Beiträge von Anditburns

    Ja, ich werde die paar Dinge aus dem Innenraum und die Aufkleber entfernen und dann nochmal neue Bilder machen und neu einstellen. Entweder es findet sich dann jemand für meine Preisvorstellung, oder der Miata wird behalten und ich hoffe auf etwas mehr Zeit und Möglichkeiten zum fahren. Für 20k geht er auf keinen Fall weg, dafür bin ich einfach nicht auf das Geld angewiesen und behalte ihn in dem Fall lieber. Und ja, die laufenden Kosten sind bei dem Auto ein Scherz und fallen nicht auf.

    Rückrüsten, einzeln verkaufen und, und, und. Warte lieber ab oder wähle die unterhaltsame Alternative.....

    Und wenn Du Deinen Spaß damit hast.... bei mir stehen zwei Familienautos, ein Oldtimer und ein MX-5..... Wüsste jetzt nicht, mit welchem der drei anderen Autos ich den Fahrspaß im kleinen Schwarzen wiederbekommen würde.

    Ist halt ein invidualisiertes Auto, wo der nächste passende Individualist sagt: Meins. Je mehr Anpassungen, desto mehr Zeit oder Abschlag. Ich würde erstmal die Zeit laufen lassen. Für den Verkauf meines letzten Wagens habe ich fast ein viertel Jahr gebraucht und habe dann auch meinen Wunschpreis bekommen (falls jetzt jemand sagt: Denke an die laufenden Kosten, da waren im Wesentlichen die Steuern und es hat sich dennoch gerechnet).

    Jetzt mal ein dumme Frage: Das Erstzteil soll ja eine Modifiaktion zum Ursprungsteil haben. Wurde das ab Werk dann irgendwann auch mal gleich verbaut? Ich habe bei meinem 2018 nachgesehen und das sieht irgendwie noch nach dem Teil aus, was ihr auch getauscht habt.

    Konstruktionsfehler würde ich nicht sagen. Beim Schrauben sitze ich mit jemand aus der, sagen wir mal, Qualtiätskontrolle im Bereich Entwicklung zusammen. Klang für mich erstmal positiv, bis er mir erklärte, wie sein Job aufgestellt ist. Kernaufgabe in seinem Bereich ist zu prüfen, wie weit die Kosten gesenkt werden können, damit die die vorgegebene Haltbarkeit erreicht wird. Laufleitung für Benziner: 100tkm und Diesel 150 tkm. Für eine Privatperson wird das fast immer ausreichen.


    Ceen: Also zum /8er sollten wir nicht zurückgehen. Da hielt zwar der Diesel, dafür waren die Schweller teilweise beim zweiten TÜV durch. In den 90ern kamen echt langlebige Autos auf die Straßen. Viele wurden im Rahmen der Abwrackprämien verschrottet, obwohl sie noch in einem sehr guten Zustand waren und die Techinik, noch nicht so komplex wie jetzt, gut beherrschbar war.

    Aber die praktischen Erfahrungen zeigen leider, dass auch irgendwo die Kostenbremsen zuschlagen. Bei den Motoren aus den späten 80gern und bis zu den 2000nern, da gab es echte Langläufer. Teilweise auch die noch nicht so hochgezüchten TDI´s von VW waren/sind richtig zäh. Aktuell erlebe ich viele Motoren, die schon recht früh auffällig sind. Z.B. BMW die Vierzylinder. Egal ob Benzin oder Diesel, sind die letzten 10 Jahre gerne schon ab 50tkm die Pleuellager durch.

    Vertrauensvoll sind die Erfahrungen mit den Reparaturen nicht. Wenn der Lack sich schon beim Waschen löst, dann wurde da schon mal gepfuscht. Wie ist die "neue" Tür reingekommmen und wurde sie vesiegelt etc. Ferndiagnose ist unmöglich, da wichtig wäre, was bei den Unfällen beschädigt wurde und wie die weiteren Schäden beseitigt worden sind. Ohne die Gutachten und Reparaturrechnungen oder einen guten Karosseriebauer,der das Fahrzeug mal besichtigt und seine Meinung dazu gibt, würde ich das Auto nicht behalten.

    Eine Nutzungsentschädigung musst Du zahlen. Das ist üblich.