Autos gehabt, die zwar straff auf der Straße lagen, dabei noch etwas Komfort hatten und in Kurven wie auf den brühmten Schienen fuhren. Daneben habe ich Autos im direkten Vergleich gehabt, die nur hart und scheixxxx waren. Die besten Vergleichsmöglichkeiten hatte ich mal bei einem Ruf Porsche und von einem "Rennfahrer" optmierten Porsche turbo gehabt. Der erste lag straff und sicher auf der Straße und hatte, einen ruhigen Gasfuß vorausgesetzt, auch noch in Kurven mit schlechtem Straßenbelag ein gutes Fahrverhalten. Das gleiche hatte ich damals beim ersten M3 und einem optimierten 325i... Letzterer war nur noch schlimm.


    Daher lieber am Anfang etwas weniger ausgeben und das Geld dann gezielt nachinvestieren.

    190 ehrliche SaugerPS sind für mich gut. Genau das war der Grund für mich zuzugreifen. Ich wollte noch mal die Chance haben, einen unaufgeladenen und drehfreudigen Motor zu bekommen. Und auch bezahlbar....

    Sehen wir uns die Serienreifen an, dann wird ihnen immer eine überschaubare Menge an Gripp attestiert. Das sollte auf den Bremsweg schon einen wesentlichen Einfluss haben. Wer ein flaues Gefühl bei diesen Testangaben hat, der kann ja noch auf Reifen wechseln, die eben etwas mehr Haftreibung haben als die Bridgestone.

    Hallo Sven,


    manche Hersteller wollen das gerade beim Verladen verhindern. Als ich den Wagen von meiner Frau abgeholt habe ging erstmal nicht richtig viel. Radio ging nicht, der Wagen nahm nur begrenzt Gas an und wollte auch nicht über 2.500 drehen. Also auf dem Gelände gleich wieder gedreht und zum Verkäufer. Am Ende hatte die Werkstatt nur die klassische Sichtkontrolle durchgeführt, aber den Wagen nicht "freigeschaltet". Habe auch erstmal dumm geschaut und wurde dann aufgeklärt. Geht darum, dass beim Umparken und Verladen die Fahrzeuge nicht wie Ralleyfahrzeuge bewegt werden. War mir auch neu.

    Ich glaube, dass beim Einfahren Wissenschaft und Religion nahe beieinander liegen. Selbst von Hersteller zu Hersteller sind dort die Ansätze anders. Beim meinem Firmenwagen (BMW 530d) wurde ich bei der Übergabe direkt darauf hingewiesen, dass die ersten 1.000 km Drehzahlen von über 3.000 zu vermeiden sein. Daneben eben der klassische Hinweis mit wechselnden Drehzahlen, warmfahren etc. Beim MX-5: Warmfahren, wechselnde Drehzahlen und die ersten 1.000 km nicht in den roten Drehzahlbereich.
    Was soll ich als Laie davon halten? Der Hersteller wird schon wissen, wie er die Motoren ausgelegt hat. Bei einigen Herstellern werden die Motoren vor dem Einbauen auf einem Prüfstand vorab getestet. Ich glaube die meisten normalen Fahrer würden vervös werden, wenn die einen Prüflauf auf so einem Stand miterleben würden. Dagegen ist das Einfahren im Alltagsbetrieb fast wie im Leerlauf tuckern lassen.
    Das die Hersteller aber teilweise in der Lage sind nachzuprüfen, ob die Einfahrvorschriften eingehalten worden sind, dass kann ich aus unserem Fleetbereich bestätigen. In diesem Fall aber auch nur für BMW, da hier Probleme bei Kundenfahrzeugen an Hand von hinterelegten Daten dazu führten, dass die Garantie wegen wiederholten/andauernden Fehlverhaltens nicht zog.