Beiträge von Ulli

    Darf ich noch mal erinnern!

    Ihr preist hier jemanden, der auf seinen Michelin Crossclimate Ganzjahresreifen möglichst komfortabel durch die Gegend gondeln will, unkomfortablere Sportfahrwerke an. Und mögen diese Fahrwerke nach eurer Auffassung noch so viel performanter und 100te mal besser als ein Fahrwerk mit den Bilsteindämpfern sein, sie sind nun mal härter. Die Federraten sind etwa 4 bis 5 mal härter. Das kann nicht alles durch andere konstruktive Maßnahmen ausgeglichen werden.


    Ich bin in einem SPS Street auf einer ausführlichen Fahrt mitgefahren. Das war schon sehr deutlich härter als mein Bilstein. Wobei das Bilstein grundsätzlich i.O. ist, nur eben bei Ortsgeschwindigkeiten und leicht darüber etwas stößig reagiert. War für mich trotzdem eine gute Erfahrung, so etwas will ich nicht.

    Original Hans-Wurst: #2.705

    welches Fahrwerk ist denn empfehlenswert wenn es um Tieferlegung (30mm) und Komfort geht ?

    Mir geht es nur um die Optik. Mir geht es nur um die Optik. Ich fahre mit dem Wagen nicht wirklich schnell um die Kurven.

    ~ Möchte nur etwas mehr Komfort bei gleicher Optik erhalten.


    30mm tiefer und Komfort schließt sich gegenseitig aus. Entweder unter der Fahrwerkshärte leiden, oder die Werkshöhe mit dem werksmäßigem Standartfahrwerk (ohne Bilstein Dämpfer und Sport Federn) akzeptieren und fahren.


    Gruß Ulli

    Ulli hast Du schon mal mit Schukostecker geladen?

    Mein Sohn hat gleiches Fahrzeug wie Du und lädt aktuell über Schuko. Es kommen aber nur 1,8kw (8A) durch den Lader. Soll doch eigentlich 2,3kw (10A) lt. Anleitung sein. Kann man das am Lader oder am/im Auto einstellen?

    Hi Detlef,


    Ich hab den Ziegel nur kurz getestet. Im Fahrzeug unter den Ladeeinstellungen kann man den Strom begrenzen. Dann nimmt das Fahrzeug nur noch 8A statt maximal 16A an. Da tippe ich mal zuerst drauf.


    Gruß Ulli

    @Oggy Ja klar, wenn Du nichts händisch einstellen willst, kommst Du um einen Mitnutzer für Deine Frau nicht herum. Sonst wird bei jedem Fahrerwechsel das HUD verstellt und speichert sich auf dem Hauptnutzeraccount ab und natürlich werden diese Einstellungen beim Öffnen beibehalten. Ist ja immer derselbe Schlüssel.


    Die Einstellungen werden schon im Fahrzeug auch gespeichert. Auf eine mobile Verbindung ist der Wagen für diese Fahrereinstellungen nicht angewiesen. So schnell ist die Verbindung auch nicht online.


    Deine Frau braucht für den Nutzer Account ein eigenes VW-Konto mit We Connect. Soll Deine Frau auch Deine We Connect Dienste nutzen können, muss sie Mitnutzer werden. Dazu muss der Hauptnutzer den neuen Nutzer im We Connect als Mitnutzer einladen. Der Mitnutzer stimmt anschließend dieser Einladung in seinem eigenen We Connect zu und der Hauptnutzer akzeptiert das nun wiederum im eigenen Account. Erst dann funktioniert das und ist dann Deine Frau ein berechtigter Mitnutzer. Also ganz und gar einfach, die ganze Sache.:)


    Willst Du (als Hauptnutzer) und der Mitnutzer sicherheitsrelevante Dienste wie z.B. das Öffnen des Autos über We Connect, (also Handy, PC) vornehmen können, will VW Deine (des Hauptnutzers) Identität prüfen. Entweder VW-Video Ident Verfahren oder über den Händler mit Ausweiskopie.


    Nur wird der frisch gebackene Mitnutzer im Fahrzeug hinzugefügt. Schlüssel 1 und 2 sollten nun den Accounts durch Beschriftung zugeordnet werden. Im Nutzermenü gibt es einen Schieberegler - "Schlüssel zuordnen" oder so ähnlich. Die Zuordnung funktioniert so, das der Hauptnutzer das verschlossene Fahrzeug mit Schlüssel 1 aufschließt und im Fahrzeug sich dann einrichtet. Nach der Fahrt wird dann wieder mit diesem Schlüssel verriegelt. Also die Zuweisung des Schlüssels erfolgt mit dem Nutzer, der im Fahrzeug angemeldet ist. Das ist bei Euch ja schon passiert, jedenfalls wenn der besagte Schieberegler auf Schlüssel zuordnen steht. Sonst natürlich nicht.


    Eigentlich sollte der Schlüssel jetzt zugeordnet sein. So einfach ist es leider nicht, die allermeisten Benutzer beißen sich daran die Zähne aus und lassen es dann ganz bleiben. Die nächsten 2 bis 3 Tage sollte nur mit Deinem Schlüssel 1 und Account im Fahrzeug gefahren werden und nur mit diesem ent- und verriegelt werden. Wer fährt, ist natürlich egal. Hauptsache Du wirst im Fahrzeug mit Deinem (Hauptnutzer-)Namen begrüßt. Halt wie bisher auch bei Euch.


    Läuft das dann 2 - 3 Tage einwandfrei, wird mit Schlüssel 2 aufgeschlossen und der Account vom Mitnutzer diesem Schlüssel zugeordnet. Gleiches Spiel die nächsten Tage. Dann sollten die Schlüssel zugeordnet sein. Und der jeweilige Haupt- bzw. Mitnutzer beim Einsteigen begrüßt werden. Was beim Golf und wahrscheinlich auch beim Oktavia nicht funktioniert ist das aufschließen mit dem anderen Schlüssel, nachdem mit dem ersten Schlüssel kurz vorher abgeschlossen wird. Dann kommt der Wagen durcheinander und man hat dann den Gastnutzer, der immer da ist. Da sollten mind. die 10 Minuten für die Busruhe abgewartet werden, bis mit dem nächsten Schlüssel aufgeschlossen wird.


    Das gleiche, wenn man versehentlich mit dem verkehrten Schlüssel aufschließt und dann den Account im Wagen händisch tauscht. Also da immer streng logisch vorgehen. Wie gesagt, Schlüssel beschriften.


    In der Theorie sollte das dann problemlos und sehr komfortabel laufen. In der Praxis müssen wir dann mal sehen. ;)



    Gruß Ulli

    Die Memory taste am Sitz ist beim Golf nur für die Sitze und Außenspiegel (auch Absenkung Rückwärtsgang). Also nur diese Dinge lassen sich mit der Memory taste einstellen.


    Die Einstellungen Sitz- und Spiegeleinstellungen und die Einstellungen fürs Cockpit und Infotainment werden automatisch im Wagen und ein gutes Teil der Einstellungen auch auf den VW Servern gespeichert und beim Aufschließen mit dem entsprechenden Schlüssel aufgerufen. In dem Nutzermenü kannst Du das synchronisieren auch händisch auslösen. So kannst Du Dich in einem Leihwagen gleichen Fabrikats auch dort anmelden und hast Deine gewohnte Umgebung.


    Das HUD wird ganz sicher Nutzer bezogen gespeichert werden. Aber natürlich nur, wenn auch mindestens 1 Hauptnutzer angelegt wurde und Du nicht noch als Gast(Nutzer) fährst.


    Für Februar 2021 ist die 1668 aber spät. Jedenfalls für VW wurde die Version 1788 ab KW48 (Oktober) 2020 ausgerollt. Bei VW gibt es 2 Softwareschienen, die 1668 für Hardware 5H... ..816A bis C und die 1788 5H.. ..816D. Wenn Updates kommen, gibt es die für beide Schienen. Dann unterscheidet sich nur die Hardware. Aber einige zeitkritische Fehler werden bei der 1668 bleiben, weil die Hardware zu langsam ist.


    Wann ist denn Dein Wagen gebaut worden. Beim Golf gibt es in der Beifahrertür einen Aufkleber. da stehen KW und Tag von unten nach oben gelesen drauf, also vertikal gelesen. Mein Golf wurde schon im Dezember gebaut, im CoC steht Februar. Also nach dem CoC kann man nicht gehen.


    Gruß Ulli

    zum Glück läuft unser Ocativa, einmal hat er sich in der Bedienung aufgehangen. 10 Sekunden Austaste am Display drücken, Neustart Display und es ging wieder.

    Grüsse

    Ja, das sind auch für mich Kleinigkeiten. Aber guter Tipp mit dem Aus- und wieder Einschalten. Ich erwarte auch nicht, das alles immer 100%ig läuft.


    Aber so Basics wie Schlüsselzuweisung, Nutzer und automatischer Einstellungszuweisung sollten 1,5 Jahre nach erscheinen des Models funktionieren und nicht wieder sporadisch verloren gehen. Auf MT wurde geschrieben, das sich die Leute mit einem Nutzer und immerhin den Memorytasten für Sitz- und Spiegelverstellung behelfen. Das ist aber nur ein Teil der Einstellungen.


    Welche Software hat denn Euer Oktavia, das sind ja die gleichen Nummern wie bei VW. Ich hatte nach Auslieferung 1788 und nun nach Update 1803.



    Big-J , die Serviceleute bei den VW Autohäusern sind wie die Kunden davon gebeutelt. Die können von sich aus ein vermurkstes Fahrzeug gar nicht wieder auf Trab bringen. Das geht nur in Zusammenarbeit (Fehlerübermittlung) mit VW. Und VW kann, vereinfacht gesagt, dann auch nur in Unterlagen schauen, ob sie was finden. Diese Softwareversionen der Betriebssoftware kommen noch von den Zulieferern. VW baut erst für künftige Betriebssoftware eine eigene Entwickelung auf.


    Daraus ergibt sich das Dilemma. Wenn da eigene Entwickler im Haus wären, die das entwickelt und dokumentiert hätten, wären die Probleme längst vom Tisch, bzw. hätte es sie nach Erscheinen des Modells nie in dieser ausgeprägten Form gegeben. Das ist dem digitalen Rückstand der deutschen Autoindustrie geschuldet. Oder im Falle von VW vielleicht auch einfach zu viel auf einmal zu wollen.


    Ich bin nicht frustriert, nur verstimmt ansonsten aber guter Hoffnung. Es hat letzten Monat schon für mich OK funktioniert. Aber wenn ich hier meine, meist positiven Eindrücke, schildere gehört auch dieses dazu. Ansonsten wäre es nur flache Lobhudelei auf VW. Das wäre falsch und damit niemanden geholfen.


    Wie das bei Fiat aussieht, also welchen Digitalisierungsgrad sie haben und ob die eigene Software nutzen oder von Zulieferern weiß ich nicht. Hoffe für Dich das Beste.



    Gruß Ulli

    VW - der digitale Newbie.


    Anfang April gab es bei VW eine "Server Migration" der digitalen Dienste, die anscheinend schlecht vorbereitet war.


    Bei unserem Golf 8 bedeutete das, Abmeldung aller Dienste, des Haupt- und Mitnutzers und des Fahrzeuges an sich vom Netz. Das Fahrzeug war nur noch eingeschränkt unter dem Gast(nutzer) zu fahren. Ok, kann ja mal passieren und ich konnte am Abend des nächsten Tages die Nutzer wieder anmelden.


    Das funktionierte nur nicht zuverlässig. Am Radio fiel öfter der Ton aus, Lautstärkeregelung am Slider war tot, im Radiomenü ließ sich die Lautstärke antippen und war dann da, bis zum Verlassen dieses Menüs, dann wieder tot. Rechts ran und Zündung aus und wieder ein brachte Besserung. Die Zuordnung der einzelnen Schlüssel zu den Nutzern klappte nicht. Eigentlich eine geniale Funktion für uns, stellt sich doch alles nach dem Öffnen des Fahrzeuges automatisch ein. Incl. Sitzposition und Spiegelpostiion. Dieses Prozedere hatte mich am Anfang, als ich das Auto bekam schon 4 Tage gekostet, weil das meist nicht klappt wie es soll, da es anscheinend einfach schlampig programmiert ist. Jetzt nach fast 2 Wochen klappt es immer noch nicht.


    Zwischenzeitlich war ich beim Service, um die neueste Betriebssoftware 1803 installieren zu lassen, die eben auch dieses Problem beheben sollte. Was hab ich jetzt davon? Der Bildschirm vom Infotainment lässt sich oft kaum noch bedienen. Das Ausklappen und Verschieben von Menüs geht oft nicht, das System lässt sich dann nicht mehr bedienen. So langsam bin ich jetzt verstimmt.


    Das kostet mich viel Zeit, Probefahrten und Nerven, weil es immer wieder nutzlos ist. Das Theater geht weiter. Dabei hat es den Monat davor bis auf Kleinigkeiten, über die ich hinwegsehen kann, gut funktioniert.


    Der Wagen an sich funktioniert gut, Fahrwerk, Lenkung, Antrieb, Sitze alles Super. Das Fahrwerk ist sogar gute Mittelklasse, nicht nur Kompaktklasse. Auch die Assistenten funktionieren gut. Aber dieses digitale Unvermögen verleidet vieles. Besonders, weil es letzten Monat brauchbar war. Den Golf 8 gibt es nun fast 1,5 Jahre, eigentlich mehr als genug Zeit, so etwas in den Griff zu bekommen.


    Ich erwarte natürlich, dass sich das bald noch bessert. Sonst steht nächstes Jahr nach dem Facelift vielleicht doch ein Mercedes A250e Plug in bei uns in der Garage.



    Mit dem Händler gab es auch noch ein Nachspiel. Ich hatte ja letztes Jahr im August mit 16% MwSt. bestellt und sollte diesen Betrag auch zahlen, wenn sich die Lieferung in 2021 verschieben würde. Also VW würde bei den Frühbestellern die 3% Differenz übernehmen, wenn die Lieferung lt. Auftragsbestätigung in 2020 erfolgen sollte. Laut vorheriger Absprache mit dem Verkäufer hatte ich die Rechnung, die im März mit selbstverständlich 19% MwSt. ausgestellt war, dann mit dem Betrag der Auftragsbestätigung beglichen.


    4 Wochen nach Bezahlung wurde ich auf den "fehlenden Betrag mit Verzugszinsen" hingewiesen und sollte zahlen. Nicht etwa aus der möglicherweise ahnungslosen Buchhaltung. Nein ich sollte mich unter der Telefonnummer des Verkaufsleiters melden, wenn noch etwa unklar wäre. Den hab ich nicht angerufen, sondern ihm eine Mail geschrieben und um schriftliche Form zur Dokumentation seiner "Begehrlichkeiten" gebeten. 2 Tage später kam dann seine Antwort und die Sache war vom Tisch.


    In größeren Firmen gibt es keine Seriosität mehr. Die Selbstbedienungsmentalität auch unlauterer Forderungen ist längst zum Geschäftsmodell geworden. In Werkstätten ist das ja schon seit Jahrzehnten so, wer sich abzocken lässt, wird wie selbstverständlich ausgenommen.


    Gruß Ulli

    Nein, ist keine Statstik. Die Getriebe von Start/Stop Fahrzeugen sind normalerweise verstärkt, aufgrund höherer Belastungen. So ist es überall zu lesen.

    Was das jetzt für Belastungen sein sollen, habe ich noch nicht wirklich rausbekommen.

    Fakt ist aber, das die Getriebe des ND1 mit 1,5 Liter, 2,0 Liter und 2,0 Liter Start/Stop unterschiedliche Teilenummern haben.

    Mehr weiß ich leider nicht und das Thema ist für mich auch irrelevant. Entweder die Hardware (egal welcher Hersteller) hält oder sie geht kaputt. Ist dann nur noch die Frage nach Garantie, Kulanz oder ganz aus eigener Tasche. :S

    Moin,


    die Mechanik für die 2 Liter Getriebe ist gleich. Die Getriebeglocken unterscheiden sich im Eingriff Anlasser vs Start/Stop, sonst nichts. Deshalb die unterschiedlichen Teilenummern.


    Einen deutlichen Unterschied bei den Schäden in USA gibt es bei Modellen mit oder ohne Sperrdifferenzial. Also die höhere Belastung. In Europa wurde der 2 Liter immer mit Sperrdiff. geliefert.


    Wenn es wirklich ein gravierende Häufung von defekten Getrieben bei den 2 Liter Maschinen kommen würde, käme das nicht langsam mal auch außerhalb des Forums hoch? Ja, ich wäre auch nicht begeistert, wenn es mich erwischen sollte. Aber auf der anderen Seite: 2,500 Euro komplett neu bei IL und ein halber Tag in der Werkstatt, dann wäre ich wieder auf der Straße. Schaut Euch mal an, was andere zahlen müsen, wenn sich die Steuerketten längen, Injektoren sich verabschieden oder diese nicht überholbar sind oder die Pleuellage bei 70tkm durch sind.. Da ist das noch bei uns vergleichsweise günstig.


    Das Problem ist die erste und in geringerem Umfang noch die zweite Version des Getriebes. Was danach kam, ist wohl eher als normal einzustufen. Das lässt sich nicht einfach wegdiskutieren. Die 10 gebrochenen Getriebe, die hier genannt werden, sind doch nicht repräsentativ für das gesamte ND Getriebeproblem. Sehr viele wertvolle Beiträge mit Fakten, die ein Bild ergaben, wurden im Getriebethread bei Aufräumarbeiten in den Jahren 2016, 17 und 18 einfach mit weggelöscht. Natürlich nicht mit Absicht, das will ich nicht unterstellen, eher Überforderung. Ist jetzt eh egal. So kommt es halt zum verzehrten Bild von 10 defekten Getrieben in Europa. In den USA sind es hunderte von Schäden, obwohl die Amis nicht so viel mehr ND's dort bekommen haben, wie wir in Europa.


    Dieses Forum ist auch nicht der Nabel der MX-5/Miata Welt. Eher schon das MX-5 Miata Forum in den USA mit an die 120.000 angemeldeten Usern. Da wurde auch recht genau über die Schäden "Buch" geführt. Der The Official -Facts Only- ND Transmission Failure Thread

    Es ist eine Zusammenfassung, die aber wie fast immer dann auch später aus dem Ruder lief. Im Februar 2018 wurde der Thread geschlossen. Wer da auch nur in den ersten Seiten reinschaut, bekommt eine Ahnung von der ND Getriebemisere und das es keineswegs auch nur annähernd "normal" war.


    Ich bin im Hinblick auf das Getriebe jedenfalls froh, seit 2019 einen G184 zu fahren und würde niemanden zu einem Fahrzeug mit der ersten Getriebeversion raten. Ob die Schäden nun Chargen abhängig, oder alle Getriebe dieser ersten Version gefährdet sind, weiß wohl nur Mazda.



    Gruß Ulli

    Das ist mir in der Form unbekannt und ich kenne die SSPs (Selbststudienprogramme) zu dem Motor. Ich würde mich auf solche Aussagen nicht verlassen. NmK hat der Motor für das Segeln extra eine elektrische Ölpumpe, die den stehenden Motor versorgt.

    Selbst wenn heißt ja „zyklisch“ mitdrehen auch nur, dass er sehr selten mal angeschleppt wird.

    In dem Satz der AMS ist ein Rechtschreibfehler, der die Bedeutung zumindest im Sinne der Interpretation verfälscht.


    Wenn ich (wie sich das eigentlich auch gehört) hinter dem "zyklisch" (wie unten) ein Komma einfüge, bezieht sich "mit" dann auf die angelegte Trennkupplung. Dadurch bedeutet "zyklisch" dann wechselnd mit dem Verbrenner antrieb.

    Vor allem dreht er im E-Modus zyklisch, mit nur leicht angelegter Trennkupplung heimlich mit, um zumindest das Öl zu verteilen.


    Das Ganze soll jetzt keine Haarspalterei Dir gegenüber sein. Hab ich ja auch den Ausdruck "mitdrehen" zuerst gebraucht. Wahrscheinlich bezieht sich das dann auch wirklich nur auf die Ölpumpe und der Verfasser ist dümmlich kreativ geworden. Wenn der Motor wirklich mitgedreht werden würde um das Öl zu verteilen, wäre das ja sinnlose Energieverschwendung.


    Nächstes WE liegen auch noch mal über 400km an. Dann sollte es bald reichen, um den Benziner ganz von der Leine zu lassen.


    Gruß Ulli




    Gruß Ulli

    Hi Sven,


    die AMS und die Auto-Straßenverkehr (gleicher Verlag) schreiben:


    .....In dieser Situation muss der Vierzylinder trotz kaltem Öl gleich hart ran. Weil das beim Kunden eben vorkomme, hat er für die höheren Belastungen im Kaltlauf etwa speziell beschichtete Kurbelwellenlager sowie ein angepasstes Kolbenspiel. Vor allem dreht er im E-Modus zyklisch mit nur leicht angelegter Trennkupplung heimlich mit, um zumindest das Öl zu verteilen – verschleißärmer und viel freundlicher geht‘s mit der Öltemperaturanzeige im Digitaltacho.


    Gut, wir haben schon darüber gesprochen, wie zuverlässig deren Daten sind. Aber eigentlich müssen sie es ja aus VW Pressetexten haben. Trotzdem ist das ja kein Einfahren.



    Gruß Ulli