Beiträge von Pianoman

    Hallo zusammen,


    vor zwei Wochen war ich unterwegs eine Spritztour über Landstraßen machen. Mittendrin nach etwa 80 km ist mir aufgefallen, dass er bei Vollgas ab ca. 6000 U/min spürbar Leistung verliert. Normalerweise dreht er sauber und ohne nachzulassen bis in den Begrenzer bei 7500 Umdrehungen/min (G 184).


    Grob geschätzt würde ich sagen, ungefähr die Hälfte der Leistung ging flöten. Die Drehzahl ist nur noch langsam angestiegen und die gefühlte Beschleunigung deutlich zurückgegangen, trotz voll durchgetretenem Gaspedal inklusive Kick Down Knopf. Als das Ganze angefangen hat, war ich zwar sehr sportlich mit viel Anteil in der oberen Hälfte vom Drehzahlbereich unterwegs, aber nicht mehr als von Anfang an mit dem Auto. Außentemperatur waren 20° und die Wassertemperaturanzeige stand auf Normalstellung knapp unter 100°. Der Leistungsverlust ist das einzige spürbare Symptom gewesen, er machte keinerlei komischen Geräusche, Vibrationen o. ä. und fühlte sich in jedem Drehzahlbereich gut und so wie sonst an, nur eben ab ziemlich genau 6000 U/min mit deutlich weniger Leistung. Kontrollleuchten oder Warnungen gab es auch keine.


    Einige Stunden später am Abend bin ich dann noch mal eine Runde gefahren und da war es komplett weg. Ich dachte mir, wird wohl irgend was komisches gewesen sein aber hoffentlich einmalig. Auf Anraten eines befreundeten Entwicklungsingenieurs bei Mazda habe ich danach noch die Batterie für 15 Minuten abgeklemmt um Lernwerte vom Steuergerät zurückzusetzen und einen eventuellen sporadisch aufgetretenen Fehler zu löschen.


    Seitdem bin ich etwa 500 km weitere Touren ohne Probleme gefahren und heute ist es wieder aufgetreten. Genau wie beim ersten Mal. In der Zwischenzeit ging eine komplette Tankladung Sprit durch, daran kann es also heute nicht gelegen haben, tanke Super Plus. Umgebung- und Wassertemperatur wie beim ersten Mal ca. 20° und Normalstellung, wieder keine Kontrollleuchten oder Warnungen. Es fühlt sich so an, als würde ich statt Vollgas nur noch halb Gas geben, obwohl ich voll auf dem Pedal stehen bleibe.


    Ich habe keine Idee, woran das liegen soll und mit einem so seltenen Fehler kann ich schlecht zum Händler gehen. Der wird eine Probefahrt machen und sagen, dass alles in Ordnung sei. Hat jemand von euch eine Idee woran sowas liegen könnte? ?(

    Hallo zusammen,


    zu diesem Thema habe ich online nichts gefunden. Folgende Situation: an meiner ehemaligen Hochschule habe ich noch gute Kontakte zu den Laboringenieuren im Kfz-Labor. Die haben dort Maschinen zum Montieren von Reifen auf Felgen und zum Auswuchten. Dort werden mehr oder weniger regelmäßig von privaten Kumpels Reifen aufgezogen und ausgewuchtet. Ich würde gerne meine neuen Reifen auf den neuen Felgen dort selber montieren. Einerseits spare ich mir gut 80€ und außerdem hätte ich Lust darauf, dass selber unter deren Anleitung zu machen. Jetzt bin ich aber natürlich nur Hobbyschrauber und kein "geschulter Fachmann" (wie man es ja z.B. bei Reparaturen sein muss), von den Laboringenieuren hat auch keiner eine entsprechende Ausbildung oder Zertifizierung. Daher die Frage: wie sieht es denn mit Haftpflicht- und insbesondere Vollkaskoversicherung aus, wenn dann doch mal ein Unfall aufgrund eines Reifenschadens passieren sollte, der keinen direkten Auslöser wie z.B. einen Nagel hat, ein klassischer Reifenplatzer eben. Z.B. wenn ich deswegen im Graben oder so lande. Hat dazu jemand Infos? Ich meine mal gelesen zu haben, dass viele (Kasko-)Versicherungen sowieso Unfallschäden, die direkt aus solchen Reifenpannen entstehen, eh nicht abdecken. Dazu konnte ich in meinen Bedingungen (HUK) jetzt nichts finden. Ist zwar super unwahrscheinlich aber Versicherungen hat man ja für genau solche unwahrscheinlichen Fälle...

    Das geht aus dem Text nicht hervor? Als ich die Kollegen von Mazda mal am Ring getroffen habe waren das auch japanische Ingenieure und keine deutschen.
    Bist Du Dir da sicher bzw. hast Du eine gute Quelle?

    Eine andere öffentliche Quelle leider nicht, aber eben meinen Kumpel der in Oberursel an genau dem Standort bei Mazda arbeitet. Ich hätte an deiner Stelle auch gerne eine bessere Quelle aber du musst (und kannst :) ) es mir wohl einfach glauben... :D

    Ich richte mich immer nach der Wassertemperaturanzeige, da es ja keine Anzeige der Öltemperatur gibt: Ich warte bis die bei Normalstellung knapp unter 100°C angelangt ist und nicht mehr steigt, allein das dauert bei kalten Temperaturen schon teilweise zwischen 7-10km. Dann warte ich noch circa 5 Minuten (normale Last uns nicht Dauerleerlauf) und dann wird ordentlich reingetreten :D Damit kann ich halbwegs sichergehen, dass das Öl auf Temperatur ist und auf jeden Fall sicher gehen, dass Block, Kopf und alles was direkt mit dem Wasserkreislauf in Berührung ist ordentlich warm sind. Das geht dann im Sommer natürlich deutlich schneller als im Winter.

    @Chipmonk77
    Habe ich das richtig in Erinnerung das die Tour eher Genußfahren als sportives Kurvenräubern sein wird ?
    In diesem Fall wird mich wahrscheinlich Carmen begleiten. Hängt aber noch von ihrem Arbeitgeber ab.

    Also Ich würde auf jeden Fall gerne zumindest zwischendurch mal ordentlich Kurven räubern, da wir ja eh in (mindestens) 2 Gruppen fahren, wird sich das sicherlich auch ergeben ;)

    So, Hotel van der Valk in Moers gebucht.
    „Krefelder Straße“ mir sehr sympathisch, da ich in Krefeld aufgewachsen bin!
    Heißt: Anreise am Freitag, gemütlich Abendessen mit der :* und ggf weiteren MXern, schön poofen, frühstücken und komplett stress- und sorgenfrei mit Euch mitfahren!
    :thumbsup:

    Für mich sind es nur 40km Umweg über Moers zu fahren, also habe ich mir ebenfalls ein Zimmer gebucht. Wir sehen uns da ;)