Beiträge von Ulli

    Hi Sven,


    die AMS und die Auto-Straßenverkehr (gleicher Verlag) schreiben:


    .....In dieser Situation muss der Vierzylinder trotz kaltem Öl gleich hart ran. Weil das beim Kunden eben vorkomme, hat er für die höheren Belastungen im Kaltlauf etwa speziell beschichtete Kurbelwellenlager sowie ein angepasstes Kolbenspiel. Vor allem dreht er im E-Modus zyklisch mit nur leicht angelegter Trennkupplung heimlich mit, um zumindest das Öl zu verteilen – verschleißärmer und viel freundlicher geht‘s mit der Öltemperaturanzeige im Digitaltacho.


    Gut, wir haben schon darüber gesprochen, wie zuverlässig deren Daten sind. Aber eigentlich müssen sie es ja aus VW Pressetexten haben. Trotzdem ist das ja kein Einfahren.



    Gruß Ulli

    Hi Sven,


    danke, dass Du es noch mal fachmännisch formuliert hast.


    Der Wagen mit seinem tollen Fahrwerk und Antrieb ist schon was Besonderes und für mich genau richtig.


    Ob der Ladestand der Batterie pro Fahrt etwas sinkt oder nicht, ist völlig egal. Wer länger im Urlaub ist und nicht extern laden möchte, kann dies ja während der Fahrt mit der Erhöhung des Akkustandes tun.



    also so nach der 2. verbrauchten Tankfüllung ist der Motor dann auch eingefahren. Zumindest die Zylinderwände haben ja eh eine Spezialbeschichtung.


    Grüsse

    Oh je, bei mir ist noch nicht einmal die erste 40l Tankfüllung am Ende. Wobei die 130km Fahr von WOB nicht mit dabei sind. Jetzt gesamt 1494km. Oder ist mit 1500km die Gesamtstrecke gemeint? Der Benziner wird auch auch beim e-Antrieb leicht mitgedreht. Dann wäre ich ja jetzt durch. Was meinst Du?


    So steht es in der Anleitung:

    Ein neuer Motor muss während der ersten 1.500 Kilometer (1000 Meilen) eingefahren werden. Alle beweglichen Teile sollten sich aufeinander abstimmen können. Während der ersten Betriebsstunden hat der Motor eine höhere innere Reibung als später.

    Bis 1.000 Kilometer (600 Meilen):

    • Kein Vollgas geben.
    • Den Motor nicht mehr als mit 2/3 der Höchstdrehzahl beanspruchen.
    • Nicht mit einem Anhänger fahren Anhängerbetrieb.

    Innerhalb von 1.000 bis 1.500 Kilometern (600 bis 1000 Meilen):

    • Geschwindigkeit und Motordrehzahl allmählich steigern.

    Die Fahrweise der ersten 1.500 Kilometer (1000 Meilen) beeinflusst auch die Motorqualität. Auch danach sollte – insbesondere bei kaltem Motor – mit moderaten Motordrehzahlen gefahren werden, um den Motorverschleiß zu verringern und die mögliche Kilometerlaufleistung zu steigern.

    Nicht mit zu niedriger Drehzahl fahren. Immer herunterschalten, wenn der Motor nicht mehr „rund“ läuft.

    Neue Reifen Wissenswertes zu Rädern und Reifen und Bremsbeläge Informationen zu den Bremsen müssen vorsichtig eingefahren werden.

    Wenn der neue Motor schonend eingefahren wird, erhöht sich dessen Lebensdauer bei gleichzeitig niedrigerem Motorölverbrauch.

    Heute waren wir im Weserbergland, also viel rauf und runter 148km unterwegs, das ergab interessante Erkenntnisse zum Antrieb.


    Nach den ersten 1,5 km dann nur im Hybridmodus mit blockiertem / eingefrorenem Batterieladestand. Wobei dann der Motor eigentlich nur während der Fahrt rekuperierten Strom verbrauchen sollte, die Automatik regelt dann aber doch noch dynamisch. Das heißt, wenn es fürs Energiesparen dienlich ist, nimmer sich der Wagen trotzdem zum leichten E-Schieben etwas zusätzlichen Strom aus dem Akku. Ich nenne es mal erweitertes Segeln mit ganz leichtem Schub durch den E-Motor, währenddessen der Benzinmotor wie beim eigentlichen Segeln (ausgekuppeltem Dahinrollen) aus ist.


    Diese "extra entnommene" Energie wird später wieder hereingeholt, wenn der Motor den Wagen mit, sagen wir z.B., 50 oder 60km/h durch einen Ort schiebt und anscheinend nicht im idealen Drehmomentverlauf arbeitet. Dann treibt er 2-3 Sekunden nach dem Anspringen den E-Motor als Generator schwach, in unterschiedlicher Stärke an. Ich sehe es an der Rekuperationsanzeige.


    Nach einem 15 Min. Zwischenstopp mit Motor aus, wird die vorher entnommene Energie nicht wieder reingeholt. Das "vergisst" er dann. Wir hatten 3 Zwischenstopps und mit den am Anfang elektrisch gefahrenen ca. 1,5km, machte das zusammen einen Verbrauch von 1,2kWh auf 100km, bzw. 1,8kWh auf die Gesamtstrecke von 148km aus.


    Verbrauch auf 100km: 4 Liter und 1,2kWh.


    Ich weiß nicht, ob das jetzt jemand verstanden hat. Wenn, wahrscheinlich nur ein Plug in Hybrid Fahrer. Jedenfalls eine tolle Ingenieursleistung der VW Leute, einen so effizient ausgetüftelten Fahrzeugantrieb zu bauen. Alle Achtung.


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    Gruß Ulli

    Moin Andreas,


    na ja, das sind dann eher langfristige Zeiträume, mir geht es eher darum, auch mal voll beschleunigen zu können. Das DSG schaltet ja runter und der Motor dreht voll hoch, was ja in der Einfahrzeit nicht sein soll. Dass hierzu andere Leute andere Meinungen haben, ist mir egal.


    VW gibt 1500km Einfahrstrecke mit dem Benziner vor. Nur hab ich noch nicht gefunden, wo ich sehen kann, für welche Strecke der Benziner auch zugeschaltet wurde. Kann nur über den Verbrauch interpolieren. Beim A250e werden die gefahrenen Kilometer klar nach der Art des Antriebs unterschieden. Das hat mir dort besser gefallen.


    Gruß Ulli

    Hallo,


    mal wieder was Neues vom Golf eHybrid. Wir sind jetzt knapp 1400km gefahren. Eigentlich könnten wir fast nur elektrisch fahren, nur der Benziner muss halt auch mal eingefahren werden. Deshalb heute mit nur wenig geladenem Akku los und im Hybridmodus hauptsächlich den Verbrenner auf Bundesstraßen und Autobahnen genutzt.


    Auf der A7 Hannover - Richtung Hamburg so ziemlich immer zwischen 120 - 200km/h mit gutem durch Beschleunigen aber möglichst noch keinen hohen Drehzahlen. Dann irgendwann die A7 Richtung Hannover zurück über die Rüttelpiste mit den Querfugen, wo der MX-5 durch den kurzen Radstand bockt. Im Golf fast nichts zu spüren außer kurzen trockenen akustischen Schlägen von den Reifen. So muss das sein.


    Von der Gesamtstrecke waren ca. 60km Land und Bundesstraße mit Ortsdurchfahrten. 5,5 l/100km und 2,6 kWh/100km bei immerhin 85km/h Durchschittsgeschwindigkeit. Damit bin ich sehr zufrieden.


    Bildschirmfoto vom 2021-04-02 23-48-12.png


    Anschließen wieder zum kostenlosen Stromladen auf 80% Kapa. Mit vollem Akku möchte ich den Wagen nicht über Nacht stehen lassen.


    Gruß Ulli

    Hallo zusammen,

    Kann mir jemand helfen habe Angst auch betroffen zu sein...

    Hier mal ein Bild vom Getriebezettel

    L.G RICARDO

    Hallo Ricardo,


    der Getriebeaufkleber ist vom 18.08.2015, als das Auto gebaut wurde. Also erste Version.


    Mein Getriebe vom G160 wurde ja in 2017 wegen Geräuschen, die ich dem Mazda Meister klar vorführen konnte, getauscht. Ist hier im Thread dokumentiert und die Geräusche beschrieben.


    Wenn Deiner die Geräusche noch nicht hat und Du eh flüssig schaltest und nicht mit dem Wagen "herum brichst", wird das Getriebe schon halten.


    Ich hatte vorher auf einem Übungsgelände mit dem Wagen eher "wilde Sau" gespielt, um ihn im Freestyle in extremen Situationen kennenzulernen. Leichtsinn auf der Schleuderplatte beim Übergang von rutschig auf Asphalt hat dann auch richtig ins Getriebe geknallt. Jedenfalls kommt mir das heute so vor. Würde ich mit dem jetzigen G184 nicht mehr machen.


    t244 um richtig Einblick in das Thema zu erhalten, reicht dieser Thread bei weitem nicht aus. Da sollte man ins Miata.net in den USA schauen. Da gibt es eine Masse an Informationen und Threads für die Getriebedefekte und alles was damit zusammenhängt.



    Gruß Ulli

    Hallo,

    leider habe ich bis dato kein einziges gefunden. Und mein Versicherer meinte auch, daß man - speziell bei Vollkasko - immer mit Nachteilen zu kämpfen hat. Haftpflicht durch die Versicherung besteht aber in jedem Fall.

    Hallo Hans,


    ich hab seinerzeit auch nur 3 oder 4 Urteile, natürlich für Kasko, gefunden. Scheint nicht mehr Urteile zu geben, deshalb schrieb ich "seitdem ist Ruhe".


    Hier im Link werden die Urteile zusammengefasst.


    Was der Versicherer dazu sagt, ist doch egal, ist doch klar, dass er davon nichts hält. Wenn Du einem Hund eine Karotte anbietest, wird er die auch ablehnen.


    Die guten MPS4 bieten Dir so viel mehr Sicherheit, vor allem auf nasser Fahrbahn. Auf diese gute Reserve würde ich nicht mehr verzichten wollen. Egal ob Schleicher oder Raser, in brenzlige Situationen kann jeder mal kommen geraten.


    Gruß Ulli

    Den MPS4 würde ich dem Primacy auch in der beschriebenen Situation bevorzugen. Nur dann eben nicht nahe dem Gefrierpunkt bei Nässe. Gilt für jeden Sommerreifen. Aber Hans wird schon seinen Reifen finden.


    Gruß Ulli

    Ich verweise da mal auf meinen Beitrag #98

    Deinen Beitrag #98 hab ich gelesen und das zum Anlass für meinen Hinweis genommen. Weil das passt ja wie Faust auf Auge.


    Oder habe ich etwas falsch verstanden? Versicherungstechnisch bist Du so lange auf der sicheren Seite, wie nicht durchgehend Straßenglätte besteht. Da gab es einige richtungweisende Urteile und seitdem ist Ruhe. :)


    Steinhart werden die Sommerreifen bei niedrigen Temperaturen schon lange nicht mehr mit den heutigen Gummimischungen.

    Da bin ich bei Dir, was die Leistung bei Trockenheit angeht.

    Wird es jedoch nass, so ist bei Temp. unter 1-3°C gerade der sportliche Sommerreifen an seiner Grenze und der WR zeigt sich als souveräner.

    Ich hatte ja explizit vom MPS4, also einem komfortablen Standartreifen gesprochen den OEMs auf den Alltagsfahrzeugen ausliefern, nicht vom MPS4S ;). Der MPS4 hat zwar auch ein Sport im Namen, ist aber mmn. eher Familienname und Marketing. Sonst würde der MPS4S und MPSS (Super Sport) ja kaum Sinn machen.


    Gruß Ulli

    Knapp €150,- pro Stück für den Michelin Ganzjahresreifen in der benötigten Größe ist natürlich auch nicht ohne....

    Das ein Sommerreifen bei tiefen Temperaturen gegen den Winter-, Ganzjahresreifen auf trockenem und nassen Untergrund an Haftung verliert ist heutzutage ein Märchen was von der Reifenindustrie, Reifenhandel und deren Lobbyisten weiter verbreitet wird. Im Gegenteil, bei Tests haben Sommerreifen insgesamt sogar besser abgeschnitten.


    Unfallanalyse Berlin - Forschung - Pkw-Fahrrad-Unfall


    Kauf Dir lieber 4 Michelin Pilot Sport 4 und Du hast für Deine Fahrten die beste Haftung für trockenen und nassen Asphalt. Ich hab mir Demontagereifen von einem neuen Ford Fiesta vom Fordhändler geholt. Weiß nicht mehr genau 200 oder 220€ für alle 4.


    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-michelin-pilot-sport-4-205-45-17/k0

    Wichtig ist, das sie mit Geschwindigkeitsindex W oder ZR gelabelt sind. Das sind die gut getesteten Aftermarket Reifen die es auch im Handel gibt und keine mit speziellen Herstellervorgaben.


    Privatleute haben eher als Händler überzogene Preisvorstellungen über den tatsächlichen Wert der Ware.


    Gruß Ulli