Beiträge von Ulli

    @Turmalin_MX5


    ja ich weiß, das B6 und B8 von der Dämpfung identisch sind. Ich fürchte auch eher, das sie mir zu straff sind. Der OEM Bilstein passt von der Dämpfung gut, ist nur etwas hoppelig (also hohes Losbrechmoment) bis ca. 80km/h. Die sind recht unsensibel und stößig bei kleinen Unebenheiten. Wenn die nach ca. 50-60km warm gefahren sind, lässt das deutlich nach.


    Was die Mazda Leute sich bei der Abstimmung gedacht haben, kann ich nicht nachvollziehen. Die B8 von Detlef machen das ja nicht, also muss das von Mazda kommen.


    @Detlef Im Moment möchte ich nicht mehr als 15-20mm tiefer. Mal sehen, vielleicht ändere ich meine Meinung noch. Wenn sich beim Gewinde wie dem ST X die Federn setzen, könnte man sicher etwas ausgleichen. Nur wird das von den vorgegebenen min. Maßen wohl nicht zulässig sein. Also kommt man wie Sven sagt, auf mindestens 30mm.


    Bei Koni Sport bzw. gelb ist das auch so eine Sache, es wird behauptet 10-15 mm tiefer als mit den OEM Bilsteindämpfern, allein durch weniger Druck der Kolbenstange. Ja, wie soll das denn gehen, eingefahrene Bilstein haben ca. 17kg Druck auf der Kolbenstange der Vorderachse. Wenn die Koni nur 1kg haben, macht das 16kg. Bei 27 N/mm sind das 160/27= 5,9mm und nicht 10-15mm in der Praxis.


    Gruß Ulli

    Danke Detlef,


    wenn die Bilstein aus dem Sportpaket in etwa den B4 entsprechen, sind die B6 und B8 nochmal einiges straffer. Das ist schon eine brauchbare Aussage. Vermutlich nehmen sie sich mit den Konis dann wenig. 335mm vorn sind mir schon zu tief, das sind nochmal 5mm tiefer als bei Sven @MX505 mit dem KW V3, schade. Am liebsten würde ich die US Eibach Federn nehmen, die haben vorn 33 N/mm und hinten 18 N/mm, also fast wie die Bilsteinfahrwerksfedern mit v/h 27/18 N/mm und sind rundum 20 mm tiefer.


    Mit schlechten Straßen meine ich wirklich Straßen mit Aufbrüchen, kleineren Löchern und sehr grobem Flickenteppich. Die Bilstein aus dem Sportpaket bügeln das bei entsprechender Geschwindigkeit ab 60km noch gut weg, der Wagen bleibt dabei ruhiger als mit dem OEM Fahrwerk. Fängt also mit den BS nicht an zu springen und versetzen.


    Wo befinden sich denn bei den B8 jetzt die Anschlagpuffer? Kommen die ins Dämpfergehäuse über die dünne Stange auf den Boden des Gehäuses?


    Welche Reifen fährst Du denn jetzt, die komfortabler als die BS sind?



    Gruß Ulli

    Moin Detlef,


    das Thema Biestein B8 Dämpfer und moderate Absenkung des Fahrzeugs finde ich interessant. Wie Du sagst, gibt es bisher keine Erfahrungen dazu im Forum. Deshalb habe ich einige Fragen an Dich.


    1. Die Bilstein aus dem Sportpaket haben ja ein recht hohes Losbrechmoment, weshalb sie bei Geschwindigkeiten bis ca. 80km/h recht bockig auf leichte Unebenheiten reagieren. Du hattest ja schon geschrieben, das Deine Dämpfer komfortabel sind. Haben die B8 dieses Verhalten gänzlich nicht?


    2. Könntest Du bei den Rädern bitte die Maße Radmitte - Kotflügelunterkante rundum messen. Dann haben wir eine vergleichbare Aussage zur Serienenhöhe.


    Ich bin ja Koni gelb Fan, aber die sind auch schon in der Grundeistellung (ganz auf) recht straff. Und die Straßen, wo wir bevorzugt fahren, sind seit Jahren immer schlechter geworden. Vor Jahren soll es auf der Bilstein Hompage noch Diagramme der Dämpfung gegeben haben, mittlerweile ist da nichts mehr. Schade, den direkten Vergleich hat ja noch niemand hier gehabt.



    Gruß Ulli

    Werden die Rdks eigentlich auch Programmiert,oder müssen die nur die Frequenz haben und sind z.B. Mit einer art Seriennummer versehen ?(

    Hallo Thomas,


    Sowohl als auch. Die originalen Sensoren der Fahrzeughersteller haben meist ein Single-Protokoll, senden also nur im Fahrzeug- bzw. Herstellerspezifischen Protokoll. Jeder Sensor hat eine feste ID. Das Fahrzeug lernt beim Anlernvorgang diese ID's und kann die Position den einzelnen Rädern zuordnen. Werden jetzt in die Winterräder andere Singel-Protokoll Sensoren eingebaut, kennt der Wagen die ID's nicht und muss neu angelernt werden. Das Anlernen kann dann auch wieder beim Wechsel auf die Sommerreifen fällig werden, wenn sich das Fahrzeug nicht mehrere ID`s merken kann.


    Die Zubehörsensoren von z.B. Schrader oder HUF usw. sind meist Universal-Protokoll Sensoren. D.h., das Protokoll des ND kann vom Reifenhändler auf diesen Sensoren eingestellt werden. Dann wird von dem Sommerreifensatz z.B. von dem Reifen Links Vorn die ID ausgelesen (das geht auch in montierten Zustand) und auf den Sensor im Winterreifen geklont, der VL jetzt montiert werden soll. Mit den anderen drei Sensoren und Reifen wird entsprechend verfahren. Ein Anlernen ist dann nicht mehr nötig, da für das Fahrzeug alles beim Alten geblieben ist.


    Die Methode mit dem Klonen der Zubehörsensoren ist am einfachsten und preiswertesten und wird seit Jahren so gemacht. Die ID der Herstellersensoren ist auf jeden Sensor aufgedruckt, die kann man sich beim Reifenwechsel auch notieren. Sollte man Ersatz benötigen, gibt man dem Händler bei der Bestellung gleich Fahrzeugtyp wegen dem Protokoll und die Sensor ID. Dann stellt der Händler das ein und braucht der Sensor nur gewechselt werden. Jedenfalls wenn der Händler diesen Dienst anbietet.



    Gruß Ulli

    Es bedurfte die ersten 500 km bis eine gewisse Anfangshärte verschwunden war. Ab da wurde es sportlich, komfortabel und jede Lenkbewegung wird entsprechend umgesetzt, ohne jegliches Rumbocken. Alle Räder bleiben ordnungsgemäß auf der Straße, egal ob Gullideckel, Wellen oder Gepflastertes. Absolut kein Versetzen bei hohen Geschwindigkeiten und unebenen Straßen. Super Restfederweg, keinerlei Aufsetzen. Sehr Narrensicher.

    Das erinnert mich an den Moment, als ich mein EL Fahrwerk gegen das Bilsteinfahrwerk des SL getauscht hatte und die recht verschlissene und wellige Moorstraße von Neustadt nach Mardorf zum Steinhuder Meer gefahren bin. Nur das es nicht Tiefer gelegt ist.


    Schön, das es für Dich jetzt gut passt.



    Gruß Ulli

    Hier noch der Link zum VDO Ölpeilstabsensor. @cmsimon ich habe mir eben noch ein Bild von dem Motor und Peilstab angeschaut. Das wird mit aufrecht stehendem Griff nichts werden, dafür ist es zu knapp. Müsste man also verformen, wird aber auch knapp. So bleibt eigentlich nur die Feinmechanikerlösung mit Umbauen und ca. 90°wieder Anlöten.



    Hallo Fabian @Harkpabst,


    unser Focus MK1 ST170 hat eine sehr schlicht gehaltene Öltemperatur Anzeige. Die Werte sind aber auch nicht echt, sondern geschätzte/errechnete Werte. Irgendwo ist da auch gut dokumentiert, wie es funktioniert, ich finde den Link nur nicht. Für mich ist es nur ein grober Anhaltspunkt, der Wert steigt recht schnell an, so schnell kann das Öl eigentlich nicht warm sein.


    Der ST170 hat zwar einen Ölkühler, der beim Warmfahren zu Ölwärmer wird, aber in einigen Minuten klappt das trotzdem nicht.



    Gruß Ulli

    Hallo cmsimon,


    da gibt es auch noch die Ölpeilstabfühler von VDO. mit 340mm und 540mm Länge. Ich habe seit fast 20 Jahren den langen VDO Fühler zusammen mit den klassischen VDO Anzeigen im MX-5 NA. Diese Peilstabfühler sind feinfühliger und reagieren schneller auf die Öltemperautur, weil sie oben in der Ölwanne messen und nicht durch die Seitenwände abgelenkt werden. Obwohl ich denke, das beim ND diese Einflüsse bei erst mal warmen Öl nicht so stark ausfallen, als bei frei hängenden Ölwannen, die keine Verkleidung drunter haben und der Kaltluft und dem Spitzwasser ausgesetzt sind.


    Hast Du zufällig die Ohm-Werte für den Fühler vorliegen? Dann vergleiche die doch bitte mit den Werten aus dem Link oder nenne mir die Bezeichnung am Fühler.


    Der Stab ist aus verchromten Messing, oval flach und lässt sich in Grenzen auch verformen. Ich kann nicht nachmessen, welcher Stab passen würde, da ich z.Z. keinen ND habe. Der lange Stab war auch für den NA etwas zu lang. Erst hatte ich ihn zur Seite gebogen und dann vor ein paar Jahren um ca. 6 -7cm gekürzt und den Stab wieder zusammengelötet. Jetzt passt er aufrecht unter die Motorhaube. Im Fühler geht ein Kabel vom Griff zum NTC unten. Die andere Phase ist das ovale Rohr.


    Wer seinen Wagen mit diesem Fühler zum Ölwechsel in die Werkstatt bringt, sollte den ganz rausnehmen, also Kabel abziehen und den originalen Peilstab dort einsetzen. Der Stab ist nichts für grobe Mechanikerhände.



    Gruß Ulli

    Hallo Sven,


    hatte ich mir schon gedacht, wollte aber noch mal nachfragen. Ja, Deiner sieht gut aus von der Standhöhe und ist sicher im Harz gut brauchbar, wenn Du es sagst.


    Um dennoch die max. Höhe lt. Gutachten zu bekommen ohne den Ausfederweg zu limitieren, könnte man doch z.B. statt der serienmäßigen Plastikfolie eine 5 oder 6mm dicke Auflage aus Hartgummi zwischen Federbeinlager und Radhausblech plazieren. Dann wäre ja von den Maßen alles OK. Was meinst Du dazu, wäre das eine "geeignete Maßnahme"?


    Die Federraten bei KW waren V/H doch moderate 40/37?


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    Im Gutachen des V-MAXX Autosport 60 MA 07 steht "Fahrwerksbausatz zur Tieferlegung des Fahrzeugaufbaus um ca.35 – 65mm."


    Das Abstandsmaß Befestigungsschraube Stoßdämpfer am Radträger zu Federauflage sollte
    mindestens VA: 250mm HA: 250mm und sollte höchstens
    höchsten VA: 300mm HA: 300mm betragen.


    Außerdem muss der Abstand Radmitte – Bördelkante
    mindestens VA: 315mm HA: 300mm und darf höchstenshöchstens VA: 350mm HA: 350mm betragen.


    In allen Fällen ist jedoch auf die Einhaltung der unter den Anlagen angegebenen Mindesthöhen zu achten. Bei Unterschreitung ist der mögliche Verstellbereich zu reduzieren oder die benötigte Anbauhöhe durch geeignete Maßnahmen herzustellen.
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    Nominell ließe sich ja mit den zulässigen Maßen und Verstellbereichen des V-Maxx eine um 5mm geringere Tieferlegung als mit dem KW realisiert werden, obwohl die mindest Tieferlegung mit 35mm, also +15mm zum KW angegeben wird. Das meinte ich mit "Jeder Hersteller legt da wohl eine andere Vergleichshöhe zugrunde" und die Angaben zur min./max. Tieferlegung sind zwischen den Herstellern nicht immer vergleichbar. Mal vorsichtig ausgedrückt.



    Gruß Ulli

    mir ging es bei dem Abstandsmaß Radmitte zu Kotflügel nur um einen einfachen Höhenvergleich, nicht den Verstellbereich an sich. So das sich auch der Laie was darunter vorstellen und quasi nachmessen kann, wie das bei seinem Wagen aussieht. Aber ist wohl zu ungenau, das anzugeben.
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    Also sollte ich zum nächsten Stammtisch ein Maßband mitbringen und bei Dir vorn und hinten den Abstand Radmitte bis Kotflügel notieren. Das ist dann einigermaßen verlässlich für die minimale Tieferlegung bei den KW und ST Fahrwerken. Und damit kann ich dann was anfangen :) .

    Na sowas, da haben wir es ja. In der Einbauanleitung von KW für das ST X und den beiden anderen KW Gewindefahrwerken ist das minimale Maß B: Radmitte - Kotflügelunterkante mit V/H 325/325 ja angegeben. Nach oben hin wird das Maß nur durch das maximale Maß A: Befestigungsschraube (Gabelschraube) - Federauflage limitiert, vermutlich aber nur nur bei gesetztem Zustand der Federn.


    Sven hat uns ja idealerweise schon seine Maße gegeben. Wenn bei Sven das maximale A: Maß von 295mm nun schon ausgereizt ist, gehen die KW leider zulässig nicht höher zu schrauben. Wenn aber mit der Federauflage nach oben Platz ist.....


    Sven, wie sieht das denn bei Dir dort aus. sind da noch 5mm oder mehr nach oben zulässig?



    So, das Maßband könnt ihr trotzdem mal mitbringen, meiner steht ja inzwischen echt sehr tief (auf den Winterrädern gefühlt aber wieder höher). Bisher war ich zu faul zum messen.


    Zu den Bilsteins: ich finde sie auch sehr stoßig, ruppelig und unterdämpft, leider kenne ich sie aber nur im Zusammenspiel mit den H&R-Tieferlegungsfedern (kennt da zufällig jemand die Federwerte??).

    H&R Federrate weiß ich aus dem Kopf auch nicht. Auf jeden Fall mehr als Eibach Pro Kit. Kann schon fast das Doppelte als OEM sein.


    Was hast Du denn jetzt für ein Gewinde drin?



    Gruß Ulli