Beiträge von Ulli

    Danke für die aussagekräftigen Bilder. Für mich würde es wohl noch knapp reichen, unter der Blende hindurch zusehen und den Verkehr zu überschauen.


    Muss ich ausprobieren, wenn der neue ND da ist, hab ja jetzt eine Vorlage.



    Gruß Ulli

    Moin linksdreher,


    gute Idee, hast Du noch bitte ein Bild, wie es jetzt mit Blende aussieht, bzw. wo man erkennen kann, wie die Blende steht?



    Gruß Ulli

    Moin,


    ja, Koni Stoßdämpfer für G-184 ist kein Problem. Also rechnerisch kommen wir mit den Konis um die 5mm tiefer. Ist ja wirklich nur die Druckdifferenz in den Stangen der Dämpfer.


    Gruß Ulli

    Moin,


    ich muss mich selbst korrigieren. Hatte heute die Gelegenheit, Koni Sport mit OEM Bilstein auf der Werkbank zu vergleichen. Es gibt einen Unterschied in der Auflagenhöhe am Stoßdämpfer.


    Bei den Bilstein Dämpfern ist ein Alufederteller mit 6mm Auflagesteg verbaut. Konis haben dort einen wesentlich schmaleren Steg aus Stahlblech. Beim Koni Dämpfer richtet sich die Federauflage an dem unteren Rand des Steges der Bilstein Federauflage aus und zwar dort, wo die Feder die stützende Unterlage nach oben Richtung Domlager verlässt.


    Wenn man also bei den Dämpfern von Auge untere Schraubenverbindung bis obere Kante Steg Federteller misst, ergibt es eine Differenz von 3 - 4mm. Die kommt dann noch zu den rechnerischen 5mm durch den Druckunterschied hinzu. Also realistische Tieferlegung etwa 8 bis 9 mm.



    IMG_9497.JPG


    Gruß Ulli

    Moin,


    unseren Wagen holen wir (hoffentlich) in 2 Monaten eine Ecke südöstlich des Harzes ab. In Richtung Hannover geht es dann hauptsächlich auf Nebenstraßen quer durch und über den Harz ohne Autobahn nach Hause. Wird gute 5 Stunden Fahrzeit dauern. Dann sollte er schon fast eingefahren sein.



    Gruß Ulli

    Das muss ich noch loswerden.

    Dem muss ich aber widersprechen. Druck entsteht nicht durch Drehzahl, sondern durch geforderte Last. Damit sind die Druckverhältnisse sehrwohl unterschiedlich, selbst wenn man normale Landstraßen fährt. Ich fahre z.B nicht mit nur einer Geschwindigkeit, sondern viele kurvenreiche Strecken mit und ohne Steigungen. Klar gab es den einen oder anderen guten Tipp hier, wie es nochmals besser geht, doch das Grundprinzip war nicht völlig verkehrt.
    Und noch ein Nachtrag: Eine derartige Kolbenabnutzung passiert nicht auf den paar tausend Km. Falls doch, dann war in der Produktion etwas verkehrt und es greift die Garantie.

    Hallo Noxoreos,


    also ich meine auch Druck auf die Kolben, oder Last wie Du es nennst, hast Du falsch verstanden. Es sind auch nicht die Kolben selbst sondern die Kolbenringe, die sich einarbeiten. Jedenfalls wird dadurch zwischen Kolben (Kolbenringe) und Zylinderwand weniger abgedichtet. Folge mehr Ölverbrauch und im Betrieb weniger Druck auf den Kolben, also zukünftig weniger Leistung vom Motor. Und dieses Einfahrresultat soll unumkehrbar sein.


    Aber inwieweit das noch auf unseren modernen Skyaktiv Motor zutrifft weiß ich nicht. Vor Jahren hat man für den Einfahrvorgang extra wenig gleitoptimiertes, also schlecht schmierendes, Motoröl verwendet, damit sich die Teile aufeinander anpassen konnten. Da machte der Ölwechsel nach 1000km noch richtig Sinn. Das ab Werk bei uns eingefüllte Mazda 0W-20 hat so hohe Anteile an "Gleitverbesseren", Molybdän und Bor, das ich mich Frage, inwieweit da überhaupt noch groß Abtrag an den Bauteilen stattfinden kann. Das Werksöl beim Fiat 124 kommt dagegen einem
    abrasiven Einfahröl schon näher.


    Drehende und sich berührende Teile wie Nockenwellen sollen bei neueren Motoren schon vom Werk aus mit einer dauerhaften Gleitbeschichtung versehen werden. Die Gleitreibung findet bei Motorstart bis zum Aufbau des Schmierkeils und Trennung der Bauteile durch Öl statt. Nur die hier besprochenen Kolbenringe und Zylinderwände gehören sicher nicht dazu.



    Gruß Ulli

    Wie @Stardust eben trefflich anmerkte, gibt es zum Thema Einfahren bereits einen Thread, wo das Thema schon anschaulich besprochen wurde.
    Ihr dürft aber dort gerne mit dem Thema weitermachen.
    Ich denke, in diesem Thread ist hierzu schon alles gesagt worden.

    Moin, moin,


    na, dann kannst Du diesen Thread ja direkt schließen. Schau mal auf den Titel. Zum Thema Hohlraumversiegelung und Korrosionsschutz gibt es auch schon andere Threads.


    Gruß Ulli

    Die fachlichen Ausführungen zum Einfahren sind sicherlich okay. Interessant wäre aber doch einmal zu benennen was es letztlich im richtigen Leben bringt? Was konkret ist der Vorteil?

    Zum Beispiel der Ölverbrauch, Wenn der Wagen eingefahren wird wie @Noxoreos es vorhat, bekommen die Kolben wenig unterschiedlichen Druck. Dann laufen sich die Kolbenringe auf diese Stellung ein und können später die Aufgabe zum Ablichten an den Kolben schlechter wahrnehmen und auch nur teilweise die Kolben glätten. Als Folge erhöhter Ölverbrauch mit all seinen Nachteilen.

    Sicher kann @Turmalin_MX5 das besser erklären und ausdrücken. Ich habe es auch nur gelesen, als ich mich über das "Break in". wie die Amerikaner das Einfahren nennen, informiert habe. Der Begriff "Break in" meint das Abtragen der "Bergspitzen" an den Zylinderwänden, wie @Turmalin_MX5 es anschaulich beschrieben hat.

    Ach ja, weniger Leistung hat der Motor dann auch, weil mehr Gase zwischen Kolben und Zylinderwand entweichen können.


    Gruß Ulli

    Habe insgsamt in den vielen Jahren bei Verti (formerly known as direct-line) zwei Schäden gehabt (wir waren dort die längste Zeit mit zwei Autos). Einen bei meiner Frau (Haftpflicht....bitte kein Geläster :D ), einen bei meinem MX Vertrag (den beschriebenen Vollkaskoschaden).


    Abwicklung ohne Probleme und superfix, auch beim Vollkaskoschaden kam auch kein extra Gutachter. Kostenvoranschlag und Bilder haben gereicht.


    Wobei ich zugeben muss, dass diese Meinungen auf der Testberichteseite schon ein anderes Bild darstellen...

    Hallo Harry,


    schön zu hören, das bei Verti auch ein Kaskoschaden glatt gehen kann.


    Vermutlich haben ihre Juristen bei der Akten Durchsicht keine Kerbe gefunden, wo sie einhaken können.


    Die Testberichtseite ist auch nur eine von vielen. Laut
    Beschwerdestatistik 2017 - BaFin
    hat die Verti die meisten Beschwerden auf den Bestand gerechnet (wenn ich es richtig überflogen habe). Klar hat die Allianz oder Ergo mehr Beschwerden, aber auch eben ein mehrfaches an Kunden.


    Das ist ungefähr so wie mit den Strom und Gas Anbietern die mit ihren Preisen auf den ersten 5 bis 10 Plätzen bei den Vergleichsportalen liegen. Die holen das Geld mit wunderlicher Kreativität und unglaublicher Dreistigkeit mehrfach bei den Kunden wieder rein. Und wir als einzelne Kunden sind klar benachteiligt, können nicht mal eben Abbuchungen zurück buchen. Die hetzen uns sofort ihre hungrige Meute von Inkassounternehmen auf den Hals, mit völlig überzogen Gebühren. Wer nicht aufpasst, hat schnell auch einen Schufa Eintrag und bekommt u.A. keinen Handyvertrag und Kredite mehr.


    Die Leute schauen sich, bevor sie abschließen, meist nur die Bewertungen dieser Unternehmen an. Das ergibt aber ein falsches Bild, die Bewertungen werden bei oder nach Abschluss des Vertrages abgegeben und nicht erst nach Ablauf der Vertragslaufzeit. Also besser die Beschwerdeportale durchforsten. Das nur als allgemeiner Hinweis.



    Gruß Ulli

    Mir hatte die Verti bestätigt, dass trotz Rabattschutz und reguliertem Vollkaskoschaden meine nicht rückgestufte SF an die HUK weitergegeben wurde. Und ich kann am neuen Vertrag auch nirgens eine Sondereinstufung erkennen. Habe das aber bei der HUK nun noch mal explizit nachgefragt. Allerdings steht bei der HUK explizit, dass beim Wechsel nach einem Rabattschutz bei HUK die rückgestufte weitergegeben wird. Direkt wieder ein Grund zurück zu Verti zu wechseln.... ;)

    Das zur Verti, ehem. Direct Line zurück möchtest zeig mir, das Du offenbar noch keinen Schaden dort abwickeln musstest. Es ist bekannt, das die mit allen Tricks und advokatischen Winkelzügen um die Zahlung drücken wollen.


    Ich bin vor 2. Jahren mit 2 von 5 Hpfl & TK Verträgen von der AXA dort hingegangen. weil sie sehr, sehr günstig waren. Das erste Jahr habe ich dann die korrekte SF Einstufung bekommen, im 2. Jahr haben sie mich weit zurückgestuft. Sie haben dann frech falsche Behauptungen aufgestellt. Irgendwann nach dem 50 Anruf bei der Hotline hatte ich dann den weiblichen "Feldwebel" in der Leitung. Aber die kannte sich aus und wusste sofort was intern los war. und ich war dann schnell wieder in der günstigen Einstufung. Aber nicht jeder hat soviel Zeit wie ich.


    Das Internet ist voll von haarsträubenden Geschichten über diese Versicherung.



    Gruß Ulli