Beiträge von lrs

    Vielleicht sieht man etwas auf Fotos der Sitzfläche gegen Mittelkonsole? Oder Sitzunterkante/Seite gegen Einstiegsleiste? Bei Fotos der Lehne macht die Neigung zusammen mit dem Blickwinkel der Kamera die Beurteilung schwieriger.

    Moin Lars, gibt es bei dir neue Erkenntnisse - so nach rund einem 1/2 Jahr? Es hat sich nichts weiter Negatives herausgestellt?


    Ich „meine“, dass das am Anfang so noch nicht war.
    Also, dein MX-5 läuft noch und es ist noch alles fein?

    Ich meine auch, dass das ganz am Anfang nicht (so sehr) war. Vielleicht stellt sich nach 500km die Software um oder es hat etwas mit dem persönlichen Fahrprofil zu tun (SW-Speicher) oder man selbst bedient das Fahrzeug nach der Einfahrphase anders. Ungewöhnlich fand ich durchaus, dass manchen hier das Geräusch noch gar nicht aufgefallen ist.


    Jedenfalls hat sich bisher diesbezüglich nichts negatives ergeben. Die letzten Monate habe ich gar nicht daran gedacht. Im Moment beobachte ich eher andere Dinge.


    Grüße, Lars

    . zu hohe Sitzposition.
    . dass es kein Coupe gibt.
    . dass es keine Alternative gibt. (Die Sitzposition fast auf der Hinterachse macht einen Wechsel zurück zum GT86 "schwierig". Und das Gewicht mhh. Schwierig, freiwillig wieder in etwas schwereres zu steigen. Und alles, was tatsächlich leichter wäre, hat kein Händlernetz; groß basteln ist nicht meins)

    Hier noch eine Eigenbaulösung: https://mx5things.com/2019/07/08/seat-lowering-project/



    Bzgl der Lösung von pacomotorsports:
    Ich finde gut, dass es schon mal so etwas gibt. Aber bzgl. TÜV und bzgl. des Lösungsansatzes insgesamt bin ich skeptisch. Einbauanleitung: "Die vierte Schraube lassen Sie einfach mal locker." Negativ sehe ich auch, dass es ein stufenloser "Verschiebemechanismus" ist und keine Loch- oder Raster-weise Verstellung. Diesbezüglich erscheint die Eigenbaulösung durchdachter.


    Auf jeden Fall wissen wir jetzt, dass das Gewünschte genauso möglich ist. (Zuvor hieß es ja, vor allen in englischen Foren, dass da definitiv nichts geht.)


    Ideal wäre nun(?), wenn sich ein deutscher Hersteller fände (und zwar ohne "die vierte Schraube lassen Sie locker")


    Um mal mit der Definition einer unteren Grenze anzufangen: Zwei Sitze mit TÜV: 500EUR zahle ich.


    Grüße


    Ich finde es trotzdem ganz gut, dass der Knopf da ist und plädiere lediglich für einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser Funktion. Denn mit dem Knopf können erfahren Fahrer wie @J_a_n, @BJ323F, oder ich auf der richtigen abgesperrten Strecke mit dem Auto noch etwas mehr lernen und machen.


    Fällt Dir @lrs eigentlich auf, dass die meisten, die selber viel Fahrerfahrung und eine gute Fahrtechnik haben, sofort zustimmen, dass das ESC anbleiben sollte, während die, die weniger Erfahrung haben, dafür plädieren es auch mal auszuschalten? Ist doch komisch, oder? Die, die es brauchen können wollen es ausschalten und die, die es nicht brauchen, wollen es anlassen.

    Ich habe das Fahrzeug jetzt ein paar Tausend km und weiß gar nicht, wo genau das MX-5 ESP eingreift und wo nicht. Ich habe nur begrenzte Lust und insbesondere begrenzte Möglichkeiten um das herauszufinden. Dafür war und ist das Forum sowie insbesondere Deine Hilfestellungen und Deine Hilfsbereitschaft sehr hilfreich.


    Jedoch muss ich sagen, das Fahrzeug lernt man nicht kennen, indem man nur schaut, wo das ESP eingreift und wo nicht oder indem man maximale Rundenzeiten fährt. Meine Meinung ist, wenn man sich um hinreichend unerfahrene Fahrer sorgt, dann sind durchschnittliche Reifen und wohlwollendes Fahrwerk zielführend. Da würde ich nicht helfen, das Auto immer schneller und giftiger zu machen, um dann zu sagen, "aber bitte ESP anlassen". Auch halte ich "Gelegenheitsrennfahren" für Risikobehaftet. Dh, man fährt zu selten auf der Strecke Kurven und Lastwechsel in diesen Geschwindigkeiten oder man fährt die Geschwindigkeiten auch auf der Straße.


    Ich gehe nicht auf die Nordschleife. Wenn ich müsste, so würde ich im Moment im MX-5 das ESP ganz sicher an lassen.


    Ich bin sehr dankbar für den Tipp mit dem Fahrwerkvermessen vom Neuwagen und auch für viele andere Tips. Jedoch war ich nach der Anmeldung im Forum letztes Jahr sehr unsicher, welche Werte ich brauche. Auch da hast Du sehr geholfen, aber die Unsicherheit entstand letztlich vor allem durch das Forum.


    Jetzt kann ich beispielsweise sagen: Für öffentliche Straßen mit dem Serienfahrwerk sind 0 30 Sturz vorn ist eigentlich ausreichend und 1 10 eher "zu viel". Beim Einfedern kommt ja noch dynamischer Sturz dazu. Ich finde, in Serie ist das ganze Auto mehr als Spaßauto und weniger als (Nordschleifen/"Hochgeschwindigkeits")-Sportwagen konzipiert. Sitzposition, Fahrwerk, Randstand, Spurbreite, ...


    Das ist nur meine persönliche Meinung. Jedoch, mit "low-speed" Spaßauto verbinde ich etwas anderes, als das, was Du scheinbar damit machst (nicht negativ gemeint).

    Das ist ja immer eine Hauptfrage, an die Fahrer die meinen sie müssen ohne ESC fahren: Was lässt Euch glauben, dass Ihr das Auto in jeder Situation beherrscht und keine Probleme ohne ESC bekommt?
    Man sieht das ja bei fast jedem Autorennen, dass Fahrer die Kontrolle verlieren und Autos abfliegen. Wenn die Profis dieses Risiko schon nicht ausschließen können, sollte ich mir als absoluter Laie mal überlegen, was ich da tue.


    Und klar sind wir früher auch alle (viele, zumindest die Älteren) ohne ESC und sogar noch ohne ABS gefahren, aber da finde ich den Vergleich mit dem Sicherheitsgurt sehr treffend. Die heutigen Autos bieten mehr Sicherheit und warum sollte ich darauf verzichten? Mal ganz davon abgesehen, dass die alten Autos viel defensiver ausgelegt waren.
    Denn, auch wenn ich mich wiederhole, das ESC vom ND ist richtig gut abgestimmt. Wenn Fahrtechnik und Fahrwerk passen wird es überhaupt nicht zum Einsatz kommen. Wenn ich dagegen merke, dass mich ständig ESC-Eingriffe einbremsen und ich wie @lrs meine, das ich mit dem Auto nicht fahren will/kann, dann sollte man nach meiner Meinung an der eigenen Fahrtechnik arbeiten und nicht auf die abwegige Idee kommen, das ESC auszuschalten. Ich lese hier irgendwie die Begründung heraus "ich kann nicht sauber fahren, also behindert mich das ESC, also schalte ich es aus". Das ist doch erschreckend.

    Man kann auf öffentlichen Straßen nicht beliebig rund fahren. Nutzt man die eigene Fahrspur linientechnisch nicht aus, wird es noch weniger "rund". Wenn ich die meisten Straßen an Fahrzeug- oder Fahrergrenzen fahre (egal ob rund oder nicht), bin ich meistens schon zu schnell unterwegs. Sei es Verkehrslimit, die Erwartungshaltung anderer Verkehrsteilnehmer oder der Radfahrer/Hindernis hinter der nächsten Kurve plus Gegenverkehr.


    Was man macht, das ist doch ganz klar:
    . Mit Reserve und vorausschauend fahren. Nicht mit "runder Fahrweise" an der VMAX-Grenze der Reifen und des Fahrwerks fahren.
    . das Auto eben nicht weniger defensiv als früher auslegen, nur um dann zu sagen, das Auto ist nicht mehr so defensiv wie früher
    . mit dem Fahrwerk den Grenzbereich nicht verkleinern.
    . nicht mit sticky Reifen und Felgen den Grenzbereich verkleinern.


    Wenn ich auf öffentlichen Straßen möglichst schnell und "rund" fahre, dann bin ich erstens zu schnell und zweitens braucht man
    dafür keinen Sportwagen und noch nicht mal einen sportlichen Wagen. Abgesehen von ein paar Bergstraßen und fraglichen Überholmanövern ist heutzutage (fast) jeder Kleinwagen schnell genug. Sowohl bzgl. Motor als auch bzgl Fahrwerk, nicht zuletzt dank Elektronik. ABS, Bremskraftverteilung, usw


    Ich drifte nicht durch die Gegend. Aber für das "Runde Fahren in Perfektion" in sinnvollen Geschwindigkeitsbereichen tut es heute jeder frontlastige Fronttriebler. Dafür brauch ich weder den Sauger, noch den Hinterradantrieb.


    Eine mechanische Fahrmaschine die nichts vorschreibt, ist halt etwas anderes. Und wenn ich die Vorderachse mal überfahren oder anderes, dann mach ich das mal. Ohne "Piep, das darfst Du nicht, fahr gefälligst ordentlich. Ja, mit niedrigsten Grenzbereichen und viel zu hohen Geschwindigkeiten "rund gefahren" ist ok, aber mit einem gutmütigen Fahrzeug weniger vorschreiben lassen, das geht gar nicht".



    Warum isst Du Fleisch und trinkst Alkohol. Das ist nicht gut für Dich und für die Umwelt auch nicht. Warum fährst Du ein Fahrzeug mit Standardantrieb. Nur zum Spaß Sprit verbrennen. Fahrrad wäre besser. Der Klimawandel bringt Menschen um. Warum werden Autos mit mehr als 100PS gebaut. Warum gibt es so viele Geschwindigkeitsüberschreitungen. Warum nicht härtere Strafen. usw.
    Jedoch beim ESP: "Um Gottes Willen, wie kann man das nur abschalten wollen. Nicht ansatzweise nachvollziehbar und vollkommen unlogisch"


    An dem Thema Vernunft und Verantwortung sind wir noch vor dem Abschalten des ESP schon lang vorbei.


    Ich sag nicht, dass ein Fahrzeug mit ESP unfahrbar wird, dass ich mit ESP ständig Eingriffe hätte, aus Prinzip ohne ESP fahre oder das jemand das ESP abschalten sollte. Manchmal denke ich jedoch, wenn es nach Dir ginge, dann würde man im MX-5 den ESP-Abschaltknopf abschaffen.

    Pauschal kann man so eine Aussage überhaupt nicht treffen.

    Typischerweise hat bei (nahezu) identischer Peak-Leistung der Turbo mehr Drehmoment als der Sauger. Wenn der Turbo aufgrund der Modelpolitik nicht absichtlich eingebremst ist, so hat der Turbo aufgrund des höheren Drehmoments um den Bereich der Peakleistung herum ebenfalls ein höheres Drehmoment als der Sauger, oder mindestens auf dem Weg dorthin. Demzufolge hat der Turbo in dem Bereich, wo im Drehzahlband das Leistungspeak liegt, auch mehr Leistung als der Sauger. Demzufolge haben Turbo und Sauger bei ihrem jeweiligen Leistungspeak die gleiche Leistung (per Eingangsdefinition) aber direkt davor hat der Turbo mehr. Über das Drehzahlband verteilt gibt der Turbo mehr Leistung ab, arbeitet mehr. Und durch das Drehzahlband muss man ein wenig durch, solang man kein stufenloses Getriebe hat.


    Der Rest ist unterschiedliche Übersetzung, unterschiedliche Verluste im Antriebsstrang unterschiedliches Gewicht und bei Rundenzeiten Fahrwerk und Reifen.

    Ich kann Dir überhaupt nicht folgen.


    Ich bleibe dabei, wenn jemand mit dem MX-5 mit dem ESC ein Problem hat, liegt das am Fahrwerk oder der Fahrtechnik. Wenn beides passt, ist es völlig egal, ob es aktiv oder deaktiviert ist, da es nicht zum Einsatz kommen wird.

    Es hat nichts mit Dir oder Deiner Arbeit zu tun. Ich bin nur auf Deinen Gedankengang eingegangen. In einem anderen Thread diskutieren wir, ob man nach dem Räder-Wechsel noch mal nachziehen sollte, oder ob man das nicht bleiben lassen kann. Es fahren viele MX-5 Cabrios auf der Nordschleife ohne Käfig. Im Vergleich zu einem CLA der reinste Witwenmacher. Aber beim ESP (in Kombination mit allem, was die Taste beinhaltet) ist es absolut nicht nachvollziehbar, warum man das ausmachen sollen wöllte. Da fehlt mir die Verhältnismäßigkeit.


    Und meine Antwort war, insbesondere wegen der Elektronik. Weil man vielleicht nicht rund fahren will/kann und weil man sich schon ein Auto mit Heckantrieb und Saugmotor gekauft hat. Weil man ohne elektronische Hilfe fahren möchte. Weil man fühlen möchte, wie sich das (hoffentlich) gut dafür ausgelegte Fahrzeug bewegt.. Weil man sich schon keinen Audi TT gekauft hat (hätte ich eben TT quattro schreiben müssen und nicht Golf).


    Zum aktuellen Golf kann ich nix sagen. Aber andere Autos bremsen bei Kurvenfahrt auch individuell, ohne das jedes Mal eine Lampe angeht.