Ja, kupferbenes oder bronzefarbenes Öl war es bei meinem 2023er auch, als die Synchronisation zwischen 3 und 4 versagte nebst schwarzer Spänen an der magnetischen Ablaßschraube. Das hört sich nach einem AT-Getriebe an.
Beiträge von Triumph
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Es ist bei 1006 Euro brutto geblieben.
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wieso sucht man nach neuen Ursachen wenn nach Schilderung vom Symptomen und Erfahrung schon die richtige Ursache genannt wurde?
Singende Lager hinterlassen nicht zwangsweise Späne.
Warum? Ein Lager singt doch erst dann, wenn da etwas schwingen kann und das ist doch nur dann möglich, wenn eine vorherige Passung mehr an Spielraum bekommen hat. Und dazu müßte doch Materialabtrag vorliegen, den man im Öl hätte finden müssen. Wo ist denn da mein Denkfehler, @Sebastin S. ? Warum soll ich unhinterfragt 3.600 Euro in die Hand nehmen mit ungewissem Ausgang?
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Kazari24 vielen Dank; ich werde das mal testen, ob leichter Druck auf das Lager durch sachtes Tippen der Kupplung etwas ändern wird; fahre dieses Fahrzeug leider nicht mehr täglich, weil ich es in der Familie weitergegeben habe; bin jetzt aber natürlich gefragt, bei der Analyse und auch bei den Folgekosten... Dass Mazda den Vollaustausch anrät, wurde mir zwar vom fMH gesagt. Aber daran hängt eine hohe Eigenbeteiligung nach Ablauf der Garantie. Wenn es dann das Getriebe nicht gewesen sein sollte, sondern ein anderes Bauteil aus dem Antriebsstrang, komme ich in eine Reparaturschleife hinein. Hätte man Späne im Öl gefunden, hätte ich gar nicht an das Ausrücklager gedacht. Ich habe das Geräusch im Lastwechselbetrieb zwischen 1.900 bis 2.100 1/min. und eben merkwürdigerweise auch im Leerlauf bei Stillstand der Räder im eingekuppelten Zustand. Deshalb ging meine Vermutung auf ein Lager der Eingangswelle - das aber alles ohne Späne / Eisenpartikel ? Das ist einfach maximal ärgerlich. Ich will nicht über 3.600 € Eigenbeteiligung reinhängen, wenn die Ursache nicht definitiv geklärt ist.
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Ich habe einen Rücklauf von Oilcheck; Zitat:
"Diagnose der aktuellen Laborwerte
Eine Referenzanalyse des Frischöles liegt uns nicht vor. Veränderungen der Additive und des IR-Spektrums können nicht, oder nur
unter Vorbehalt kommentiert werden. Die Verschleißwerte liegen innerhalb des normalen Bereiches. Der Gehalt von magnetisierbaren
Eisenpartikeln liegt unterhalb der Nachweisgrenze für den PQ-Index. Natrium ist höher als erwartet. Mögliche Ursache: Rückstände
aus Salzen (NaCl), salzhaltigem oder inhibiertem Wasser oder Vermischung mit einem natriumhaltigen Öl/Fett. Das Öl zeigt eine
leichte Trübung. Viskosität und Viskositätsindex VI sind typisch für ein Öl der SAE-Klasse 85. Bitte prüfen Sie, ob ein Öl dieser
Viskositätslage lt. Betriebsvorschrift des Herstellers eingesetzt werden darf. Ihren Angaben zufolge wurde das Öl bereits gewechselt.
Bitte senden Sie nach kurzer Zeit eine Kontrollanalyse ans Labor."
Wenn danach, "Der Gehalt von magnetisierbaren Eisenpartikeln unterhalb der Nachweisgrenze liegt", frage ich mich, ob es beim 2019er wirklich das Getriebe sein kann, was da zwischen 1900 und 2100 1/min summt und das Summen aufgibt, wenn die Kupplung getreten wird.
Vielleicht ist es bei dem Summen gar nicht die Eingangswelle bzw. deren Lager, sondern nur das eher sehr günstige Ausrücklager; wer weiß... Das merkt man wohl erst, wenn ca. 1.200 € brutto an Arbeitszeit investiert worden sind... In beiden Fällen muß ja das Getriebe raus.
Was mach´ ich nur....??? Oder habt Ihr eine Idee, wie man dem Ausrücklager ein wenig mehr nachspüren kann?
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ND-Suechtiger Die Wartungshistorie ist bei beiden Fahrzeugen 100% gefüllt. Also alles ausschließlich vom fMH mit Originalbetriebsstoffen erledigt.
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So, nun in die Runde der Rücklauf zum 2019er mit den beschriebenen Geräuschen am Getriebeeingang bei noch unter 50000 km. Mazda bietet im Wege der Kulanz an, 40% des Neugetriebes inkl. Austausch zu übernehmen. Beim 2019 summiert sich das dann aktuell auf ca. 3600 Euro Eigenbeteiligung. Es ist also sehr ratsam, das Thema innerhalb der Gewährleistungszeit bzw. Garantiezeit zu beobachten. Jenseits dieser Fristen wird es auch mit Kulanzanteil ein teurer Spaß.
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Das zeigt sich irgendwann nächste Woche, ob es 1006 oder sogar 2800 sind. Urlaubsbedingt konnte das heute nicht mehr geklärt werden. Ich laß´ es Euch wissen. Ich kann mir 2800 nicht vorstellen; das wäre ja deutlich teurer als bei Mercedes… dort aber nach 17 Jahren… schau ´n wir mal…
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So, die Lenkradschlosseinheit wurde getauscht nebst Neuprogrammierung beider Schlüssel. Ganz wichtig: Beide Schlüssel mitnehmen, sonst kann der Reprogrammiervorgang nicht abgeschlossen werden. Bei den Kosten entstand Verwirrung. Bei Abgabe wurden 1006 Euro berechnet und bezahlt; jetzt sollten es nochmals über 1800 Euro sein. Eine Klärung läuft. Ich finde das für ein 6 Jahre altes Auto zu früh und den Wechsel definitiv zu teuer. Aber hier hat man wohl keine Wahl. Habt Ihr Erfahrungen zu den Kosten ?
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GAFCOT ein Dankeschön für den hilfreichen Tip. Das werde ich jetzt mal probieren und das Ergebnis hier teilen.