Beiträge von Anditburns

    Für das MZD habe ich bei ILMotorsport nachgesehen.


    Die Nachrüstung von AA gibt es hier im Forum Anleitungen. Dabei wird das MZD aus dem Auto ausgebaut, da Du dazu auch an die Anschlüsse ran musst. Dabei wäre beim Wechseln nur noch die weitere Demontage der Stecker am MZD erforderlich.


    Ich würde mal ILMotorsport anschreiben, ob der Wechsel des MZD ein anlernen erfordert. Würde mich aber überraschen.
    Werkzeug ist kein Hexenwerk, war alles in der Umrüstung beschrieben. War aber bei mir im normalen Werkzeugkoffer enthalten.

    Erstmal Respekt vor den Mühen, die ihr euch macht. Aber die meiste Zeit habe ich gar keine Zeit mich mit der Innenausstattung zu beschäftigen. Entweder cruise ich gemütlich durch die Gegend und genieße den Ausblick oder ich hänge aus irgendwelchen Gründen am Lenkrad und klebe mit den Augen auf dem Asphalt....

    Beim Käfer gab es ja die praktischen Schlaufen zum einhängen der Beine.
    Aber in der Ente musste man wohl vorsichtig sein, damit die nicht umkippt.

    Ente kippt dabei nicht um, das ist sicher :-).


    Aber sie verbraucht mehr als ein MX-5, wenn sie nur halbwegs mithalten will.

    Da haben die Marketingstrategen aber Vollgas gegeben. Das Leder, was auf den Standardsitzen verarbeitet wird, ist doch ein "Abfallprodukt" aus den Schlachthöfen. Es wird ja kein Rind oder Schwein geschlachtet um das Leder zu bekommen. Somit könnte fairerweise nur der Produktionsprozess für die Plastikpelle mit der Lederhaut und die Entsorgung verglichen werden... Ich bin kein Fachmann, aber ich würde auf die Naturpelle tippen, die das Rennen für sich entscheiden würde.

    Ich glaube auch nicht, dass die Teilnehmer hier ein Problem mit den unterschiedlichen Verbräuchen haben. Es zeigt nur sehr schön, dass Mazda hier sehr gute Arbeit geleistet hat und der Wagen, sehr in Abhängigkeit zu seiner Benutzung, auf den Verbrauch (in überschaubarem Umfang) reagiert. Da gibt es Autos, die sich im gleichen Leistungsspektrum bewegen, und viel schneller in hohe Verbräuche abdriften.
    Meinen Maximalberbrauch zum Beispiel habe ich nur einmal erreicht, danach bin ich kaum über 7 Liter gekommen, was meist in kalten Jahreszeiten geschiet, da ich immer offen fahre und die Heizung wohl auch ihren Tribut fordert....

    Unter 6 Liter bin ich noch nie gekommen. Dafür macht das Auto zu viel Spaß und wird meist nur auf Strecken mit Kurven bewegt. Spitzenwert war auch einmal 12,1 Liter... Das hat auch richtig Spaß gemacht.

    Was lernen wir daraus? Eigentlich sind wir Verbraucher zu gutmütig.
    Leihe ich einen Werkstattwagen aus, dann wird vorher ein Rundgang um das das Auto gemacht und Bestandschäden werden vermerkt. Mache ich das nicht, bin ich bei der Abgabe der Dumme.
    Geben wir unseren Wagen ab... mal ehrlich, wer geht das jedesmal mit einem Werktstattvertreter um den Wagen und nimmt nimmt gemeinsam den Zustand ab?
    Ich werde es künftig machen, dabei geht es nicht um fehlendes Vertrauen, aber ein gesicherter Ausgangspunkt erspart danach Diskussionen.


    Die Carcam hilft da auch schon mal teilweise, aber es ist dann doch mühsam.

    Hallo Ulli,
    da kann ich vielleicht noch meinen Senf dazu beisteuern.


    Der erste riesige Unterschied ist eben das verlässlichere Durchfahren von Kurven und nicht die sich verschiebene Kurvenlinie durch wanken, setzen und nicken. Das war beim Serienfahrwerk schon ziemlich heftig. Dazu kam bei schlechterem Straßenbelag die abeißende Führung der Räder durch das Springen. Dabei muss ich aber auch dazu sagen, dass der Wagen mich dort nicht im Stich gelassen hat. Das Fahren war teilweise etwas schwierig, da ich mit Phantasie in die Kurve musste um zu erahnen, was das Auto jetzt wohl machen würde, aber es ließ sich in den Griff kriegen (immer aus der Sicht eines Laien).


    Mit dem Umbau war das ganz anders. Ich bin mit einem etwas flauen Gefühl in der Gruppe mit Sven unterwegs gewesen, aber nach den ersten Kurven war das vorbei. Die Linien waren sauber, selbst schlechte Steckenabschnitte in Kurven wurden vom Fahrwerk sauber verarbeitet und der Wagen versetzte nicht. Wie leicht es war, den Kollegen mit mehr Erfahrung in ihren Fahrzeugen zu folgen, war schon fast erschreckend. Dabei waren alle Aktionen so, dass der Wagen bei zu viel Übermut leicht über alle Räder anfing zu schieben. Dabei war die Ankündigung sehr gut zu erkennen und das Zurückführen in einen stabilen Bereich sehr leicht. Um das ESP zu testen musste ich schon sehr vorsätzlich herangehen.


    Im Regelfall würde ich es so formulieren: Das was das Fahrwerk kann, dass traue ich mir nicht zu.