Beiträge von Ulli

    Hi Ulli,


    Nun meine Frage an dich, musstest du mal 2 Tage wegen einer Batterie in die Werkstatt? Wenn ja: Wurde die Batterie bestellt und ersetzt? Bei Mazda wartet man in der Regel 2 Tage auf bestellte Ersatzteile, eines der größten Mankos das bis heute noch vorhanden sind.

    Danke für Deine praktischen und anschaulichen Ausführungen Sebastian. Dann werde ich wohl am besten ein Ladeerhaltungsgerät an die Batterie hängen, wenn der Wagen länger steht. Wie sollte ich das Gerät anschließen? Batterie angeklemmt lassen, die Klemmen an beide Pole und den Batteriesensor abstecken, oder anders?


    Mit den 2 Tagen meinte ich in der Schulungsunterlage gelesen zu haben, muss aber woanders gewesen sein, da finde ich es nicht wieder. Ich hab Tagelang gelesen, wahrscheinlich in einem Forum die Aussage eines Users. Diese 2 Werkstatttage sollten sich aus Prüf- und Ladezeiten ergeben + den Ruhezeiten der Batterie nach der Ladung und dem Wiederanlernen der Elektronik. Also das meinte ich mit dem Prozedere.


    Ok, seit dem sind fast 6 Jahre ins Land gegangen und es hat sich einiges verändert, wie Du sagst.


    Tut mir leid für meine deutlichen Einwände im letztem Beitrag. Ist bei Dir vielleicht auch so, wenn mich ein Forentroll oder ähnliches provozieren und reizen will, lässt mich das kalt und ich beachte ihn nicht weiter. Anders ist das bei Leuten die ich achte, da frage ich dann lieber nach. :)



    Gruß Ulli

    Die EFB-Batterie ist nicht auf Grund vom eloop verbaut sondern auf Grund der Start-Stop Automatik. Und anfällig sind die Batterien gegen Wärme, ansonsten halten sie bei richtiger Pflege länger als die Standard-Batterie. Bitte keine Halbwahrheiten verbreiten. Meine Ist jetzt 3 Jahre alt (vermutlich sogar älter) und hält noch die oberen 90% Ladung.
    Übrigens ist der SOC kein Verschleißwert sondern einfach nur der Ladezustand der Batterie. i-eloop ist ein autarkes System und hat mit i-stop gar nichts zu tun.


    "Das von Mazda entworfene Prozedere" ist auch nicht von Mazda entworfen oder allein entwickelt, das ist bei jedem Hersteller so.

    Moin Sebastian,


    ich hoffe, Du hast mich nur falsch verstanden und willst mir nicht absichtlich falsche Worte in den Mund legen.


    Das die EFB Batterie wegen i-eloop verbaut ist habe ich nicht geschrieben und behauptet, spielt in diesem Zusammenhang auch keine Rolle. Sie ist halt drin, aus welchen Gründen auch immer.


    Und natürlich ist der SOC nur der Ladezustand der Batterie und kein Verschleißwert, habe ich nie anders behauptet. Einen Zusammenhang mit i-stop habe ich auch nicht hergestellt.


    Bitte lass diese Unterstellungen. Andere Leute, die es nicht für nötig halten sich selbst zu informieren, bauschen das dann nur noch auf.


    Mit dem Prozedere hast Du natürlich recht, das ist dem Stand der Technik geschuldet und kommt nicht allein von Mazda.


    Im Grunde genommen geht es mir darum, das die EFB-Batterie so schnell vom System als nicht mehr brauchbar (Lampe an, ich meine i-eloop nicht i-stop) ausgemustert wird. Das wird sicher technische Gründe haben, nur führt das zu diesen Ausfällen, die wir hier im Forum beobachten.


    Das führt dann zum Austausch der Batterie oder zum speziellem Laden bei Mazda mit einem speziellem Ladegerät für die Mazda EFB Batterien, also dem erwähntem 2 Tage Prozedere. Natürlich kann man auch mit einem anderen Ladegerät was was keine 12,4 - 16Amp. und 17Volt bringt laden, nur geht das auf die Leistungsfähigkeit der Batterie.
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    • Mit dem „Mazda Professional 35A“ (auch „Acctiva Professional 35A“ genannt) gibt es ein
    automatisches Batterieladegerät, das auf die besonderen Ladecharakteristika der Q85-
    und T110-Batterien programmiert ist. Daher erfüllt es perfekt die Anforderungen für eine
    vollständige Erholung und Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit dieser Batterien. Es
    erleichtert zudem die Verwendung und minimiert mögliche Falschladungen.
    • Es liefert einen konstanten Strom von maximal 12,4 A für die Q85-Batterie und von 16 A
    für die T110 bei einer Ladeendspannung von 17 V.
    • Bei Verwendung des Batterieladegeräts Mazda Professional 35A wird der Ladestrom nach
    Wahl des jeweiligen Batterietyps im Menü automatisch eingestellt.
    • Weiterhin wird die Ladedauer automatisch eingestellt, nachdem das zuvor ermittelte
    spezifische Gewicht ausgewählt wurde. Für das spezifische Gewicht kann ein Wert
    zwischen 1,17 und 1,24 (Voreinstellung) gewählt werden. Ein zusätzliche Abschaltfunktion
    nach 6 Stunden gewährleistet, dass die Batterie nicht überladen wird.
    ----
    Und nun frage ich mich, wie kann ich ein Entladen der Batterie über ein längeren Zeitraum am besten verhindern.


    z.B Ladererhaltungladung, oder Batterie vor dem Urlaub randvoll laden, wegen SOC an System übermitteln dann kurz Zündung oder Motor laufen lassen. Bei Rückkehr dann ohne den Wagen vorher zu starten erst wieder randvoll Aufladen und dann den Motor Starten. Dann sollte ja der SOC im System wieder mit der Batterie übereinstimmen?


    Gruß Ulli

    Hallo,


    Unser G184 bekommt das jetzt ja auch. Über die Ausfälle hier im Forum angestachelt hab ich nach Infos gesucht. Ich bin geradezu erschrocken, in welch engen Grenzen das i-eloop arbeitet, bzw. man die teure Batterie recht früh ersetzten muss. Jedes meiner anderen Autos würde damit dann noch einige Jahre damit fahren.


    Dazu kommt noch die Selbstentladung. Bei fast täglichem Gebrauch ist das nicht so das Problem, wenn aber wie bei uns der Wagen auch mal einige Monate steht und wir nicht da sind, ist das Theater ja vorprogrammiert. Besonders wenn die Batterie schon schwächer geworden ist. Das von Mazda entworfene Prozedere macht mich dann schon sehr nachdenklich.


    Oder ganz kurz gesagt, sinkt der SOC (State Of Charge = Ladezustand der Batterie) unter 75%, ist Schluss mit i-eloop und die Lampe brennt.


    Die Infos über Batterien finde ich auch allgemein interessant und geht das sehr weit über das hinaus, was ich schon wusste.



    Gruß Ulli

    Hallo,


    i-eloop spart dem Fahrzeughalter keine Geld, nur der Hersteller hat
    Vorteile. Der Halter zahlt i.d.R. kräftig drauf, das was das System
    einspart, spielt da überhaupt keine Rolle.


    Liegt an der speziellen EFB Batterie, dem aufwändigem Ladehandling mit
    speziellen Ladegeräten bis 17Volt und der Tatsache, das i-eloop nicht
    mehr funktioniert, wenn nach längerem Stand oder Alterung die
    Ladekapazität keine 14,4Volt mehr erreicht, das ist sehr früh. Dann
    heißt es rote Lampe, oder im Fall von Alterung neue teure Batterie. Wenn
    die Batterie geladen wurde, muss der SOC Wert der Batterie der
    Elektronik erst mal wieder bekannt gegeben also angelernt werden. Heißt 2
    Tage Werkstattaufenthalt und zumindest nach der 3-jährigen
    Werksgarantie auch dicke Rechnung.


    Ich hab mir mal die Schulungsunterlagen von Mazda Europa zum i-stop und
    i-eloop durchgelesen, daraus geht das eindeutig hervor. Ist ein
    urheberrechtilich geschütztes Dokument. Es gibt eine
    Downloadmöglichkeit, findet ihr bei G..... mit suche nach
    "i-Stop_MTC_210_V1.pdf"


    Darin ist auch erklärt, wie man am Fahrzeug selbst, also ohne
    Diagnosegeräte, das i-stop und i-eloop initialisieren und den SOC Wert
    anlernen kann. Und auch wie man den Kondensator entladen und tot legen
    kann, so das das System i-eloop umgangen wird. Reaktivieren geht dann
    nur mit neuem Kondensator.


    Gruß Ulli

    Hallo Michael,


    das glaube ich sofort und beim NA war das DIE Offenbarung. beim ND ist es ja so, das der schon ein recht ordentliches Fahrwerk ab Werk mitbringt. Und beim Bilstein ist nur das "Hoppel" ein -. Möglicherweise hat Koni die Dämpfer beim ND härter abgestimmt.


    Ich bin einen ND mit Koni und Bilsteinfedern gefahren. Allerdings mit 215/40-17 Bereifung. Der war mir auf waschbrettartigem Belag viel zu hart. Schon auf einem neuen Straßenbahnendstation Parkplatz, wo die Pflastersteine noch lose in den Fugen steckten und beim drüberfahren klackerten, haben sich die Federn bei tempo 20 - 30 durch die Zugstufe verhärtet und es fuhr sich fast wie auf Vollgummirädern. Zugstufe voll aufgedreht versteht sich.


    Bei Querfugen und Bahnübergängen funktionieren die Dämpfer allerdings sehr gut.


    Also ich hab mich wegen Härte noch nicht dafür entscheiden können.



    Gruß Ulli

    Hi,


    Ich merke, keiner von Euch hat die PDF, also den Bezug runter geladen und gelesen, um so verwunderlicher finde ich es, das ihr da mitreden wollt und zum Teil noch markige Worte wie "Besser recherchieren." fallen. ;)


    Ich habe nur zusammengefasst, was dort geschrieben steht. Einfach lesen, die Quelle hab ich angegeben. Hier geht es nur darum, wie das bei Mazda gehandhabt wird und nicht wie es irgendwo im Internet beschrieben steht, oder dort gemacht wird. Oder welche Automarke fahren und wessen Rechnungen bezahlen wir?


    Und das i-eloop auf die Batterie geht, habe ich nicht geschrieben Levi. Es ist so, das Mazda bei i-eloop hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Batterie stellt. Bei unter 12,4Volt ist Schluss und muss eine neue Batterie her. Bei Entladung wegen Standzeiten kann sie natürlich auch geladen werden. Die Prozedur dauert in der Mazda Werkstatt eben 2 Tage.



    Gruß Ulli

    Hi Sven,


    Deine Tabelle und was Du dazu schreibst ist einfach spitze. Du vermittelst es auch Laien sehr gut und anschaulich. Und das natürlich nicht nur in diesem Thread.


    Also sage ich gern danke.


    2016 hatte ich ja das Bilsteinfahrwerk in unsere EL eingebaut. Nach einiger Zeit tauschte ich dann die Federn gegen die ursprünglich aus der EL. Damit kam der Wagen dann hauptsächlich vorn etwas tiefer (kein i-eloop), hat auch etwas geschmeidiger gefedert. Ansonsten war das Fahrverhalten in Kurven auf Unebenheiten gleich stabil.


    Mit einer Ausnahme, auf Unebenheiten, Bodenwellen war etwas mehr Unruhe im Wagen. Ich habe das bei der ersten Probefahrt nach dem Umbau auf der welligen und vielfach ausgebesserten Moorstraße von Neustadt nach Mardorf am Steinhuder Meer bemerkt, aber nicht einordnen können und es vergessen.


    Erst als ich Deine Ausführungen zum Eigenfrequenzverhältnis gelesen habe, ging mir auf was es war. OK, nun baue ich doch die Sport Federn in den neuen Wagen, mit was für Dämpfern auch immer.



    Gruß Ulli

    Moin,


    i-eloop spart dem Fahrzeughalter keine Geld, nur der Hersteller hat Vorteile. Der Halter zahlt i.d.R. kräftig drauf, das was das System einspart, spielt da überhaupt keine Rolle.


    Liegt an der speziellen EFB Batterie, dem aufwändigem Ladehandling mit speziellen Ladegeräten bis 17Volt und der Tatsache, das i-eloop nicht mehr funktioniert, wenn nach längerem Stand oder Alterung die Ladekapazität keine 14,4Volt mehr erreicht, das ist sehr früh. Dann heißt es rote Lampe, oder im Fall von Alterung neue teure Batterie. Wenn die Batterie geladen wurde, muss der SOC Wert der Batterie der Elektronik erst mal wieder bekannt gegeben also angelernt werden. Heißt 2 Tage Werkstattaufenthalt und zumindest nach der 3-jährigen Werksgarantie auch dicke Rechnung.


    Ich hab mir mal die Schulungsunterlagen von Mazda Europa zum i-stop und i-eloop durchgelesen, daraus geht das eindeutig hervor. Ist ein urheberrechtilich geschütztes Dokument. Es gibt eine Downloadmöglichkeit, findet ihr bei G..... mit suche nach "i-Stop_MTC_210_V1.pdf"


    Darin ist auch erklärt, wie man am Fahrzeug selbst, also ohne Diagnosegeräte, das i-stop und i-eloop initialisieren und den SOC Wert anlernen kann. Und auch wie man den Kondensator entladen und tot legen kann, so das das System i-eloop umgangen wird. Reaktivieren geht dann nur mit neuem Kondensator.



    Gruß Ulli


    Nachtrag:
    Das Thema wird jetzt der Übersichtlichkeit halber hier behandelt. Im Interesse aller sollte der Link zum Download nicht weiter beschrieben werden. Kann gut sein, das er sonst geputzt wird. Von mir aus können meine Beiträge hier auf dieser Seite 5 weg.